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Im Job bleiben oder nicht

Im Job bleiben oder nicht
Hallo liebe Gemeinde......

ich weiß ja nicht,wie es euch so geht...aber ich höre viel und erlebe es auch(ich demnächst wohl auch),dass viele ihren Job an den Nagel hängen wollen,würden,müssen......
Viele kommen wieder zurück..........manch einer geht wieder.....

Woran liegt es?Eure Beweggründe........?

Meine Situation...ich bin 2004 schon umgeschult wurden zur KAuffrau im Gesundheitswesen...hab darin aber nicht lange gearbeitet.Bin wieder zurück in die Pflege zum einen weil ich wollte und zum anderen,weil ich Geld verdienen muss.
NUn hab ich mich gesundheitlich durch eine Tätigkeit im Heim(wo ich net mehr bin)so ruiniert,dass ich auf eine Teilhabe am Arbeitsleben warte,genehmigt ist sie schon.
NUn geh ich jeden Tag an die Arbeit noch in der Pflege.Zum einen quäl ich mich im Moment jeden Tag,aber zum anderen hab ich super liebe PAtienten die mir am Herzen liegen.Leicht wird es nicht werden.

Wie geht es denen unter euch,die auch wie ich kurz davor sind zu wechseln.Wie geht es denen von euch die sowas hinter sich haben,hat es sich gelohnt?Wie geht es denen die wieder zurück in den alten Job gekommen sind,Fehlentscheidung oder gut......
Interessant
ich arbeite auch im Pflegebereich, wenn auch in der Leitungsebene, aber das heisst ja meisstens nicht das man keine pflegerischen Tätigkeiten ausübt.
Ich würde auch gerne wchseln, nicht die Branche aber die Ebene, leider muss man dafür aber sehr viel Investieren, sprich Weiterbildung, Fortbildung was sehr schwer im Schichtsystem und bei Vollzeit ist.
Zudem kommt die miese bezahlung wie ich finde. es ist einfach viel zu wenig was man für den Job bekommt. Finde ich.
Deshalb werde ich wohl solange die fehlenden Alternativen sich irgendwie bieten so weiter machen wie bis jetzt.
Ja das liebe Geld....wir verdienen in der Pflege immer noch zu wenig.....wenn ich höre was ein Bekannter von mir als Alleinstehender verdient+ZUlagen für Feiertagsarbeit könnt ich platzen, arbeitet bei den Auto mit Stern.

Wir arbeiten ja nicht nur körperlich hart ,auch psychisch.

Tja Fortbildungen.......tolles Thema schön selbst finanzieren......gut jetzt kriegen wir mal eine Kleine im Haftungsrecht.KLasse.......

Als ich jetzt mal nach Bildungsurlaub gefragt habe,hiess es eigentlich ja,aber es würde doch auch reichen,wenn ich zwischen 14-15 Uhr die Tageszeitung lese...wäre ja auch Bildung.

Ich hab 8 Monate im Heim durchgezogen,obwohl ich grünes Licht vom Arbeitsamt hatte.Als ich jetzt meinen neuen Arbeitgeber hatte,dachte ich zumindestens finanziell wird es etwas besser.....scheiß wurde es....was wir für miniGeld an Rufbereitschaft und NAchteinsätze kriegen -Feiertage ist nen Witz.
Aber naja darum ging es in meiner Frage ja auch nicht.

Ich bleibe jetzt noch,bis geklärt ist,was wie wo in welchen Umfang die Teilhabe am Arbeitsleben sein wird.Ich möchte ja im Bereich Pflege bleiben ,aber raus irgendwie aus der körperlichen Belastung.
.....oder man geht in ein nachbarland arbeiten welches nicht in der EU ist und dann klappts mit dem job und auch mit der kohle *zwinker*
bin seit etwas mehr als 2 jahren hier und fühl mich pudel wohl

greez from swiss
markus
hmmmm
aber in der Schweiz wird doch der Beruf nicht als volle Ausblidung anerkannt oder? Also Krankenpfleger z.b. DA muss man doch auch erstmal noch ne Zusatzquali machen oder nicht?
...nööö musst dein examen nur anerkennen lassen und das geht über das SRK und reine form sache aberkostet halt ca.400€
sonst brauchste nix um hier zu schaffen....viel häuser wollen es gar nicht unbedingt das ding vom SRK....ich habs bis heut noch nicht *g*
Ach das
ist ja interessant. Wie wird man den dort als deutscher Examinierter so anerkannt? Also wird man dort eher nicht genommen oder schon gerne genommen?
Und du wohnst auch dort oder an der Grenze? Verdienst dort wesentlich besser als hier?
Und wie sind die Sprachverhältnisse so?
****ne Frau
8.370 Beiträge
Aber das kann ja wohl nicht ernsthaft die Alternative sein.

Ich habe hier meine Kinder, mein persönliches Umfeld.
Mein Partner hat hier seinen Arbeitsplatz und so weiter.
Der Wechsel ins Ausland ist doch, realistisch gesehen, nicht für jeden geeignet.

Ich habe auch schon hin und her überlegt den Beruf zu wechseln.
Aber was machen?
Ich möchte im medizinischen Bereich schon weiterhin bleiben.
Wenn ich darüber nachdenke das die physische und psychische Belastung mit zunehmendem Alter nicht weniger wird dann wird mir ganz anders.
Mal ehrlich, meint ihr wirklilch ihr könnt diese Belastungen bis weit über 60 aushalten?
Ich bin mir da nicht so sicher.
Nee
als normale Pflegekraft mit einer Vollzeitstelle gerade im Altenheim auf keinen Fall. Da geht der Körper irgendwann kaputt.
Aber es gibt nicht viele Alternativen, als WBL muss man auch in die Pflege und Wochenenden und und und. Als PDL wechselt man meisstens regelmäßig den Arbeitgeber weil es ein sehr undankbarer Job ist.
Naja und Heimleitung etc muss man schon studieren und ist auch nicht für jeden was.
Also was soll man schon groß machen? Branche wechseln oder eben durchhalten. Oder habt ihr ne andere idee?
.....das muss dann jeder für sich entscheiden ich habe auch ein haus in Hessen stehn meine famile und meine freunde.....man kann nicht alles haben im leben *zwinker*
Pflege oder nicht
Nachdem unser Haus dem Bettenplan zum Opfer fiel, habe ich beschlossen nicht mehr in die Pflege zu gehen.
Gründe:
1. schlechte Bezahlung (!!!) besonders bei Privaten und der Hauskrankenpflege.
2. Zeitdruck, der es verbietet den Patienten so im Blick haben zu können, daß es auch seine Psyche einbezieht.
3. Konstant am eigenen Anspruch vorbei arbeiten zu müssen.
4. Gegen besseres Wissen handeln zu müssen.
Fast 30 Jahre in der Pflege....
... und noch immer bin ich (w) mit Herzblut dabei.

Vor ca 10 Jahren hatte ich allerdings auch mal absolut keine Lust, keine Kraft und auch keine Neven mehr und schmiss alles hin und wollte etwas vollkommen anderes machen.
Hätte auch Möglichkeiten gehabt... aber nach 8 Wochen fühlte ich mich nur noch halb..es fehlte mir etwas. Tja, ich ging zurück zu meinem alten Arbeitgeber und Chefin lachte und meinte nur: "Das war mir sowas von klar, dass du zurück kommst" *zwinker*
Den Schtritt zurück in die Pflege hab ich bis heute nie bereut. Allerdings lebe und arbeite ich nun auch seit ca 3 Jahren in der Schweiz.
Ich kann dazu nur sagen:
1. Besserer Personalspiegel (für 39 Bewohner sind wir früh 8-10 PP)
2. Superlohn, wo am Ende vom Monat sogar noch Cash übrig ist
3. Meine Examensanerkennung hat ca 200 CHF gekostet und ging problemlos
4. Steuern sind hier um einiges günstiger als in D
5. und und und
6. Das ABER: Man darf nicht vergessen, das die Schweizer ganz anders ticken als wir Deutsche. Da kann man schon mal in das ein oder andere Fettnäpfchen tapsen. Ich habe da einige Treffer gelandet und der Anfang war nicht so einfach - aber gelohnt hat es sich allemal, was meine Lebensquaslität betrifft.

Da ich meinen Beruf als Berufung ansehe und diesen liebe, war es für mich persönlich die einzig richtige Entscheidung.
den text von swiss_dekadenz

könnte ich genau kopieren und posten das trifft den nagel auf den kopf

ja und was die luete hier angeht es brauch seine zeit bis sie einen akzeptieren aber wenn das passiert ist dan sind alle sooooo mega härzig un nüm so schüch....;-)
Hallo
toll danke für eine Beiträge...aber ich wollte jetzt nicht so wissen,wie es im Ausland ist zu arbeiten......auch da wird man älter,auch da wird man eventuell krank auch im Job.....

Frage war bleiben oder gehen im Beruf,warum wieder zurück,wie geht es euch nach Umschulung usw.

Ich kann und will hier noch net weg..
Sich zur Arbeit "hinzuquälen" macht dich krank. Ausserdem spüren es die Patienten/Bewohner sehr genau, ob jemand mit Herzblut dabei ist oder eben nicht.
Dass du etwas ändern willst/ musst, weisst du schon. Was oder wie das sein wird, kann dir wohl niemand sagen. Das wirst du schon selbst für dich heraus bekommen müssen.
Soch ggf. Infos über andere Arbeitsplätze einholen wäre eine Alternative. Aber ob der Arbeitsplatzwechsel wirklich sinnvoll wäre.. ich weiss es nicht.

Ich habe damals für mich entschieden, dass ich doch nicht aus der Pflege raus möchte. Für mich war es eine gute Entscheidung.
Bei mir ist es keine Frage des möchten sondern muss.......
Ich bin ja mit Herzblut dabei,deswegen möchten mich meine jetzigen Pat.alle weiterhin haben(bin in der ambu).Mir fehlt es halt schwer zu gehen......
aber langfristig muss ich.....aber auch wenn nicht...mit 60 möchte ich nicht mehr in der Pflege arbeiten.......und ein Arbeitgeberwechsel ist nicht immer eine Alternative........
wenn ich hätte können,wäre ich auch ins Ausland gegangen,aber wenn du Kinder hast,geht das alles nicht so einfach.Du kannst sie net einfach aus ihren Umfeld reizen,irgendwohin gehen wo du niemanden hast im Notfall für sie.
Ich bin gelernte Fachkrankenschwester für Psychiatrie. Als ich Kinder bekam hatte ich für 6 Jahre aufgehört zu arbeiten.
Dann wollte ich zurück in die Psychiatrie, war aber inzwischen umgezogen und hätte sehr große Strecken zur Arbeit auf mich nehmen müssen. Zudem wäre der Schichtdienst nicht immer so möglich gewesen.
Also bin ich in die Altenpflege in unserer Umgebung. Frustrierende Zustände haben mich dort erwartet. Auch nach dem Wechsel in ein anderes Heim wurde es nicht viel besser. Das Gehalt entsprach natürlich auch nicht meiner regulären Ausbildung.
Die Verantwortung, die ich für Mitarbeiter tragen mußte, die teilweise nicht mal gelernt in dem Beruf waren, war mir zu hoch.
Durch Trennung von meinem Mann und das kennenlernen eines neuen Partners bin ich zur Floristik gekommen. Ohne Umschulung (ich war damals zu alt, und hätte alles selber zahlen müssen), nur durch Weiterbildungen bin ich mittlerweile selbständig und sehr zufrieden.
Das nenne ich mal einen großen Schritt aus der Pflege in die Floristik...toll...das es geklappt hat......aber bitte wer hat dir gesagt,du bist zu alt für eine Umschulung?Damals bei meiner ersten war die Älteste 51 und die Jüngste 20.
Ich denke,man ist nie zu alt und sollte auf jeden fall Widerspruch bei einer Ablehnung aus Altersgründen einlegen....
Bis zum 30. Lebensjahr wird ne Umschulung bezahlt, und danach muß man selber zahlen. So war meine Info.
Mein Hausarzt sagte damals ich sei zu alt. Ich hab mich dann gar nicht weiter informiert. Aber die Kosten hätte ich sowieso nicht stemmen können (alleinerziehend mit 2 Kindern). Vielleicht war ich einfach zu naiv alles zu glauben.

Jedoch bin ich ein Mensch, der denkt daß alles seinen Sinn hat. Hätte ich damals nicht den Schritt alleine gewagt, wer weiß, vielleicht wäre ich doch wieder zurück in die Pflege. .........und ich muß ehrlich sagen: die Psychiatrie hat mir damals sehr viel fürs eigene Leben gebracht. Familientherapie.... Meine Kinder haben von diesem Wissen sicherlich profitiert.
Deshalb empfinde ich meinen Weg als völlig in Ordnung. Nichts möchte ich missen, was ich bisher erlebt habe.
Das freut mich für dich...aber die Info war definitiv völlig falsch.
Aber dir hat sie ja was gebracht und das freut mich sehr....

Ich hab grad meinen neuen Dienstplan geholt und das geht mal wieder gar nicht.......das Wochenende ist gelaufen.......
****06 Paar
194 Beiträge
Ich hab vor 1 1/2 Jahren in den sozial- psychiatrischen Bereich gewechselt. Pflege hat mir immer viel Spass gemacht aber ich war nach 14 Jahren, 3 Bandscheibenvorfällen und immer mieseren Umständen nur noch kaputt und fertig und wollte raus. Ich hab das nicht bereut will nie zurück und mach demnächst noch ne Zusatzausbildung damit ich noch ne Qualifikation habe.
Hallo ihr lieben,
ich muß meinen liebgewordenen Job (Rettung) an den Nagel hängen obwohl es mir ein wirklicher "Beruf" geworden ist. Nach einer Bandscheiben-OP kann ich keine Patienten mehr tragen, hatte mich zuvor schon über ein Jahr mit teils heftigen Schmerzen hingeschleppt, bis es nicht mehr ging...nach all den Reha-maßnahmen suche ich einen neuen Job...ganz schön schwierig...wollte ja im Gesundheitswesen bleiben...aber....das hat sich in den letzten Jahren so sehr aufgedröselt mit soviel Spezialnamen...ist doch ein Sh.. ...und diese Spezialqualis wollen die auch haben bei der Bewerbung...eigentlich machen wir alle das Gleiche, wir können fachgerecht Patienten betreuen...früher wo ich angefangen hab da konnten Retter noch ohne Probleme auf ITS oder in der Anästhesie arbeiten...jetzt geht das nicht mehr...ihr Pfleger habt da noch den Vorteil, dass euch mehr Wege offenstehn. Ich hab mehrfach um- und weitergeschult...drei staatliche Berufe nenn ich mein Eigen...und nützt mir nischt...nach zigfachen Bewerbungen in Leitstelle, Kliniken, Praxen, Blutspende werd ich jetzt sehn was die DRV mir an beruflicher Reha antun kann...ich werde mich wieder umorientieren müssen...die Hoffnung stirbt zuletzt! In diesem Sinne, ich ärgere mich jedenfalls dass ich nicht schon eher nach Alternativen Ausschau gehalten habe, es ist nicht gut mit Schmerzen auf Arbeit zu gehn!
Hi Gerry
das liest sich nicht so gut und.... eine Idee hab ich auch nicht. außer die häusliche Pflege, wenngleich ich kein Freund davon bin: Zuwenig Zeit für den einzelnen, Bezahlung - ein doppeltes "naja..." Aber dort hast Du - bei entsprechenden Touren - die Möglichkeit in der soz. Arbeit zu bleiben. Wie sieht es denn damit aus: Unterichte Dein Fach....
Danke darkvalley
Unterichte Dein Fach....

das könnte ich sogar sehr gut, da ich sogar seit einigen Jahren die Quali dazu hab...doch leider läuft da nix hauptberuflich...die Schulen suchen nur Honorardozenten...das heißt -gutes Zubrot- aber eben nur nebenher...ich brauch trotzdem einen Hauptjob
Hi Gerry...
dann fällt mir nur noch die Selbständigkeit als Dozent ein, Hauptberuflich an mehreren Schulen, bevorzugt natürlich in den Städten, wo Du Freunde und Bekannte hast, bei denen Du dann nächtigen kannst...
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