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Hilfe, Tips und Tricks für Berufsanfänger

****i_k Frau
812 Beiträge
Themenersteller 
Hilfe, Tips und Tricks für Berufsanfänger
Hallo zusammen *g*
ich bin eine der vielen Berufsanfänger, die dieses Jahr ihr Examen geschafft hat und nun mit ihrer Arbeit zurecht kommen muss.

Dieser Thread soll Platz dafür bieten, von den Erfahrenen Tips und Tricks gesagt zu bekommen und für die Anfänger, hier ihre Fragen zu stellen.

und da ich schonmal hier bin, fange ich doch gleich mal an mit meinen fragen ^^

Ich habe am 1. Oktober meine erste Arbeitsstelle nach der Ausbildung angetreten und bin in der Lungenfachklinik auf einer IMC gelandet.
mir gefällts bisher ganz gut, aber in den ersten Tagen waren einige Sachen die mich ziehmlich beschäftigt haben..

1) Ein Patient mit COPD IV Grades, der Austherapiert ist, ist wegen verschlechterung zu uns auf Station gekommen. (CO2 im blut bei ca. 80)
Eine die mit mir ihr Examen gemacht hat, hat ihm morgens bei der Körperpflege geholfen und als sie ihm den Intimbereich gewaschen hat, kam von ihm wohl die Aussage, sie könne ihm doch einen blasen.
seine frau hätte ihn schon seit 2 Jahren nicht mehr rangelassen und nu wärs ja wirklich mal wieder an der zeit..

ich habe das bei der Übergabe gehört und der Arzt hat mit besagtem Patient auch bereits gesprochen, dass das absolut nicht geht.

ich hab mich, da ich vorgewarnt war, mit dem Nachnamen vorgestellt, um Distanz zu wahren...

aber.. wie reagiert man am besten bei Patienten, die eben auch nicht ganz zurechnungsfähig sind.. ?
erstens.. ein hoher CO2 gehalt im Blut mindert ja die Zurechnungsfähigkeit, andererseits entschuldigt es aber auch nicht alles.
früher, wenn ich mit zudringlichen Patienten zu tun hatte, hab ich mich an den/die examinierte gewandt, die für mich zustänig war und ich musste nicht mehr in das zimmer..
was mach ich jetzt..? wie verhält sich frau in solchen situationen am besten? z.b. auch, wenn man ihr an den Arsch fasst oder sonstige sachen?

2) ein patient, auf der selben station.
der Patient wurde 1 stunde wiederbelebt und kam dann auf Intensivstation.
er hat ein Tracheostoma, ist nachts mit einer kanüle am Beatmungsgerät und hat tagsüber einen platzhalter im Tracheostoma.
Besagter Patient hatte bereits 2 negative Schluckversuche und ist total demotiviert.
besagter Patient hat keinen Fernseher zur Verfügung und die Zeitschriften, die man ihm gibt, kann er nicht mehr sehen.. er hat keine lust diese zu lesen...
ihm ist einfach auch tagsüber total langweilig.. wird kaum gefordert, ausser wenn die OTT da ist um mit ihm schlucken zu trainieren oder die physio, wenn sie mit ihm läuft..
viel anderes zur Beschäftigung der Patienten haben wir leider nicht auf Station..
Der Patient hat auch schon geäußert "wenn ihr mit mir nichts macht, möcht ich wieder ins bett"
er wird von uns in den mobilstuhl rausmobiliesert und wir versuchen auch, dass der patient möglichst lange am stück dort sitzt, damit er (endlich) wieder in den tag-nacht-rhytmuss wierder reinfindet.

Der patient ist schwer dazu zu motivieren, die Therapie mitzumachen, weil er die kleinen erfolge nicht sieht, die er jeden tag macht und immer nur den ist-zustand mit dem war-zustand vor der reanimation vergleicht.

habt ihr Ideen, wie man solche Patienten motivieren kann oder auch einfach beschäftigen kann, damit ihnen nicht so dermaßen langweilig ist?
*********ze87 Frau
19 Beiträge
Hey hey..
Ja das mit dem Beschäftigen is als ned so einfach!

Ich selbst hab nen Fsj (Pflegeheim)
Bin gelernte Alten und Gesundheits- und Krankenpflegerin.
U nun seit 1.10 so richtig im Beruf!

Jedoch kann ich dir zu dem anderen Thema sagen das man natürlich drauf achten soll in wie weit der Patient zurechnungsfähig ist.
Jedoch ist es als nicht von der Hand zu weisen das mache Patienten diese "Porno Schwester" in uns sehen.
Da muss man klare Grenzen ziehen u die auch aufzeigen!
Ich sag das dem Patient dann deutlich aber mit Respekt das es so nicht geht. U wenn ich unsittlich aber absichtlich berührt werde weise ich dies auch zurück!
Ich liebe meine Arbeit aber sowas geht gar ned u das brauch sich auch keiner erlauben.

Gruß
*****ree Frau
13.377 Beiträge
ihm wohl die Aussage, sie könne ihm doch einen blasen.
seine frau hätte ihn schon seit 2 Jahren nicht mehr rangelassen und nu wärs ja wirklich mal wieder an der zeit..

aber.. wie reagiert man am besten bei Patienten, die eben auch nicht ganz zurechnungsfähig sind.. ?

ich hab mich, da ich vorgewarnt war, mit dem Nachnamen vorgestellt, um Distanz zu wahren...

"Schwester Liselotte, blas mir einen"... "Frau Müller, blasen Sie mir einen".... Macht das einen Unterschied? Dieses Nachnamensgehabe ist doch eher aus der Psychiatrie.

man braucht kein medizinisches staatsexamen und auch keine examinierte um sich gegen solche "belästigungen" zu wehren.

entweder man sagt dem patienten, dass man es unangemessen findet, oder man kontert so, dass er es auf seinem niveau auch erfassen kann.

ich musste nicht mehr in das zimmer..

das kannste nun knicken... meine güte, du bist so alt wie ich...wo ist denn das problem? du kannst nicht vor jedem patienten wegrennen der dir mal nen spruch gedrückt hat. da muss man drüber stehen. was machst du denn in freier wildbahn wenn jemand aufdringlich wird?

wie verhält sich frau in solchen situationen am besten? z.b. auch, wenn man ihr an den Arsch fasst oder sonstige sachen?

dem patienten sagen, dass das absolut unangemessen und eine grenzüberschreitung ist. das du dies melden wirst und nötigenfalls seine versorgung nur noch unter kontrolle einer zweiten person durchführst und ggf anzeige erstattest.

letzteres bringt natürlich nix bei geistig beeinträchtigten patienten.

besagter Patient hat keinen Fernseher zur Verfügung und die Zeitschriften, die man ihm gibt, kann er nicht mehr sehen.. er hat keine lust diese zu lesen...


bring du ihm doch welche mit? jeder hat sowas zu hause rumfliegen.

Der patient ist schwer dazu zu motivieren, die Therapie mitzumachen, weil er die kleinen erfolge nicht sieht, die er jeden tag macht und immer nur den ist-zustand mit dem war-zustand vor der reanimation vergleicht.

da muss mal ein psychologe ran... sowas kann der PP nicht alleine abfangen.
****i_k Frau
812 Beiträge
Themenersteller 
Danke für die bisherigen Antworten.

ja @ Nys, ich bin so alt wie du und im privaten durchaus in der Lage, mich solchen sexuellen Anspielungen bis hin zu Übergriffen zu wehren, ich hatte hier auf Hilfe gehofft, wie ich mich im Klinikalltag zur Wehr setzen kann, auch wenn ich weiterhin den Patienten versorgen muss, denn wie sagst du so schön? dass ich nicht mehr in das Zimmer muss, kann ich nun knicken.
Deine Aussagen haben mir somit nicht weiter geholfen.

Was den zweiten Patienten angeht, ich habe ihm von mir daheim Zeitschriften mitgebracht, aber auch diese wollte er nicht haben und weitere Beschäftigungsmöglichkeiten habe ich auch daheim nicht für Patienten, die nicht lesen können/wollen. Zudem ist es ja keine lösung, immer was von daheim für die Patienten mitzubringen, ich hatte mir hier Vorschläge erhofft, was gut zur Beschäftigung ist, was man sich einfach auch auf Station anschaffen kann.

@ Grinsekatze

Ich sag das dem Patient dann deutlich aber mit Respekt das es so nicht geht. U wenn ich unsittlich aber absichtlich berührt werde weise ich dies auch zurück!

und wie genau machst du das?
denn einerseits muss ich ja klar machen, dass es so nicht geht, doch andererseits muss ich dem patienten weiterhin bei der körperpflege helfen und auch sehr intime Bereiche berühren..
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Zudem ist es ja keine lösung, immer was von daheim für die Patienten mitzubringen, ich hatte mir hier Vorschläge erhofft, was gut zur Beschäftigung ist, was man sich einfach auch auf Station anschaffen kann.

dazu schrieb ich was... das sollte dir nicht entgangen sein. du als pflegekraft kannst nicht alles abfangen und auch nicht das rad neuerfinden. dafür gibts andere fachpersonen...

im privaten durchaus in der Lage, mich solchen sexuellen Anspielungen bis hin zu Übergriffen zu wehren, ich hatte hier auf Hilfe gehofft, wie ich mich im Klinikalltag zur Wehr setzen kann,

Deine Aussagen haben mir somit nicht weiter geholfen.

ich habe dir sogar wortwörtlich aufgeschrieben was du dem patienten sagen und auch welche konsequenzen du ziehen könntest. ich wiederhole mich jetzt nicht wieder, du kannst es nachlesen.

wenn dir das nicht hilft, dann weiß ich auch nicht! was erwartest du denn? bisschen eigeninitiative solltest du aufbringen und deine meinung vertreten. notfalls wirklich mit einer zweiten pflegekraft die dabei steht. oder du rennst zur oberschwester und sagst das du nicht in der lage bist mit patient XY umzugehen. macht zwar keinen selbstbewussten und eigenständigen eindruck, aber wenns nicht anders geht.

kann mir kaum vorstellen, dass ein patient nach einer klaren, selbstbewussten ansage noch übergriffig wird, außer er ist geistig beeinträchtigt oder wesensverändert auf grund der psyche.

zumal ich den spruch mit dem blasen als nicht soooo schlimm empfunden habe... sogar in "knocking on heavens door" sagte till schweiger "schwester, können sie mir einen blasen......... (oder nierentee) bringen?".

da sollte man doch als erwachsene frau drüber stehen. also ich wüsste was ich da zu sagen hätte. man muss den patienten nur auf seinem eigenen niveau packen, dann versteht er es auch.

denn einerseits muss ich ja klar machen, dass es so nicht geht, doch andererseits muss ich dem patienten weiterhin bei der körperpflege helfen und auch sehr intime Bereiche berühren..

du kannst doch eine zärtliche, sexuell-orientierte berührung von einer pflegerischen waschbewegung differenzieren?

da "packst" du doch ganz anders zu, als wenn du deinem liebsten an die nudel fasst? oder nicht?

und auch wenn der patient (ungewollt) mal eine errektion bekommt, dann ist das so. da muss keiner einen roten kopf bekommen und sich schämen.
hmm...
Also hab auch lange ine Intensivpflege gearbeitet. Auch bei mir kam es vor das Patienten aufdringlich geworden sind, aber auch ich habe sie zurechtgewiesen mit den Worten, schrieb es in den Tagesbericht bzw übergab es an meine Schichtleitung bzw halt die nächste schicht, damit die darüber bescheid wissen...klar ist es herabwürdigend für uns als Personal, aber die pflege müssen wir trotzdem machen und da bleibt uns nur übrig drüber zu stehen...und zu den zweiten Patienten wegen beschäftigung, hat er denn keine Familie mehr??ich weiß das es traurig ist wenn menschen sich einfach "gehen" lassen, ich rede mit den Patienten dann immer viel, versuche ihn neuen Mut zu vermitteln und das nur mit seiner mitarbeit sich was ändern kann und er es nicht so negative sehen soll...halt so wie eine kleine Engelszunge...
Du darfst halt nicht alles tief an dich ran lassen, weil sonst hälst du den job nicht lange durch auf der IMC...wir hatte damals auch schrei patienten oder die abhauen wollten und naja es ist immer alles irgendwie machbar...
wünsch dir viel Glück

lg maeuschens16767(w)
****rna Frau
6.195 Beiträge
Gruppen-Mod 
weiß das es traurig ist wenn menschen sich einfach "gehen" lassen, ich rede mit den Patienten dann immer viel, versuche ihn neuen Mut zu vermitteln und das nur mit seiner mitarbeit sich was ändern kann und er es nicht so negative sehen soll

Was bedeutet denn "viel"?
Ich kenn das aus der Pflege dahingehend so, daß meist Zeit für ein "Guten Morgen, wie geht es Ihnen" und zwei, drei Sätze mehr bleibt. Etwas, was nicht viel gemein hat mit "viel".
...
Was bedeutet denn "viel"?
Ich kenn das aus der Pflege dahingehend so, daß meist Zeit für ein "Guten Morgen, wie geht es Ihnen" und zwei, drei Sätze mehr bleibt. Etwas, was nicht viel gemein hat mit "viel".

also es kommt drauf an wieviel halt los ist, aber ich nehme mir für solche fälle die Zeit und wenn ich halt nach meiner Schicht noch etwas länger bleibe!!denn das ist es was solche Menschen brauchen, das Gefühl das sie nicht aufgegeben werden, besonders wenn die keine Familie mehr haben...
Ich hab 20 Jahre Uro hinter mir, da kamen einige Sprüche im Laufe der Zeit. Das man sich relativ frisch nach dem Examen mehr Gedanken darüber macht kann ich aber gut nachvollziehen.
Es kommt eben immer auf die Situation an.....und mit der Zeit härtet man ab *zwinker*
Wichtig ist schon, das man sich auf das jeweilige nivaeueinläßt. Ansonsten kommt die Kernaussage nicht an.

Dem Herrn im Fall eins hätte ich, je nach seiner geistiger Verfassung lediglich zur Antwort gegeben, das er den wenigen Sauerstoff im Blut besser in den oberen Gefilden gebrauchen kann. Und dann mal schauen was passiert. Manchmal bricht man mit einem eigentlich ebenso "dummen" Spruch auch das Eis *zwinker*
Andererseits.....dem Herrn wird nicht entgehen,das seine Zeit abläuft. Vielleicht will er so nur zum Ausdruck bringen, das er ein Mann ist! Grober Anschnitt: ATL-sich als Mann und Frau fühlen- und dann liegt man wochenlang und wird von versch. Pflegepersonal an allen möglichen Stellen gewaschen, geschmiert,etc. ohne Rücksicht auf die "normale" Schamgrenze.

Für den zweiten Herrn sollte vielleicht eher ein Beschäftigungs-Therapeut befragt werden....dafür gibt es ja diese Berufsgruppen *zwinker*
Wir hatten im normalen Stations-Alltag keine Zeit für Biografie-Arbeit, Gesprächstherapie,etc.

Viel reden mit dem Pat.....man kann auch viel reden ohne etwas zu sagen. Hilft am Ende nur dem eigenen Ego, da man denkt, man hätte etwas gutes getan *zwinker* Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.
****02 Paar
23.081 Beiträge
Ich mache da mal einen ganz anderen Ansatz.
Die beiden Patienten kenne ich ja nun nicht persönlich.

Patient 1:
Meine Methode in dem Fall war, einfach zu lachen und zur
Tagesordnung überzugehen.
Wichtig für mich auch: konsequent beim "sie" und bei "Schwester"
zu bleiben, um die Distanz zu wahren.
Die haben sich das danach nicht wieder erlaubt. Vorausgesetzt,
dass sie nicht krankheitsbedingt geistig eingeschränkt waren.
In dem Fall half nur, die Ohren "zuzuklappen" oder die ausgestreckte
Hand konsequent festzuhalten und zu zweit zu arbeiten.
Aber ich denke fast, dass das hier nicht gemeint ist.
Eher das Klischee: Krankenschwester, jung, hübsch = verfügbar.


Patient 2:
Dauerpatienten auf Stationen wie IMC sind nach meiner Meinung
im Dauerstress, da sie nie zur Ruhe kommen.
Die Räume sind offen, es ist ein ständiges Kommen und Gehen
(Putzpersonal, Pflegepersonal, Körperpflege, Visite, nach Krankheitsbild
dauerhaft Versorgung in regelmäßigen Intervallen, Mahlzeiten, Besucher...).
Dazu kommt das Monitoring mit allen damit verbundenen akkustischen Signalen (auch bei den Patienten in den Nachbarbetten) und vor allem die vielen Kabel, die zur Überwachung am Körper angebracht sind (EKG, RR-Messung im Intervall, Puls- und Sauerstoffsättigung an Finger oder Ohr und je nach Krankheitsbild noch vieles andere).
Insgesamt ist der Patient in seiner Bewegungsfreiheit immens eingeschränkt und vielfach auch genervt, dass er sich ständig helfen und
"bedienen" lassen muss.

Abgesehen von dem oben genannten spielt einfach das Krankheitsbild
des Patienten aus meiner Sicht eine Rolle. Wird er/sie jemals wieder
die gewohnte Lebensqualität erreichen können?
Wenn nicht und wenn dann dieses - wie ich es nenne - "Eintrüben" beginnt, dann ist aus meiner Sicht psychologische Hilfe nötig.

Was mir konkret und sofort zur Beschäftigung von Patienten einfällt und auch vielen Patienten in einer solchen Situation fehlt, ist das tägliche, persönliche Fernsehprogramm, das sie selbst bestimmen können -
ohne das Gerät mit ihrem Nachbarn teilen oder täglich eine
überteuerte Gebühr dafür bezahlen zu müssen.
****ne Frau
8.370 Beiträge
Ich denke zu Patient eins wurde genug gesagt.

Zu Patient zwei: wie lange ist er denn schon im KH?
Viele Menschen haben irgendwann einen KH-Koller und möchten da einfach nur noch raus.
Nicht ohne Grund weiß man das sich Menschen in ihrem persönlichen Umfeld einfach schneller erholen (ich meine richtig erholen) als in einer fremden Umgebung.
Zum nächsten: weiß dieser Patient wirklich alles über seine Krankheit und die möglichen Folgen?
Vielleicht spiegelt sich einfach nur Angst wieder.
Um Angst zu nehmen ist Information das Wichtigste.
Versuche den Patienten mit sovielen Informationen zu versorgen wie es dir möglich ist.
Vielleicht könnte man ja einen Laptop besorgen wo er sich selbst Infos zusammensuchen kann?
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Dem Herrn im Fall eins hätte ich, je nach seiner geistiger Verfassung lediglich zur Antwort gegeben, das er den wenigen Sauerstoff im Blut besser in den oberen Gefilden gebrauchen kann.

finde ich absolut klasse, diesen kontar! da soll er erstmal was drauf erwidern können. *top*
****i_k Frau
812 Beiträge
Themenersteller 
danke für die bisherigen antworten *g* *top*

zum 2. Patient.
der Patient ist bereits über 40 tage in Behandlung, ist z.n. 1 Stündiger Reanimation mit Beatmung und mittlerweile erfolgreichem Vining.
Der Patient hat mittlerweile viele der Kabel los und muss nu auch nachts nicht mehr an die Beatmung, sondern hat nun das Tracheostoma abgeklebt bekommen. Schluckversuch war endlich nach 2 missglückten versuchen erfolgreich.
er kann schon wieder gut mit dem Rollator laufen, braucht aber Begleitung, auch alleine aus dem Bett mobilisieren, schafft er noch nicht ..
ich glaube auch, dass ihm längst nicht so langweilig wäre, wenn er einen fernseher hätte, aber das kostet halt..
wie es mit dem Patienten weitergeht, wissen wir von der Pflege auch nicht genau, entweder Reha oder es geht heim, aber wie oder was genau .. da diskutieren die ärzte und die sozialberatung noch heiß miteinandern...

hm.. ich weiß gar nicht, ob wir Beschäftigungstherapeuten für Patienten in der Klinik haben .. da muss ich mich mal informieren, dass ist eine gute idee, denn ich habe leider nicht die zeit, mich so intensiv um den Pat. zu kümmern wie ers bräuchte..
*****ree Frau
13.377 Beiträge
1 Stündiger Reanimation mit Beatmung und mittlerweile erfolgreichem Vining

vining? es heißt weaning und kommt vom englischen: to wean= entwöhnen.

das sollte man aber schon nach dem examen wissen....
****i_k Frau
812 Beiträge
Themenersteller 
ich weiß was weaning ist nur wie mans schreibt wusste ich nu nicht *tuete*
danke fürs drauf aufmerksam machen
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