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Heilpraktiker - Schulmediziner = Zusammenarbeit?

Heilpraktiker - Schulmediziner = Zusammenarbeit?
Ein liebes Hallo an die Mitglieder dieser Gruppe !!!
Gerne würde ich einen Meinungsaustausch anregen, bez.
des gewählten Themas...
Ich bin Heilpraktikerin und verstehe manchmal nicht das schulmedizinisch ausgebildete Personal!!!
Es herrscht oft eine kühle ARROGANZ vor, seitens der Schulmedizin.
WARUM???
Eine Zusammenarbeit wäre doch viel effektiver für den Patienten, ODER???
****i_k Frau
812 Beiträge
die aroganz vieler schulmedizinier erklärt sich meiner meinung nach daher, dass viele schulmediziner die wirkung der homöopathischen mittelchen nicht als gegeben betrachten und das einzig für plazebos halten.
das trifft sicher nicht auf alle zu, aber doch auf viele die mir begegnet sind.
ich persönlich bevorzuge eine mischung aus beidem.
Meine hausärztin probierts immer erst auf die Homöopathische weise mit Globulies und tröpfchen oder Bachblüten und erst wenn das nichts bringt, schwingt sie die chemiekeule und auf die art fahre ich eig auch sehr gut mit *g*
Ja
das ist einmal DAS Problem, ein Professor sagte einmal zu mir: Wer heilt hat recht!!!
Doch mitterweile muß ich als, leider nur zum medizinischen Proleten degratiert zum Erklärten, sagen, daß die Schulmedizin immer mehr Vorteile hat als die, die dennenoch Recht haben!!!!
Weil WIR PHYSIOS es immer wieder versuchen bei diesen SCHEßI?UNDURCHVERLÄSSIGEN VEERORDNUNGENG DER ÄRZTE, sie ändernlaassen zu müssen sind leider die Ärzte die Dumme, denn sie sind nicht in der Obtion zu kontolieren!!!!
Habe einen MEGADICKEN HaLS
AUF DIE oRDNETEN!!!
*****ree Frau
13.377 Beiträge
also ich hab gestern bryophyllum 50% bekommen und traue dem braten auch nicht.

die akupunktur hingegen scheint zu helfen?

vor dieser erfahrung habe ich das auch als hokuspokus abgetan, nur kann ich in der schwangerschaft ja kaum was anderes nehmen.
**st
man kann...
...seine Meinung aber auch ändern....

Ich bin mittlerweile 3 mal schulmed. Ausgebildet und habe die HP´s auch immer als " komisch" angesehen.
Jetzt mache ich auch gerade meinen HP weil ich in meinem Bereich manchmal alleine dastehe und mehr machen will.
Allerdings hab ich in der Praxisnachbarschaft auch Ärzte die Naturheilverfahren einsetzten und damit auch gute Erfahrungen machen.
Ich denke dadurch, daß der HP in seinem Wirkungskreis eingeschränkter ist was Invasive Tätikeiten betrifft und die Ärzte dem HP die Prüfung abnehmen sind sie ( Ärzte) ganz oben in der " Nahrungskette"

LG Red
hp' s
redhot wie recht du doch hast...

und nys, prima das der hokuspokus doch wirkt,oder? *zwinker*

jelaki ich denke das wird sich bald ändern...!!!

kithi welch super hausärztin du doch hast...toll!!!
*****ree Frau
13.377 Beiträge
nunja... die akupunktur wirkte erst richtig ab der ssw 10.... also kurz vor ende des ersten trimesters mit dem idR auch die übelkeit geht.

die nadeln gegen wasser schienen mir doch recht wenig bewirkt zu haben?

obs nun daher kommt, keine ahnung. aber immer noch besser als gar nix nehmen zu können. hab dauernadeln, das wirkt wohl auch psychisch, da ich ja sehe, das ich etwas habe was mir helfen könnte.

zum bryophyllum kann ich sagen, ich hab gestern 6 stunden "mittagsschlaf" gehalten... vielleicht kams daher? wenn ja, dann wirkt die schlaffördernde wirkung *ggg*
*******njoe Mann
616 Beiträge
Effektiv?
Eine Zusammenarbeit wäre doch viel effektiver für den Patienten, ODER???

Wie würde denn eine solche Zusammenarbeit in praxi aussehen sollen?

Die Kenntnisse und Fähigkeiten von Heilpraktikern unterscheiden sich ebenso wie die der Ärzte im Einzelfall enorm. Gleichzeitig überschneiden sich die Tätigkeiten je nach Ausbildung. Homöopathie, Akupunktur und pflanzliche Präparate -um nur drei Beispiele unter vielen zu nennen- haben längst Einzug in die etablierte Medizin gefunden.

Die Bezahlung heilpraktischer Tätigkeiten geschieht nicht über die gesetzliche Krankenversicherung und hier entsteht im deutschen Gesundheitssystem ein Konflikt. Kassenärzte lernen erst selbst mühsam, ihren Patienten zusätzliche und kostenpflichtige Leistungen (IGEL) anzubieten.

Ärzte und Heilpraktiker bearbeiten zwar möglicherweise die gleichen Gebiete, haben Berührungspunkte in der Ausbldung und am Patienten ........in identischen Systemen bewegen sie sich aber nicht.

*sonne*

Joe
*******njoe Mann
616 Beiträge
@ Jelaki
Weil WIR PHYSIOS es immer wieder versuchen bei diesen SCHEßI?UNDURCHVERLÄSSIGEN VEERORDNUNGENG DER ÄRZTE, sie ändernlaassen zu müssen sind leider die Ärzte die Dumme, denn sie sind nicht in der Obtion zu kontolieren!!!!
Habe einen MEGADICKEN HaLS
AUF DIE oRDNETEN!!!

Schreibst Du wirklich mit diesen Worten im Namen aller Physios?

Bei dickem Hals......helfen vielleicht warme Wickel vom Heilpraktiker empfohlen.

Oder eine Serie Logopädie, sofern der dicke Hals mit einer Schluckstörung einhergeht. Oder diese Lutschpastillen mit dem schwierig auszusprechenden Namen.

*sonne*

Joe
Wer
ist da nun zuständig?*lol*

Eine Zusammenarbeit wäre doch viel effektiver für den Patienten, ODER???

*******man Frau
586 Beiträge
Letztendlich hat der Patient doch die Wahl.

Wenn er der bösen Chemie abgeschworen hat und die "natürlichen" Heilpraktiken mit Verdünnungen in 10^9ern Potenzen usw. mehr vertraut, dann ist das seine Sache. Letztendlich wirkt sich die Compiance und das Vertrauen des Patienten immer auf den Therapieerfolg aus. Was oft der einzige Grund ist, warum diese Sachen funktionieren.

Ich finds schade, dass die Leute Esokram so viel Vertrauen schenken und ihren Verstand gegenüber den empirisch belegten Wahrheiten verschließen. Gerade bei meinen intellektuellen Freunden, die in anderen Bereichen wirklich reif, rational und "weit" sind, ist es erschreckend wenn sie dann gerade bei ihrer Gesundheit plötzlich ins Esomäßige reinrutschen.
****rna Frau
6.195 Beiträge
Gruppen-Mod 
Was haben Heilpraktiker mit Eso- Kram zu tun?
Man weiß nicht erst seit gestern, daß bestimmte Pflanzen bei bestimmten Erkrankungen bestimmte Wirkung erzielen.
Der Klassiker mit nachgewiesener Wirkung ist die Kamille.
Im Angebot hätte ich auch noch die Mariendistel. Oder das Johanniskraut.
Tausende Kräuterweiblein im Mittelalter konnten sich nicht alle irren. Oder doch?
Da muß dann wohl auch empirische Erfahrung mit im Spiel gewesen sein. Denk ich mal.
Und nicht zuletzt die olle Hühnersuppe. Letztere ist nicht pflanzlich. Würde aber Deinem Dafürhalten nach dann wohl auch der Eso- Ecke zugeordnet werden.
Und was ist mit der Akupunktur? Seit tausenden von Jahren durchexerziert. Nur weil wir Europäer damit nicht groß geworden sind, bedeutet das ja nicht, daß es nichts taugt.

Das heißt ja nicht, daß man gleich gänzlich auf die chem. Medizin verzichten soll. Aber es heißt vielleicht, daß sich beide Richtungen ganz gut vertragen würden, wenn man ihnen die Chance dazu geben würde.

Skeptisch würde ich, wenn sich jemand anbieten würde, mich mit einem Regentanz bei Vollmond zu kurieren.
****d_f Paar
569 Beiträge
Schade.....
...... dass Naturheilkunde mit Esoterik in einen Topf geworfen wird.

Selbst auf einer Intensivstation haben wir (dank der Ausbildung unserer Leitung) mit Aromatherapie pflegen können und hatten damit unsere Erfolge.
Wickel und Auflagen ( z.B. bei schweren Pneumonien nach Röntgenbild exakt plaziert) und Atemtherapie haben Erfolge gebracht.

Das alles ist Naturheilkunde und ich frage mich wo nun der Bezug zur Esoterik ist?

Osteopathie ist eine weitere Therapieform die ohne ärztliches Rezept oder Delegation nicht erlaubt ist.
Auch keine schulmedizinische Therapie...... *gruebel*..... aber ist das Esoterik?

Naturheilkunde ist nicht ausschließlich Homöopathie und ich gehe jetzt mal davon aus, dass die Potenzierung der Wirkstoffe hier für Verwirrung stiftet.
Verständlich, für einen Chemiker ist eine mögliche Wirkung unvorstellbar........ ein Physiker kann hier mehr zur Aufklärung beitragen ( die haben in der Medizin aber leider kaum was mitzureden).

Mich freut es immer, wenn ich naturheilkundlich aufgeschlossene Ärzte treffe und ich habe den Eindruck es werden mit den folgenden Ärztegenerationen mehr.

Egal ob im beruflichen oder privaten Leben....... ich befürworte die sanfter wirkende Naturheilkunde. Das Problem darin sind nur oft die Patienten da sie oft mehr aktive Mitarbeit und evtl. Lebensumstellung erfordert und wenige Patienten bereit sind dies zu leisen.
Es ist einfach leichter eine Tablette zu schlucken.

LG,

Frau m_und_f
****aza Mann
3.096 Beiträge
Infosenf
Damit der Thread nicht durcheinander geht:
Naturheilkunde, Aromatherapie, Homöopathie, Akupunktur, Phytotherapie, Balneologie, physikalische Therapie, Wickel, Auflagen, Inhalationen, autogenes Training, Muskelentspannung, Traumreisen, etc sind übrigens schulmedizinische Verfahren!
Dafür gibt es z.B. auch die schulmedizinische Zusatzbezeichnung "Arzt für Naturheilverfahren". Schulmedizin bedeutet schlicht, Heilverfahren wissenschaftlich zu prüfen und bei Nutzen gezielt anzuwenden.

Man sollte bei dieser Diskussion unterscheiden zwischen Naturheilverfahren (die sowohl von Schulmedizinern als auch von Heilpraktikern, Laien, Esoterikern, Hausfrauen und Naturvölkern angewandt werden) und Heilpraktik. Letztere bedeutet schlicht die Ausübung der Heilkunst ohne ärztliche Ausbildung (was keinesfalls negativ gemeint sein muß).

Schulmedizin ist nicht zwingend chemisch und Heilpraktik nicht zwingend sanft:
Wenn ein Arzt einen Quarkwickel bei Gelenksentzündung empfiehlt oder dem Asthmakranken eine Kur im Nordsee-Heilklima verschreibt, dann ist das Schulmedizin.
Wenn ein Rettungsassistent beim Herzinfarkt Nitro verabreicht oder der Heilpraktiker eine Neuraltherapie mit Lokalanästhetika durchführt, fällt das unter's Heilpraktikergesetz.
****aza Mann
3.096 Beiträge
@Thread
Die Reserviertheit der Mediziner begründet sich wohl auch in der Inhomogenität der Heilpraktiker. Es fehlt an standardisierter Ausbildung und Erfolgsnachweis; darum weiß man nie, mit wem man es zu tun hat. Ich kenne hervorragende Heilpraktiker aber leider noch viel mehr "ich mach halt was ich mein"-Heilpraktiker.

Während Mediziner zumindest einen gemeinsamen Standard in Ausbildung und Staatsexamen nachweisen müssen (auch hier gibt's ab dieser Niveaugrenze natürlich gute und schlechte), muß ein Heilpraktiker niemals nachweisen, daß er seine Methode beherrscht?!

Als Arzt für Naturheilverfahren muß ich vor einer Prüfungskommision fundiertes Wissen über Heilkräuter, Wasseranwendungen, Psychosomatik etc nachweisen. Die Heilpraktikerprüfung zielt paradoxerweise lediglich darauf ab, Krankheiten zu erkennen, die man anschließend nicht behandeln darf !
Jeder kann die Prüfung beim Gesundheitsamt spontan machen, sich ein paar Nadeln kaufen und akupunktieren wie er's bei YouTube gelernt hat - von einem Heilpraktiker der Jahre in China studiert hat nicht zu unterscheiden. Mehr noch: Man kann sich eine eigene Methode ausdenken und z.B. Warzenbesprechungen mit bei Vollmond gewonnenem Katzenblut machen oder aus homogenisiertem Kuhmist gebastelte Wärmepackungen verkaufen.

Das ist die Crux der Heilpraktiker: Zu viele schwarze Schafe.
Und deshalb arbeite ich nicht mit "den Heilpraktikern" zusammen sondern mit einzelnen Heilpraktikern. Während jeder Mediziner schonmal beweisen mußte, daß er die Minimalanforderungen seiner Praktik beherrscht, muß sich jeder einzelne Heilpraktiker erstmal beweisen.

Es wäre schöner, wenn's Standards gäbe - das widerspricht aber eben der Freiheit, daß 1000 verschiedene Methoden und Schulen in der Heilpraktik zusammengefasst werden.
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