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Beinbruch

*******sh46 Frau
27 Beiträge
Themenersteller 
Beinbruch
ich habe mir nach einem Reitunfall das Schien und Wadenbein gebrochen und habe nun einen Stift vom Knie bis zum Knöchel in meinem Bein welches seitlich verschraubt wurde. Nun wollte ich mal fragen, ob mir jemand genaues zum Thema Belastung geben kann.
Da ich alleine lebe ist es ja denkbar, daß ich nicht acht Wochen nur schonen kann und die eine oder andere Aufgabe erfordert ja dann doch etwas Standfestigkeit.
Würde mich freuen, wenn mir da jemand was genaues darüber sagen könnte.
Danke!
**********_Paar Paar
182 Beiträge
Wie lange hast du denn den Nagel schon?
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Nun wollte ich mal fragen, ob mir jemand genaues zum Thema Belastung geben kann.

der behandelnde arzt, oder haste dir die schrauben selber gesetzt?

wieso fragt man immer wildfremde leute die nix genaueres wissen, wenn die lösung doch so einfach wäre?
*******a77 Frau
612 Beiträge
Die Belastung wird vom Operateur festgelegt und sollte auch möglichst eingehalten werden, damit die Schrauben nicht brechen

Solltest Du im Haushalt gar nicht klar kommen, kannst Du Dich gegebenfalls bei Deiner Krankenkasse wegen einer Haushaltshilfe für diese Zeit erkundigen.

Ich wünsche Dir viel Geduld und Durchhaltevermögen für die nächsten Wochen *zwinker*

LG, Ly
Schau
bei Google unter "Marknagelung. Ich vermute aus Deinem Bericht, daß Du einen Küntscher-Nagel bekommen hast.
Egal wie: der behandelnde Arzt sollte Dir ausreichend Info geben bzw. gegeben haben, da hat Nys recht!
Eine Nagelund und/oder Schraubung bedeutet NICHT daß Du nun wieder belasten darft. Stell Dich auf WOCHEN der Belastungseinschränkung ein! Sonst gefährdest Du das OP-Ergebnis
****rna Frau
6.195 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich finde es immer wieder erstaunlich, daß med. Personal, welches eigentlich wissen müßte, daß Ferndiagnosen aufgrund einiger Bits and Bytes so gut wie unmöglich, wenn nicht bis hin zu kriminell sind, dennoch hingehen und einige nebensächliche Daten raushauen um dann auf ultimative Antwort zu hoffen.
Was spricht dagegen den Arzt zu befragen, der den Nagel reingekloppt hat? Dafür ist er da, oder?

...das war eine Antwort im Rahmen meiner Funktion als Wald- und Wiesenuser
*******ion Frau
82 Beiträge
Falls Du einen OP-Bericht oder einen Entlassungsbericht aus dem Krankenhaus hast, kannst Du da selber nachschauen, da steht normalerweise was zum Thema Belastbarkeit drin.

Ansonsten gilt: es gibt zwar Richtlinien, die sind aber nicht bindend. Die Aussage des operierenden Arztes hingegen schon.

Gute Besserung!
********RinG Mann
357 Beiträge
Schienbeinnagel ...
>
>
>
obwohl approbiertvom fach und hochschullehrer würde ich dazu auf diesem wege auch nichts sagen ... *sorry
>
>
>
Belastung
Hallo!
Wie schon von anderen geschrieben, sollte der Operateur die Belastung festlegen. Der Marknagel im Schienbein ist zwar häufig voll belastbar, aber eher nicht die Platte im Wadenbein - und wir alle keinen Deinen Bruch nicht, wie fest sich die Platte verankern ließ, und nicht einmal die Röntgenbilder. Bitte unbedingt so machen, wie es der Behandler empfohlen hat.
Gute Besserung!
Tom
*******sh46 Frau
27 Beiträge
Themenersteller 
erst mal danke für die Beiträge.
Für alle die glaube, daß ich nicht mit dem zuständigen Operateur gesprochen habe, möchte ich sagen, wir wissen doch alle, daß Theorie und Praxis auseinander klaffen. Was ich gerne gewußt hätte, wäre ob jemand Erfahrung hat, weil er selbst auch in der Situation gewesen ist und mehr belastet hatte als man soll und welche Folgen es hatte.
im übrigen sind acht Wochen veranschlagt von denen ich nicht denke, daß ich solange nicht belasten kann, weil es ist ja auch eine Schmerzfrage und das habe ich im Griff.
Vielen Dank!
wenn
Du die Heilung und Ruhe im Bruchbereich gefährden willst, dann belaste früher
*******l_by Frau
56 Beiträge
Tibia-Nagel...
Ich denke mal, daß Du nicht die kompletten acht Wochen voll entlasten mußt, möchte Dich damit aber nicht ermuntern, nun fröhlich zu belasten...
Im Normalfall, mußt Du ja zur regelmäßigen Röntgenkontrolle, und je nachdem wie der Bruch verheilt, wird auch allmählig die Belastung gesteigert... zumindest kenne ich das so.

Die Gefahr, daß wenn Du zu früh belastest, besteht darin, daß entweder der Nagel bricht oder verbiegt, und das würde bedeuten, daß Du Dich der selben Prozedur erneut unterziehen mußt, nur ist dies dann mit der Heilung viel langwieriger...
Also noch mal Op, Krankenhausaufenthalt etc...

Im einfachsten Fall, kann es sein, daß Du Dir die Schrauben abreist, und sich der Nagel dann ins Gelenk schiebt, was wiederum bedeutet, Du bekommst auch noch einen Knopelschaden, was im schlimmsten Fall in späteren Jahren eine Knieprotese nach sich zieht...

Also entweder, Du kneifst nun Deinen Hintern zusammen und hälst durch, oder Du riskierst wirklich langfristig gesehen, eine viel größeren Schaden als Du nun hast...

Es ist Dein Knie und Unterschenkel... niemand kann Dir vorschreiben, was Du zu tun oder zu lassen hast... aber überleg Dir, was Du möchtest und dann entlaste oder nicht.

Nur falls Du Dich für "Drauflatschen" entscheidest, dann jammer hinterher blos nicht... und komm nicht auf die Idee anderen zu erzählen, der Arzt hätte Dein Bein "Verpfuscht"... das ist nämlich die Regel, wenn Patienten, selbst den "Mist" verursacht haben und die Schuld dann auf die Ärzte oder Therapeuten schieben...

Also wie gesagt, mach was Du nicht lassen kannst... aber lebe dann auch mit Deiner Entscheidung und Ihren Konsequenzen...

Alles Gute und vorallem viel Einsicht wünscht Dir

Wertvoll :o)
*******l_by Frau
56 Beiträge
Du schreibst in Deinem Profil...
... "Ich bin auch eine leidenschaftliche, körperbewusste und adrette Person"

Dann verhalte Dich doch auch so... also körperbewußt...

Gute Besserung

Wertvoll
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Für alle die glaube, daß ich nicht mit dem zuständigen Operateur gesprochen habe, möchte ich sagen, wir wissen doch alle, daß Theorie und Praxis auseinander klaffen.

manchmal klafft auch der bruch auseinander....
*******sh46 Frau
27 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank
Vielen Dank für Eure Beiträge.
Es ist vermutlich so, daß es an meiner Ungeduld liegt. Es ist nicht einfach für einen sonst sehr aktiven Menschen plötzlich so eingeschränkt zu sein. Es nützt aber alles nichts, also werde ich mich in Geduld üben und das Ganze aussitzen.
Natürlich habe ich Vorgaben von meinen Ärzten und natürlich wäre es auch unvernünftig voll zu belasten, nur weil es nicht mehr weh tut. Ich werde mich eben in Geduld üben müssen. Meistens siegt eben doch die Vernunft.
****aza Mann
3.096 Beiträge
Willst Du wissen, wie lange Du schonen mußt - halte Dich an die Vorgaben Deines Operateurs.

Willst Du Dir die Legitimation für ein gutes Gewissen bei frühzeitiger Belastung holen - geh lieber ins südindische Fakir-Forum *zwinker* .

Geduld und Gute Besserung
*******l_by Frau
56 Beiträge
Das Leben...
... bremst einen manchmal aus!

Zumindest, glaube ich daran, daß wenn einem so ein Unfall oder wie bei Dir der Bruch passiert, daß das Leben Dich ausgebremst hat.

Da Du nun viel Zeit hat, überleg Dir einfach mal, welchen Weg Du so nicht weiter gehen solltest...

Ist vielleicht eine Theorie, aber meist, wenn man Patienten fragt, ob ihnen bewußt ist, welchen Weg sie nicht weiter gehen sollten, sie spontan eine Antwort wissen...

Gute Besserung und schön, daß Du nun doch einsichtig bist...

Lieben Gruß Wertvoll :o)
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Das Leben...
... bremst einen manchmal aus!

Zumindest, glaube ich daran, daß wenn einem so ein Unfall oder wie bei Dir der Bruch passiert, daß das Leben Dich ausgebremst hat.


sollte man sich mal gedanken drüber machen.
*******njoe Mann
616 Beiträge
Ausgebremst?
Da Du nun viel Zeit hat, überleg Dir einfach mal, welchen Weg Du so nicht weiter gehen solltest...

Dieser tiefenpsychologische Ansatz bei einer streng unfallchirurgsichen Diagnose ist zumindest diskussionswürdig. In diesem Sinne wäre es für die engagierten und psychosomatisch orientierten Diskussionsteilnehmer wahrscheinlich interessant, die näheren Umstände des Reitunfalles zu erfahren. Wollte die Reiterin bei dem Ausritt einer Konfliktsituation ausweichen, auf welchem Weg befindet sie sich allgemein und im Speziellen? Welche Rolle spielt der Gemütszustand des Pferdes? Welche Rolle spielen pränatale und frühkindliche Faktoren?

Für den osteologisch Interessierten wäre möglicherweise eine Knochendichtemessung DPX relevant, um mittel- und langfristige Behandlungsoptionen hinsichtlich einr möglicherweise vorliegenden Osteoporose zu prüfen.

Für den Unfallchirurgen gilt das bereits mehrfach angesprochene eherne Gesetz: "der Operateur legt die Belastung fest"

Hiervon kann man selbstverständlich jederzeit nach eigenem Ermessen und Gutdünken abweichen und gleich direkt nach der Operation voll draufsteigen. Die damit eingebrockte Suppe darf man dann selbstverständlich auch selbst auslöffeln.

Sicherlich habe ich noch den ein oder anderen interessanten Aspekt dieses "Falles" nicht beleuchtet.

*sonne*

Joe
****rna Frau
6.195 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich vermute hier wird sich bezogen auf das Meisterwerk der Herren
Thorwald Dethlefsen und Ruediger Dahlke, bekannt unter dem Namen "Krankheit als Weg". Eine wahre Perle der Tiefenpsychologie, die mir seinerzeit, bei gefälliger Lektüre, wahrliche Momente der Erleuchtung brachten.
*kopfklatsch*
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