Wertigkeit von Glucosamin und Chondroitin
Auf Fachveranstaltungen wird das Thema orale Gabe von Glucosamin und Chondroitin bei Arthrose sehr kontrovers diskutiert. Nun ist in der "Ärztezeitung" folgendes publiziert:Um die körpereigenen Reparaturprozesse zu unterstützen, seien Knorpelbausteine wie Glucosamin- und Chondroitinsulfat ebenso nützlich wie Hyaluronsäure und Kollagen. Diverse
Kinetikstudien konnten nachweisen, dass diese Substanzen über eine orale Nährstoffaufnahme tatsächlich in den Gelenken ankommen, wie Jerosch berichtete. Gabe von Glucosamin- und Chondroitinsulfat mit Evidenzgrad 1A "In den Empfehlungen der europäischen Rheumaliga EULAR für Gonarthrose wird die Gabe
von Glucosamin- und Chondroitinsulfat daher mit dem höchsten Evidenzgrad 1A beurteilt."
Kinetikstudien konnten nachweisen, dass diese Substanzen über eine orale Nährstoffaufnahme tatsächlich in den Gelenken ankommen, wie Jerosch berichtete. Gabe von Glucosamin- und Chondroitinsulfat mit Evidenzgrad 1A "In den Empfehlungen der europäischen Rheumaliga EULAR für Gonarthrose wird die Gabe
von Glucosamin- und Chondroitinsulfat daher mit dem höchsten Evidenzgrad 1A beurteilt."
Mir persönlich kommt es seltsam vor, dass die EULAR die beiden Substanzen mit 1A Evidenz kennzeichnet. Wer weiß näheres hierzu?
Joe