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EHEC- Erreger

****rna Frau
6.195 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
EHEC- Erreger
Angekurbelt durch die medientechnische Verbreitung der neuesten Ereignisse, möchte ich uns, und dem Rest der JC-Gemeinde, hier Gelegenheit geben, uns professionell (zwangsläufig auch weniger professionell/ da öffentlich) untereinander auszutauschen.
Der Thread ist auf öffentlich getackert, es dürfen sich somit alle beteiligen, die Interesse haben.....

Vorab ein Auszug, worum es sich überhaupt handelt:
Enterohämorrhagische Escherichia coli

Enterohämorrhagische Escherichia coli (EHEC) sind bestimmte pathogene Stämme des Darmbakteriums Escherichia coli (E. coli), die beim Menschen gefährliche blutige Durchfallerkrankungen auslösen können.
E. coli ist ein weit verbreitetes gram-negatives Stäbchenbakterium, welches häufig Durchfallerkrankungen verursacht. Es gibt zahlreiche serologisch unterscheidbare Stämme, die nach ihrer krankmachenden Potenz eingeteilt werden. Außer den hier behandelten EHEC, die 1977 erstmals beschrieben wurden, gibt es enteropathogene E. coli (EPEC), enterotoxinbildende E. coli (ETEC), und enteroinvasive E. coli (EIEC).

Ansteckung

Der Erreger und die von ihm verursachten Infektionserkrankungen treten weltweit auf. Das Hauptreservoir des Erregers bilden Wiederkäuer, vor allem Rinder, aber auch Schafe und Ziegen. Der Erreger kann mit der Nahrung, insbesondere mit rohem Fleisch oder Rohmilch, aufgenommen werden; ebenso über fäkalienverseuchtes Trink- und Badewasser sowie Gemüse. Außerdem ist eine direkte Ansteckung möglich.

Bisher wurde eine Vielzahl von Vehikeln für menschliche Infektionen nachgewiesen: z. B. Rinderhackfleisch, Salami, Mettwurst, Rohmilch, nicht pasteurisierter Apfelsaft, Salat, Sprossen, Bade- und Trinkwasser. Eine Übertragung durch direkte Tier-Mensch-Kontakte (z. B. in Streichelzoos oder bei Besuchen landwirtschaftlicher Betriebe) ist möglich. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch wurde in Familien, Kindertagesstätten, Altenheimen und Krankenhäusern nachgewiesen. Bereits etwa 100 Bakterien genügen für eine Ansteckung.

Seit die bundesweite Meldepflicht 1998 eingeführt wurde, zeigt sich ein kontinuierlicher Anstieg der Meldezahlen, hierbei spielt jedoch vermutlich auch eine zunehmend vollständigere Erfassung der Erkrankungsfälle eine Rolle. Mehr als die Hälfte der übermittelten Fälle betraf Kinder unter fünf Jahren. Die geographische Verteilung der Erkrankungen variiert stark. Die Flächenbundesländer mit den höchsten Inzidenzen sind Bayern, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen. Nur in knapp der Hälfte der übermittelten Fälle liegen Angaben zur Serogruppe vor, daher haben diese Zahlen zur Epidemiologie der unterschiedlichen Serogruppen in Deutschland nur eine begrenzte Aussagekraft. Auf die drei häufigsten Serogruppen O157, O103 und O26 verteilten sich fast 60 % der Erreger mit Angaben zur Serogruppe. Etwa 15 % der Fälle wurden im Rahmen von Häufungen übermittelt. Auch zur Epidemiologie der EHEC-Infektionen besteht noch erheblicher Forschungsbedarf.

Im Jahr 2005 wurden in Deutschland insgesamt 1.162 EHEC-bedingte Durchfallerkrankungen an das Robert-Koch-Institut gemeldet (2004: 925 Fälle), 46 % der Erkrankten waren Kinder unter fünf Jahren.[1]

Eine Anhäufung von Fallzahlen gibt es seit Mitte Mai 2011, dies vorwiegend im norddeutschen Raum.

Krankheitsverlauf, Komplikationen

Eine Infektion kann frei von Symptomen verlaufen. Andernfalls tritt nach einer Inkubationszeit von typischerweise ein bis drei Tagen, vereinzelt aber auch bis zu acht Tagen, eine Gastroenteritis auf, die sich zu einer enterohämorrhagischen Colitis entwickeln kann. Die Toxine zerstören die Zellen der Darmwand und der Blutgefäßwände.

Als schwere Komplikation von EHEC-Darminfektionen ist auch das enteropathische hämolytisch-urämische Syndrom (HUS) mit oder ohne neurologische Komplikationen möglich (meldepflichtig!). Ein HUS kann in etwa 85 % der Fälle auf eine EHEC/ STEC-Infektion zurückgeführt werden, kommt aber auch bei Shigellen oder anderen Erregern vor [......]
Die Ausscheidung der Bakterien erfolgt typischerweise in einem Zeitraum von 5 bis 20 Tagen, kann sich insbesondere bei Kindern jedoch auch über mehrere Monate erstrecken. In dieser Zeit ist eine Ansteckung weiterer Personen möglich.

Therapie

Eine Bekämpfung des Erregers durch Antibiotika ist nicht erfolgversprechend, da schnell Resistenzen auftreten, die Ausscheidung der Bakterien verlängert oder der Krankheitsverlauf durch eine erhöhte Toxinbildung verschlimmert werden kann. Die Behandlung erfolgt symptomorientiert. Die Komplikationen (HUS und TTP, s.o.) müssen intensiv behandelt werden, z. B. durch Blutwäsche und Eiweißaustausch.
Quelle: Wikipedia

Prophylaxemaßnahmen, die eigentlich jedem geläufig sein sollten, hier aber nochmal wiederholt werden, damit auch der Letzte einen Begriff davon bekommt:

- Befinden sich in Ihrem Haushalt Säuglinge, Kleinkinder, alte oder kranke Menschen? Dann verzichten Sie bei der Ernährung vorsorglich auf Rohmilch und Rohmilchprodukte, rohes oder nicht ausreichend erhitztes Fleisch sowie nicht ausreichend erhitzte, ungereifte Wurstwaren (z. B. Zwielbelmettwurst).
• Bringen Sie rohes Fleisch nicht in Kontakt mit anderen Lebensmitteln, da hierbei Bakterien übertragen werden können.
• Reinigen Sie das bei der Fleischzubereitung verwendete Küchengeschirr und die Arbeitsflächen einschließlich der Schneidebretter sorgfältig, bevor Sie diese für weitere Küchenarbeiten verwenden.
• Da der Erreger durch das Gülle-Düngen von Obst und Gemüse in den Nahrungskreislauf gelangt sein kann, ist es wichtig, auch hier bei der Verarbeitung auf gute Küchenhygiene zu achten sowie Bretter und Messer gründlich zu reinigen.
• Waschen Sie die Hände regelmäßig und gründlich, insbesondere nach jedem Toilettenbesuch, vor der Küchenarbeit, nach dem Hantieren mit rohem Fleisch, vor dem Essen und nach dem Umgang mit Tieren.
• Haben Ihre Kinder Umgang mit Tieren, etwa auf dem Bauernhof oder im Streichelzoo? Dann achten Sie darauf, dass die Kinder dabei keine Finger in den Mund nehmen oder gleichzeitig essen. Das Fell könnte mit Kot verunreinigt sein.
Quelle: Spiegel online

Der aufmerksame Mitleser wird erkannt haben, daß es sich hierbei um keine neuzeitliche Erkrankung handelt, einzig die statistische Erfassung hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte verbessert...........
*****ree Frau
13.377 Beiträge
ohhjeee....

diesen keim gabs schon immer, wirds immer geben und wenn man nicht gerade zur risikogruppe (baby/alt&krank/geschwächt) gehört, dann kann man diese erkrankung durch ausreichende flüssigkeitszufuhr ausgleichen.

zumal es eh keine wirklich therapie dagegen und es jedes jahr tote durch solche erkrankungen gibt.

das dürfte auch bei ehec nicht mehr sein als beim rotavirus, norovirus oder den salmonellen...

hände& gemüse gründlich waschen, händeschütteln vermeiden und gut ist.
moin,
deine kompetenz in allen ehren liebe nys aber wenn die
fachleute vom rki sagen, dass dies ein ungewöhnlich agressiver
verlauf ist wird da schon was dran sein. und die von dir
angesprochene risikogruppe ist diesmal ja gar nicht am
stärksten betroffen, sondern vorwiegend frauen...

lg
thorsten
*****ree Frau
13.377 Beiträge
ach thorsti *kuss*
****02 Paar
23.075 Beiträge
In unserer Tageszeitung stand heute, dass der Erreger
zur Zeit ungewöhnlicherweise fast ausschließlich bei
Erwachsenen festgestellt wird.

Und zum Thema Hygiene:
Vielfach vernachlässigt werden so alltägliche Dinge wie
Spüllappen/-bürsten und Küchenhandtücher.
Sie sollten regelmäßig ausgetauscht bzw. bei 60 Grad
gewaschen werden.
Spülbürsten können in der Spülmaschine gereinigt werden.
Feuchte Spüllappen sollten nicht zusammengefaltet in die
Spüle gelegt werden. Besser ist es, sie zum Trocknen
irgendwo aufzuhängen. Schwämme sollten nach Gebrauch
gründlich ausgedrückt werden, damit sie schneller durch-
trocknen.

LG Natascha
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Spüllappen/-bürsten und Küchenhandtücher.
Sie sollten regelmäßig ausgetauscht bzw. bei 60 Grad
gewaschen werden.

das sind bei mir immer wegwerfartikel.... wer wäscht sowas bitte??? *pfui*
****02 Paar
23.075 Beiträge
Es gibt Leute, die sowas tun.
Und ich finde es dann immer noch hygienischer, als
garnichts zu machen.

Spüllappen, etc. werfe ich auch weg.
Küchenhandtücher allerdings nicht *zwinker*
****rna Frau
6.195 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Mal abgesehn davon, daß wir knapp am Thema vorbeischreddern, aber:

Spüllappen/-bürsten und Küchenhandtücher.
Sie sollten regelmäßig ausgetauscht bzw. bei 60 Grad
gewaschen werden.
das sind bei mir immer wegwerfartikel.... wer wäscht sowas bitte??? *pfui*

....mir war neu, daß man als Otto- Normalverbraucher über ein Einkommen verfügt, welches es erlaubt Spülbürsten, - Lappen, und Küchen- Handtücher als Einwegartikel zu katalogisieren.
Wobei ich unter Küchen-Handtuch ein Hand/- Geschirr/- Trockentuch verstehe, kein Stück Papier von der Küchenrolle.

Wenn man damit anfangen würde, begäbe man sich haushaltstechnisch in eine Endlosschleife. Der Spaß ginge dann auch über Badetücher, Schwamm, normale Handtücher, bis hin zur gemeinen Zahnbürste.
Und die Schuhe erstmal, ...könnt ja sein daß eine Kuh vorher über die Flaniermeile galoppierte. Was machen wir damit? Wegwerfen? Oder bei 60° in die Waschmaschine?
ähm,
kurze anregung....

wir benennen diesen fred einfach in haushaltshygiene um und
erstellen für ehec nen neuen, einverstanden?

fg
thorsten
*****ree Frau
13.377 Beiträge
also die handtücher werden schon gewaschen, aber lappen (10stück 0,70euro- 1euro) kommen täglich weg und spülbürsten (1euro/rossmann) wöchentlich, wobei ich eh eine spülmaschine habe und die bürste nur für die babyflaschen nehme um sie für den dampfreiniger vorzureinigen.

die bürsten "gehören" also dem baby und spülschwämme (für töpfe&pfannen) werden auch alle paar tage weggeworfen bzw direkt entsorgt (fettige pfanne/ angebranntes ).

das ist meine auffassung von küchenhygiene bei einem 4-personen haushalt mit 2 kleinkindern/baby.

meine mutter hat tatsächlich diese unsäglichen lappen auf der heizung gesammelt, gewaschen, gefaltet und wieder verwendet. weiß nicht was wirtschaftlicher ist??? eine 60grad-wäsche für son paar lappen oder für 70cent 10 neue kaufen?

weiß nur das ich einen tierischen ekel vor den dingern hatte/ habe.

im krankenhaus werden lappen zur flächendesinfektion auch weggeworfen, bzw mittlerweile durch einen einmal-tuchspender inkl. desinfektionsmittellösung ersetzt, was ebenfalls anschließendes wegwerfen bedeutet.

das man nun sein ganzes obst& gemüse wegwerfen muss (vorhin erst bei facebook gelesen, dass freundinnen ihre vorräte wegschmeissen) denke ich nicht.

gut waschen und ggf schälen sollte reichen.

handhygiene müsste auch klar sein? nicht hans& franz ewig die handschütteln, türklinken mit dem ellebogen betätigen, zu hause und vor dem essen hände waschen.

handdesinfektionsmittel in der handtaschen finde ich übertrieben, außer man arbeitet mit großen menschenmassen zusammen oder gastronomie/ pflege.

mehr empfiehlt auch das RKI nicht.

(
bis hin zur gemeinen Zahnbürste.
wechsel ich 14tägig)
******e67 Mann
280 Beiträge
Danke für die Erinnerung
Die Medien sind im Augenblick voll von. An anderen Stellen wird über die Ehec-Seuche ebenfalls heftigst diskutiert. Vorallem auch über den Verzehr von Rohkost.

Zum off topic: Ob jemand seine Lappen wäscht oder ständig erneuert, ist dort kein Thema. Die sachlichen Informationen interssieren mehr. Der Umgang ist nicht weniger hygienischer als in den Fachgruppen.

Ich bin zu geizig und habe auch keine Zeit mir laufend neue Handtücher zu kaufen. Obwohl es für mich leistbar wäre. *fiesgrins*
*gaehn*

Welcher Impfstoff muss denn diesmal unter die Leute gebracht werden? *smile*

Ich nehme an, die Pharmaforscher sind schon eifrig am arbeiten! Diesen EHEC kriegen die doch auch lukrativ in den Griff.
Was geschah mit den zuviel georderten H1N1-Impfdosen?

Immer wenn ein "Exotenvirus" auftaucht, der maximal ein paar hundert Menschen das Leben kostet werden Ängste künstlich geweckt.

Wieviele, die von neu entdeckten Bakterien und Viren dahingerafft werden, wirklich ein relativ einwandfreies Immunsystem hatten, erfährt man natürlich nicht.
Dabei sind ausgerechnet Krankenhäuser in Deutschland Keimherde, die jährlich Tausenden zum Verhängnis werden. MRSA und andere resistente Erreger sind die eigentlichen Geiseln unserer Zeit. Die Forschung konzentriert sich aber eher auf Panik aufgrund von Sonderfällen, weil daran die Pharmaindustrie ein erhebliches finanzielles Interesse hat. ...

denn....

die Angst geht um in Deutschland

Hilfe! Hilfe, Al Qaida hat wieder zugeschlagen, fehlt nur noch die Meldung, dass auf Bin Ladens Festplatten die Ankündigung einer Bio-Terror-Attacke auf Deutschlands Schließmuskel gefunden wurde?

*rotfl*
****02 Paar
23.075 Beiträge
Verdammt...
...DAS ist es also. *gruebel* Ich hatte ja schon latent den Verdacht, dass der olle Bartmufti posthum zugeschlagen hat.
Bio-Terror-Attacke auf Deutschlands Schließmuskel gefunden

Aber was Panikmache angeht, stimme ich den hungrigen Augen zu 100 Prozent zu. Da sind wir Deutschen mal wieder 1a weltmeisterlich drin.

Leider hat sich die Unsitte des Händeschüttelns schon flächendeckend zu sehr ausgebreitet. Eine eigene Epedemie übrigens. Man kann ihr nicht entgehen. Auch nicht a la Al Bundi... die nächste verkeimte Flosse kommt garantiert auf einen zugeschossen...
*****ree Frau
13.377 Beiträge
schon 1 tote, laut nachrichten...

83jahre alt....
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
Leider hat sich die Unsitte des Händeschüttelns schon flächendeckend zu sehr ausgebreitet

*oh* tztztz..wer schüttelt den heute noch Hände??!!
Ich küsse nur zur Begrüssung *smile*
****02 Paar
23.075 Beiträge
Ah ja!!!
...ok... mal eine interessante Variante Keime einzusammeln *lach*
Ich küsse nur zur Begrüssung

****rna Frau
6.195 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ich fänd´s schön, wenn wir mal von Herrn Bin Laden und den allgemeinen Begrüßungsformeln wegkommen könnten.

Es sei denn, es gehört zum deutschen Standard Kühe zu küssen und ihnen freundschaftlich die Hufe zu schütteln....

Dalarna
(Mod.)

PS.: .....mir ist klar, daß wir uns an dem "Kühe küssen" denn nun auch wieder festbeißen können *smile*
******e67 Mann
280 Beiträge
Hände schütteln
Es bleibt nicht aus, so mancher Kuh die Hände zu schütteln. Lieber das als sie zu küssen, wie Sarah anmerkt. *smile*
******e67 Mann
280 Beiträge
off topic: Pflegepersonal aus dem Osten
Eine Bekannte benötigt vorübergehend einen 24h Pflegedienst für ihre Mutter, da sie selbst ins Krankenhaus muss. Haben sich ausländische Dienste aus dem Osten bewährt? Sind diese zu empfehlen und zuverlässig? Wäre nett, wenn hier jemand antworten könnte.

Bevor das hier komplett zerschreddert wird, bitte ich darum dem Herrn per CM zu antworten.

Dalarna
(Mod.)

****aza Mann
3.096 Beiträge
Sorry, ich war ja ne Weile nicht da und hab vielleicht Manches nicht mitbekommen...
aber wie ein professioneller Austausch wirkt dieser Thread auf mich bisher noch nicht: Was ist ein EHEC-Erreger? Ein kleines EHEC beim Stangentanz, das versucht, die Kollegen anzuturnen? Ansonsten fällt mir spontan zu "EHEC-Erreger" der T4-Phage ein - der wäre vielleicht hilfreich bei dem aktuellen Ausbruch *zwinker*
*****ree Frau
13.377 Beiträge
wie ein professioneller Austausch wirkt dieser Thread auf mich bisher noch nicht: Was ist ein EHEC-Erreger?

die frage wurde auch in einem öffentlichen sexforum gestellt... vielleicht solltest du das RKI kontaktieren, wenn du es professioneller wünscht.
****aza Mann
3.096 Beiträge
Oh oh, meine Beiträge hatten auch mal mehr Gewicht. War ja klar...
Trotzdem schön zu lesen, dich'sich Deine direkte Art nicht verändert hat Nys *zwinker*

Was ich meinte, sind zwei Dinge:
1. In der "Profis in Weiß"-Gruppe wirkt die Bezeichnung "EHEC-Erreger" weniger professionell als erwartet. EHEC ist ja keine Krankheit (vgl. Masern-Erreger oder Durchfallerreger).
2. Sexforum hin, Sexforum her - daß bei den Medis diese Themenvorgabe von Wischlappen über AlQaida bis zu 24h-Polinnen abdriftet erstaunt mich einfach... sehr...
****rna Frau
6.195 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Nachdem naturgemäß von einem öffentlichen Thread, egal auf welcher Plattform, und irrelevant unter welchem Oberbegriff, nicht unbedingt die Professionalität zu erwarten ist, wie gerne erwünscht; nachdem wir nun hinreichend Einblicke in die jeweiligen Haushalte und deren Führung nehmen durften; wir den Monatsverdienst einiger weniger grob überschlagen haben; uns mit allgemeinen und speziellen Begrüßungsritualen beschäftigten (mit besonderem Augenmerk auf das deutsche Rindvieh), uns nicht scheuten einen Blick nach Osteuropa zu wagen, wär es denn an der Zeit, daß die, die am lautesten hier schreien, sich befleissigen für die notwendige Professionalität zu sorgen.

In diesem Sinne: Freiwillige vor

Mit fröhlichen Grüßen *huhu*
Dalarna
(Mod.)
******e67 Mann
280 Beiträge
mein off topic
sei mir nachzusehen. Das war eine Ausnahmesituation.

Zum Rest wäre es doch sehr interessant für die Mitleser, wenn die Profis sich zu dem Thema in qualifizierter Form äußern. Sogar unbedarfte Nichtmediziner verstehen Medienberichte zu lesen, kommentieren und einem/seinem Arzt in seinen Ausführungen zu folgen. Täglich gibt es mehr zu hören, die Einschätzung der Profis dazu ist aber hier sehr dünn gesät.
Gurken!!
Der EHEC-Erreger wurde auf Gurken aus Spanien nachgewiesen.

Da hätte man ja auch drauf kommen können: Jetzt wird auch klar, warum hauptsächlich Frauen im Alter von 20 bis 40 Jahren betroffen sind....
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