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Steri während Sectio und trotzdem Schwangerschaft möglich?

*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
Steri während Sectio und trotzdem Schwangerschaft möglich?
Guten Tag,

ich bekomme nächstes Jahr eine Sterilisation die während der geplanten Sectio durchgeführt wird.

Ich sehe es als Vorteil an, dass der Bauch während der Sectio "eh schon offen ist" und man so die Steri gleich mitmachen kann.

So erspare ich mir eine erneute Krankenhausbehandlung, erneute Narkose, erneute Schmerzen, Infektionsrisiko, mögliche Komplikationen- ihr wisst schon auf was ich hinaus will....

Jetzt warnte mich meine Hebamme aber davor beides in einem Rutsch zu machen, da der Körper nach der Sectio am "reparieren" ist und möglicher Weise auch an Stellen der Steri anfängt zu reparieren und bei Erfolg das Ergebnis nicht mehr gegeben ist, sprich eine erneute Schwangerschaft durchaus wieder möglich sei.

Um es mal ganz naiv auszudrücken, ich dachte immer wenn man einmal sterilisiert ist, als die Eileiter durchtrennt sind, dann kann der Körper das in Eigenregie nicht rückgängig machen?

Mein Gyn meinte gestern das es so was wohl gäbe, das seien aber eher Kolibri- Fälle.

Meine Hebamme riet mir die Steri erst 6-12mon nach der Sectio machen zu lassen, was aber eigentlich nicht in meinem Sinne ist.

Ich habe dann 3 Kinder und möchte nicht erneut ins Krankenhaus müssen (und die damit verbundenen Einschränkungen etc) wenn es sich durch den Eingriff während der Sectio vermeiden lässt.

Jetzt bin ich irgendwie verwirrt. Ich entschließe mich ja nicht zu so einer drastischen Maßnahme um dann doch Pille& Co nehmen zu müssen, weil die Steri eventuell nicht zuverlässig ist?

Kennt ihr solche Fälle? Was würdet ihr raten?


Gruß, Nys.
Habe ich..
... auch schon von gehört, kann es mir aber auch nur schwer vorstellen. Ich dachte auch immer ... wenn durch ist, ist durch... aber das es schon vorgekommen ist habe ich auch schon gehört. Würde das auch so machen wie Du das geplant hast.
Die Heilungszeit die du jetzt hast verlängert sich durch den zusätzlichen Eingriff ja nicht.
Ich denke man sollte nicht vom worse case ausgehen.
Nicht jeder sollte einen Kolibri haben.
Genieße Deine Schwangerschaft und alles Gute.
Tanja
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
Ich denke man sollte nicht vom worse case ausgehen.

nein, aber solange die gefahr besteht muss ich mir da gedanken drüber machen...

eine 4. schwangerschaft wäre medizinisch nicht vertretbar, deshalb ja die entgültige entscheidung zur steri.
mhhh...
.... aber 100% hast Du nur bei ner Total OP.... und das wäre hormonell in Deinem Alter nicht zu vertreten... Gyn ist leider auch nicht mein Fachgebiet... sehe allenfalls die Osteoporose bei Z.n. Total OP ( arbeite in der Orthopädie und Chirurgie) sorry deswegen einfach mangelnde Kompetenz
Schwierig... wünsche Dir wie gesagt alles Gute
Hallo...

also ich arbeite beim Gyn u viele unsere Patientinnen die ein Sectio bei der letzten Geburt hatten u keine Kinder mehr wollten, haben das in einem Rutsch gemacht! Und Komplikationen gab es da nie! Klar ein Restrisiko ist da immer! Ich selber hab es damals bei meiner Geminigeburt nicht gemacht, was ich heute echt bereue!!!
Die Frage ist auch, ob man es später noch machen will, da ja die Steri millerweile selbstbez. werden muss!!!!
Ich würde auf jedenfall die Steri gleichzeitig m der Sectio machen!!!

Dir noch alles gute für den Rest der Schwangerschaft u alles Gute!!!
lg
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
die steri kostet auch während der sectio noch genug kohle.

manche kliniken machens gratis, die wo ich entbinden werde nicht. das soll aber auch nicht der punkt sein, da ich für pille& co auch zahlen müsste.
Ich habs damals machen lassen, genauso wie meine Schwägerin und eine Freundin. Es gab weder Komplikationen oder andere Probleme, bei keiner von uns.
Sicherlich muss man über die Risiken aufgeklärt werden, aber ich denke, in diesem Fall sind sie minimal.
Ich denke, besser alles in einem Rutsch, als später nochmal ins Spital, nochmal eine Narkose etc.
Ich habs nie bereut und würde es heute wieder so machen.
Bei mir kostete dies damals nichts, da es hiess, nach 3 Geburten zahlt das die Kasse. Naja, die Zeiten haben sich auch da wohl geändert.

LG
*******imue Mann
577 Beiträge
@Nys
das ist der punkt den ich dir schon einmal beschrieben habe.die anatomie am schwangeren uterus in seiner max.ausdehnung ist nicht so einfach.entscheidend ist das der gyn.ein ausreichend langes stück tube entnimmt.am schwangeren uterus sollten es 3cm sein.da du eine kopie der histologie bekommst kannst du überprüfen wie lang das präperat was beim pathologen angekommen ist,tatsächlich war.wichtig ist das die tuben nicht nur legiert sondern auch koaguliert sind,so ist die möglichkeit einer spontanen "selbstanastemose" nahezu ausgeschlossen.
p.s.es schadet auch nicht den kollegen einen gewissen vertrauensvorschuss einzuräummen.auch die spüren misstrauen,du weisst selbst wie dann in unserem job agiert und reagiert wird.

alles gut dir

mi
Warum bleibt Verhütungsproblematik heutzutage eigentlich immer noch Frauensache?*gruebel*

Was würdet ihr raten?

@**S..schon mal darüber nachgedacht*zwinker*

Die "Sterilisation" beim Mann ist ein wesentlich kleinerer und unkomplizierterer Eingriff als bei der Frau und kann im Gegensatz ambulant und unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden ......und dient ganzgenau dem gleichen Sinn und Zweck*g*
*******imue Mann
577 Beiträge
wie die te schon beschrieben hat geht es nicht nur um die ster.sondern um def.ausschluss einer ss aus mütterlichen/gesundheitlichen gründen.
wie die te schon beschrieben hat geht es nicht nur um die ster.sondern um def.ausschluss einer ss aus mütterlichen/gesundheitlichen gründen.

Der war gut*haumichwech*

nun..wenn in einer festen monogamen Partnerschaft der Mann den Eingriff macht dann dient dieser ebenso zum Ausschluß einer Schwangerschaft...es sei denn Frau vergnügt sich auch anderwertig*smile*
*******imue Mann
577 Beiträge
und wer kann das für sich def.ausschließen??schlauberger??
und wer kann das für sich def.ausschließen??schlauberger??

keiner *haumichwech*...aber......
****i_k Frau
812 Beiträge
tja.. nur das gummis auch mal platzen können ..

ich persönlich habe während meines Jahrespraktikum auf der Gyn und während meines Gyn-einsatzes in meiner Ausbildung einige Frauen mitbekommen, die sich während der sectio haben sterilisieren lassen und da hab ich auch im team gefragt mit höhe der wahrscheinlichkeit, dass es doch wieder zusammenwächst.
die antwort war, dass es in 20 jahren vielleicht 1-2x vorgekommen ist.

also denke ich, dass es doch genauso sicher ist, wie die 99% verhütungswahrscheinlichkeit bei der Pille, wenn man diese richtig einnimmt und verträgt und würde auch dazu raten, dies mit der sectio machen zu lassen.

Ich wünsche dir eine gute Schwangerschaft und eine einfache sectio
die antwort war, dass es in 20 jahren vielleicht 1-2x vorgekommen ist.


so ähnlich sehe ich das auch...
das kann übrigens auch bei uns Männers wieder vorkommen... das mit dem zusammen wachsen... allerdings ist das auch hier "eher theoretisch" möglich....

ich sehe also nicht unbedingt einen risikobehafteten Zusammenhang darin, die beiden OP`s mit einem mal machen zu lassen....
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
ach hungryeyes, schön wie du mir mal wieder versuchst ans bein zu pissen.
wenn du mich schon auf der ignorliste hast dann weite das doch bitte auch aufs forum aus *g*

dennoch antworte ich dir der höflichkeit halber...


Warum bleibt Verhütungsproblematik heutzutage eigentlich immer noch Frauensache?

ist sie nicht, aber ICH möchte FÜR MICH diese radikale art der "verhütung".

wie die te schon beschrieben hat geht es nicht nur um die ster.sondern um def.ausschluss einer ss aus mütterlichen/gesundheitlichen gründen.

richtig.


nun..wenn in einer festen monogamen Partnerschaft der Mann den Eingriff macht dann dient dieser ebenso zum Ausschluß einer Schwangerschaft...es sei denn Frau vergnügt sich auch anderwertig*smile*

was meine partnerschaftlichen vorstellungen und geflogenheiten betrifft wüsste ich nicht was es dich zu interessieren hat? das war nicht gegenstand meiner frage.

dennoch gebe ich zu, ich bin "erst" 24 und kann heute nicht mit 100% sicherheit sagen, dass sich die wege meines partners und mir nicht irgendwann mal trennen sollten.

auch mit kindern solls schon vorgekommen sein das beziehungen scheiterten, der partner verstarb (und man sich einen neuen suchte) oder man vielleicht zum swinger mutierte?

und gerade als medizinisches personal sollte man doch wissen, dass kondome zwar sicher sind, aber doch eher einen infektionsschutz als einen 100% sicheren verhütungsschutz darstellen.

da eine vierte ss sowei sectio medizinisch nicht vertretbar sind ist die frage nach anderen verhütungsmethoden abgefrühstückt.


allen anderen einen lieben dank für die bisherigen atworten *danke*
Hi Nys
ich habe bei meinem letzten Kind eine geplante Sectio gehabt (Placenta praevia) und die Sterilisation mit machen lassen. Nach dem 4. Kind war mein Kinderwunsch abgeschlossen. Es wurde ein Stück Eileiter entfernt und die Enden des Eileiters nicht nur koaguliert sondern auch noch "umgeklappt und mit einer Ligaturam verleibenden Teil befestigt. Da war keine Chance mehr zur "Selbst Anastomose".
Es gab keine Komplikationen, der Bauch war offen und die Übersicht gegeben.
Eine Merkwürdigkeit gab es - bleibend: Bis dahin hatte ich nie Probleme mit der Verdauung. Nach Sectio und Sterilisation war es anders /(aber noch in vertretbarem Rahmen. Meine Ärtztin antwortete auf nachfrage, daß dies gelegentlich beschrieben werde, aber ein Grund nicht zu finden sei.
Nun, ich denke, dies ist eine zu vernachlässigende "Komplikation".
Nicht bange machen lassen.
Wünsche Dir eine schöne und genußvolle Schwangerschaft!!
Ein Wort noch zu der Fragestellung des Sterilisation: darüber hatte ich auch nachgedacht und bin zu folgendem Ergebnis gekommen (im Gedanken vielleicht etwas extrem anmutend): mir 4 Kindern war mein "Bedarf" gedeckt. Selbst wenn mein Mann plötzlich versterben sollte und ich irgendwann einen neuen Partner hätte, ich wollte keine Kinder mehr. Anders sah ich es bei meinem Mann. Sollte ich vor ihm gehen, wäre es vielleicht sein Wunsch, mit einer potentiellen neuen Partnerin, evtl. auch jünger als ich, noch ein gemeinsames Kind zu haben. So war mein Weg klar.
Die psychische Seite der Sterilisation kam nach der Sektio: ich wußte, NIE WIEDER würde ich ein eigenes Baby im Arm halten. Dies war ein Abschied, der mir schwer fiel, den ich aber - erneut vor die Frage gestellt - genauso wieder entscheiden würde.
Hoffe, mein Salm hat Dir geholfen.
**********in686 Paar
2.224 Beiträge
Risiken....
...gibts doch überall....aber Schwarzmalerei hat noch niemandem genutzt.Ich arbeite in einer großen Klinik im Op und bin auch öfter im Gynbereich bei Sectios.Wir machen öfter Steris bei Sections und da gab es noch nie Probleme , der Bauch ist auf und man kann alles gut einsehen....wir durchtrennen und brennen die Enden zu....doppelter Boden sozusagen....aber es gibt immer ein Restrisiko von 0,2 -0,8 %....aber das ist nicht geringer wenn man es separat in einer weiteren Op machen läßt.Bei uns kostet es auch nicht extra.Ich hab selber 2 Kinder bekommen , aber spontan...aber hätte ich beim 2.Kind ne Sectio gehabt , dann hätte ich es auch in einem Rutsch erledigt....so mußte ich nochmal unters Messer....aber das war ambulant und nach einer Woche konnte ich wieder arbeiten.Sicherlich denkt man auch manchmal über das Restrisiko nach....aber sich permanent Gedanken darüber zumachen, ist glaub ich nicht der richtige Weg....denn bei Pille oder Spirale oder.....gibts doch auch immer ne Grauzone!!!

LG Carmen
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
laut hebamme ist das risiko nach der steri (während der sectio) schwanger zu werden höher, als wenn die steri monate später gemacht wird?

wegen dem "umbau" im körper....

das ist der punkt der mich irritiert... das es immer ein risiko gibt ist mir klar...
****i_k Frau
812 Beiträge
darkvalley schrieb
Nach dem 4. Kind war mein Kinderwunsch abgeschlossen. Es wurde ein Stück Eileiter entfernt und die Enden des Eileiters nicht nur koaguliert sondern auch noch "umgeklappt und mit einer Ligaturam verleibenden Teil befestigt. Da war keine Chance mehr zur "Selbst Anastomose".

wieso lässt es nicht so machen..?
ich denke mit den ärzten kannste sprechen und wenn du danach fragst, ob es die möglichkeit gibt es so zu machen..?
denn da kann ich mir persönlich auch nicht vorstellen, dass da nochmal was zusammen wächst, auch wenn der körper auf reperatur getrimmt ist und die hormone sich balgen

sprich doch mal mit deinem gyn, der kann dir sicherlich sagen, ob diese methode in frage käme.
**********in686 Paar
2.224 Beiträge
...
..erkundige dich bitte , wie die Sterilisation gemacht wird....wie gesagt....manche durchtrennen nur , manche schweißen nur zu....wir machen alles komplett und das ist auch der richtige Weg , den ich mir wünschen würde und auch bekommen habe.Dir erstmal eine schöne und stressarme Schwangerschaft und alles Gute.

LG Carmen
****rna Frau
6.195 Beiträge
Gruppen-Mod 
laut hebamme ist das risiko nach der steri (während der sectio) schwanger zu werden höher, als wenn die steri monate später gemacht wird?

Also, nix gegen den ehrenwerten Beruf der Hebamme, aber vielleicht wäre da ein Gynäkologe doch der bessere Ansprechpartner.
Meine Sterilisation fand übrigens auch im Rahmen der Sectio statt, und die einiger meiner BekanntInnen auch. Keiner von uns Mädels hatte im Nachhinein mit ungewollten Schwangerschaften zu kämpfen.
Auf der anderen Seite hatte eine andere Dame aus meinem Bekanntenkreis eine herkömmliche Sterilisation und wurde prombt einige Monate später schwanger.
Ich denk mal, Du wirst das Risiko, insofern es eines ist, einfach eingehen müssen.

Mir wurde seinerzeit, noch im Op mit offener Bauchdecke, erzählt, daß eine Steri während der sectio die bessere Alternative sei, da eben absolut freie Sichtverhältnisse herrschen würden.
Kann natürlich sein, daß es sich da um spanische Ammenmärchen handelte (die Geburt fand auf Ibiza statt) und ich einfach nur Glück hatte.
*******njoe Mann
616 Beiträge
Gynäkologe?
aber vielleicht wäre da ein Gynäkologe doch der bessere Ansprechpartner

Um es noch weiter zu spezifizieren......selbiger Gynäkologe, der später auch den Eingriff macht -vulgo der "Operateur" himself. Dieser und kein anderer hat später auch die Verantwortung und die Haftung.

*sonne*

Joe
Dieser und kein anderer hat später auch die Verantwortung und die Haftung.

*oh2*

Marzipan, schreib doch nicht sowas......sonst denkt die TE dann womöglich noch der Operateur muß im Falle eines Falles dann auch die Alimente zahlen*haumichwech*
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
Also, nix gegen den ehrenwerten Beruf der Hebamme, aber vielleicht wäre da ein Gynäkologe doch der bessere Ansprechpartner.

der "Operateur" himself

den werde ich erst zur geburtsplanung in der 30. ssw zu gesicht bekommen.
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