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Appoplex während Chemo mit Folgen

Appoplex während Chemo mit Folgen
Hallo liebe Mediziner,

Möchten mal nachfragen ob jemand schoneinmal ähnliche Patientengeschichten behandelt und/oder begleitet hat und wie die Prognosen so stehen.

Es geht um die Oma (64) unserer Sie.
Bei ihr wurde im Dezember 2010 Mamma Ca festgestellt,operiert und sofort mit Chemotherapie behandelt....soweit lief alles "nach Plan" und Oma war wieder auf dem Weg der Besserung bis sie plötzlich während der dritten Chemo einen Appoplex bekam. Natürlich wurde sie sofort auf die STROKE Unit verlegt und gut versorgt. Sie hat keine "Typischen" Schlaganfall Erscheinugen wie Paresen,Spastik,Gedächtnisslücken usw.
Die einzige Folge die sie seither begleitet sind Sehstörungen...sie sagt sie sieht nur noch Umrise,kräftige farben und alles sehr Verschwommen.
Beim Augenarzt war sie auch schon, der aber keine Beeinträchtigung der Augen direkt diagnostizieren konnte.
Der Neurologe sagt es könnte vom Appoplex sein oder evtl. doch auch von der Chemo.
Wenn Oma also "Glück" hat könnte die Sehschwäche nach einer Weile wieder besser werden oder ganz verschwinden.

Die Chemotherapie ist nun seit ca. 6 Wochen beendet und die Werte sind alle soweit gut, die reha ist auch "schon" angemeldet (meiner meinung nach zu spät nach dem Appoplex; die Chemo hätte doch auch in der reha weiterlaufen können!)

Hat jemnd von euch mit solchen Patienten Erfahrung? Was meint ihr wie stehen die chancen das die sehproblematik tatsächlich nur von der Chemo kommt?
****aza Mann
3.096 Beiträge
In welchem Gefäß war denn der Verschluss?
Welche Chemo hat sie denn bekommen?
Oh *sorry* aber diese details sind uns leider nicht bekannt...
aber wir können gerne mal bei Oma nachfragen ob sie denn noch einen Bericht oder ähnliches in ihren Unterlagen hat (falls sie nicht alle abgegeben hat)
**********t_w84 Frau
27 Beiträge
So wie ihr es beschrieben habt kann ich mich nicht entsinnen ob es meiner Oma genauso ging.
Es war vor guten 12Jahren als meine Oma behandelt wurde.
Die erste Zeit ging es ihr auch gut. Doch nach einigen Chemos mehr (welche weiß ich nich, darüber hat ja keiner gesprochen) wurde ihr zustand schlechter. Sie fühlte sich zunehmend schwacher und hatte immer wieder Schmerzen. Sie konnte kaum noch etwas machen, konnte nur noch wenige Schritte gehen, die Körperpflege hat meine Tante übernommen und in der Nacht war sie meißt verwirrt.
Sie bekam viele Medikamente, doch nur für kurze Zeit wurde es besser.
Ich empfand ihren Tot als erlösend. Da sie viel leiden mußte.
****aza Mann
3.096 Beiträge
Grundsätzlich haben Patienten mit Tumor ein erhöhtes Thrombembolierisiko - unabhängig von der Chemo.
Umgekehrt gibt es Chemos, die das Risiko erhöhen und welche, die das Risiko senken.
Es gibt Chemos, die die Sehfähigkeit angreifen und es gibt Schlaganfälle, die dasselbe tun.

Ohne Angaben zu Schlaganfall oder Chemo kann wohl kein Mensch sinnvoll sagen, woher die Problematik kommt oder wie sie sich entwickeln könnte... sorry, aber am Sinvollsten ist es wohl, wenn Ihr Euch an die behandelnden Ärzte wendet oder ggf. eine Zweitmeinung einhlot.
Alles Gute!
wie gesagt bzw. geschrieben wissen wir diese Deetails nicht und können uns diese auch erst holen wenn Oma wieder aus der Reha zurück ist.
Aber danke schonmal für den Versuch des Helfens/Erfahrungsberichts
*******njoe Mann
616 Beiträge
Meine Oma!
..hatte auch einen Schlaganfall und ist sogar dran gestorben. Eine Chemo hatte sie allerdings nicht!

Details weiss ich leider auch nicht und nochnichtmal fragen kann ich sie mehr, weil sie schon beerdigt is.

*traurig*

Joe
@*******njoe

Das tut uns sehr leid für dich und deine Familie das ihr deine Oma so verloren habt.

Die Oma unserer Sie ist "Gott-sei-Dank" auff dem Weg der Besserung, befindet sich noch in Reha und hat "nur noch" ihre Sehproblematik.



Details zu Chemo usw. sind uns leider immernoch nicht bekannt..würden gerne Datails liefern.
*******njoe Mann
616 Beiträge
Apoplex?
Sie hat keine "Typischen" Schlaganfall Erscheinugen wie Paresen,Spastik,Gedächtnisslücken usw.

Was bedeutet denn eigentlich Apoplex in diesem speziellen Falle? Der Begriff hat ja an und für sich historischen Charakter, ist man doch dank moderner Bildgebung in der Lage eine sehr präzise pathogenetische Differentialdiagnose abzugeben: Gefässverschluss, Einblutung, hypoxische Schädigung, Filiae.

Wenn ich es richtig verstanden hab, leidet die hochgeschätze Oma an einer einseitigen Sehstörung? Und hier wäre sicherlich -sofern zu diesem Zeitpunkt noch von therapeutischer Relevanz- eine entsprechende Bildgebung wie CT oder MRT hilfreich.

Sofern allerdings die hinzugezogenen Herren Neurologe und Augenarzt hierfür keine Erfordernis erkennen können ..........ergibt sich möglicherweise hieraus eine ansatzweise Erklärung:

http://www.sueddeutsche.de/w … st-manchmal-mehr-1.1101180-2


*sonne*

Joe
Soweit wir informiert sidn wurde ein MRT durchgeführt.

Sie leidet an beiden Augen unter dieser Sehbeeinträchtigung...eben seit dem "Vorfall", der bei ihr während der Chemotherapie auftrat.
****rna Frau
6.195 Beiträge
Gruppen-Mod 
Kinners, so kommen wir nicht weiter...

Ich denke doch, daß es weitaus zielführender wäre mal den zuständigen Arzt zu konsultieren, als sich hier pseudowissenschaftliche Ratschläge geben zu lassen, die, unser aller Kompetenz nicht schmälern wollend, eben nur "pseudo" sein können, da es allein schon am informativen Input mangelt.

.....so kann man nich´arbeiten
****aza Mann
3.096 Beiträge
Warum Pseudoratschläge? Die bisherigen sind doch gut?
*******njoe Mann
616 Beiträge
Input
da es allein schon am informativen Input mangelt

*lol* findest Du?

*sonne*

Joe
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