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Warnhinweis: Selbstmord mit Schwefelwasserstoffgas

******bel Mann
4.530 Beiträge
Themenersteller 
Warnhinweis: Selbstmord mit Schwefelwasserstoffgas
Selbstmord mit Schwefelwasserstoffgas

Selbstmord mit Hilfe von Reinigungs-, Kosmetik- und Pflanzenschutzmitteln ist eine neuere
Methode, die laut Veröffentlichungen aus Japan, den USA und Großbritannien immer mehr
in Mode kommt. Interpol gab eine Warnmeldung heraus, da Beschreibungen dieser
Selbstmordmethode und Informationen dazu mehrfach im Internet auftauchen.
Eine Methode, die des öfteren beschrieben und scheinbar immer häufiger angewendet wird,
ist die Verwendung von säure- oder schwefelhaltigen Haushaltschemikalien zur Produktion
des tödlichen Gases Dihydrogensulfid (H2S). Diese neue Art des Selbstmordes ging von
Japan aus, wo mindestens 500 Menschen - Männer, Frauen und Kinder- in der ersten Hälfte
des Jahres 2008 auf diese Art zu Tode kamen.
Polizei, Feuerwehren und Ambulanzen sollte bekannt sein, dass Selbstmorde dieser Art
immer in geschlossenen Räumlichkeiten, wie z.B. Fahrzeugen, Schränken, kleinen Räumen
geschehen. Das Opfer mischt dabei die zu verwendenden Chemikalien selbst in einem
offenen Behältnis, z.B. Eimer an. Ist die korrekte Mischung entstanden, wird
Schwefelwasserstoff freigesetzt.
In einigen Fällen wurden von den Opfern Warnhinweise aufgestellt, um die Ersteingreifkräfte
vor der Gefahr zur warnen. Ebenso wurden durch die Opfer oft die Fenster und
Lüftungsöffnungen von Fahrzeugen mit Klebeband verklebt, um ein Entweichen des
entstehenden Gases zu verhindern.
Am Montag, 19.09.2011, gab es einen Suizid mittels Schwefelwasserstoff am Kaarster See
(NRW). Der BET wurde leblos in seinem Pkw gefunden. Die Person im Pkw war, nach
Angaben der Kollegin, komplett blau angelaufen und augenscheinlich tot.
Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde von den Kollegen der Pkw weiträumig abgesperrt
(30 m Radius). Die Feuerwehr öffnete in Schutzanzügen das Auto. Der beißende
Schwefelgeruch war weithin riechbar. Die persönlichen Gegenstände des Suizidenten
wurden luftdicht und nur unter zur Hilfenahme von Schutzanzügen durch die Feuerwehr
verpackt und von einem Gefahrguttransporteur übernommen. Die Leiche des Suizidenten
musste erst einmal einige Stunden ausgasen, bevor sie luftdicht verpackt wurde. Alle Ritzen
am Pkw wurden mit Panzerband abgedichtet, damit nichts von dem Giftgas mehr nach
Außen dringen konnte. Der Einsatz selber dauerte mehrere Stunden.
Von der Feuerwehr wurden Messungen bezüglich des Schwefelwasserstoffgehaltes in der
Luft des Pkw gemacht. Die Kollegen hatten anscheinend eine Armee von Schutzengeln
dabei, denn es wurde festgestellt, dass, wenn sie die Türe des Pkw geöffnet hätten, sie
sofort bewusstlos geworden wären und, da Schwefelwasserstoff schwerer ist als Luft und
sich am Boden sammelt, sie innerhalb von ein bis zwei Minuten verstorben wären.
Weiterhin ist das Gas so explosiv, dass der kleinste Funke beim Versuch des Öffnens der
Türe ausgereicht hätte, um den Wagen und damit wohl auch die eingesetzten Beamten in
die Luft zu sprengen.

Warnzeichen


• Opfer erscheint bewusstlos und nicht ansprechbar
• Klebeband an Fenstern und den Belüftungsöffnungen
• Abschiedsbrief
• Warnhinweis für die Rettungskräfte (siehe
Abb. 1 und 2)
• Eimer, Topf oder offener Plastikbehälter –
beinhalten Chemikalien
• Leere Chemikalienbehälter im oder neben
dem Fahrzeug (siehe Abb. 3)
• Geruch nach faulen Eiern / Klärgas


Quelle Polizei NRW
Quelle Polizei NRW
... immer mehr ...
tja..

leider wird die Kundschaft immer phantasievoller.......

ähnlich fies ist ja der Mißbrauch von diesen "Einweg-Grills"....

wird immer gefährlicher den Mitmenschen gut tun zu wollen...
******bel Mann
4.530 Beiträge
Themenersteller 
sicher werden die Kunden immer "phantasievoller" !

Es geht hier aber um die Eigengefährdung der Einsatzkräfte !
Fake...
Hallo,
in Rheinland-Pfalz wurde diese Meldung per E-Mail auch an alle Mitarbeiter im Rettungsdienst verteilt.
Durch eine Überprüfung stellte sich allerdings heraus, dass es sich bei dieser Meldung um einen Fake handelte.
Viele Grüsse
******bel Mann
4.530 Beiträge
Themenersteller 
Ja mag ja alles sein......
Auch offizielle Seiten sind nicht davor geschützt, auf Fake reinzufallen.

In Rheinland-Pfalz wurde die Meldung von ganz oben, vom Referatsleiter des Referates "Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz" Hermann-Josef Gundlach im Ministerium des Inneren, für Sport und Infrastruktur verteilt.

Und einen Tag später wurde eben genau diese Meldung vom selben Referatsleiter widerrufen, weil es sich als Fake herausstellte.

Wen man den Text genau liest, wird man auch stutzig.
Die Formulierungen im Text entsprechen niemals offiziellen Formulierungen der Polizei.
egal...
... ob nun Fake, oder nicht....
mal über solche möglichen Gefährdungen nachzudenken lohnt sich alle mal....

nicht anders war auch mein dezenter Hinweis gemeint.... - weil eine CO-Vergiftung ja auch so eine leichte Gefährdung der Einsatzkräfte darstellen kann....

• und stinkt wesentlich weniger als so eine Schwefel-Wasserstoff-Verbindung....
Ja gut, vor CO-Vergiftungen zu warnen ist sicher richtig.
Schon, weil sie einfach selten erkannt werden.
Die mit CO intoxikierten sehen ja rosig und recht "gesund" aus.....
Und ein normales Pulsoxymeter kann CO-Hämoglobin nicht vom regulär oxygenierten Hämoglobin unterscheiden; die SpO2 ist dann also auch "gut".....
Selbstmord mit Hilfe von Reinigungs-, Kosmetik- und Pflanzenschutzmitteln ist eine neuere
Methode, die laut Veröffentlichungen aus Japan, den USA und Großbritannien immer mehr
in Mode kommt.
Es geht hier aber um die Eigengefährdung der Einsatzkräfte !


nun..wieder mal ein guter Grund Sterbehilfe auch legal in Deutschland einzuführen*fiesgrins*
sorry...
Die mit CO intoxikierten sehen ja rosig und recht "gesund" aus.....

... aber so meinte ich das nicht....
bei der von mir gemeinten Methode sieht der Retter diese Anzeichen nicht mehr, weil er selbst ein Problem hat....
aber ok... ich halt mich hier mal raus....

cu
******bel Mann
4.530 Beiträge
Themenersteller 
... ob Fake oder nicht - ich finde diese Hinweise recht wichtig!

Natürlich gibt es eine Vielzahl von Gefahren an der Einsatzstelle

A Atemgifte
A Ausbreitung
A Angstreaktion / Panik
A Atomare Gefahren / ionisierende Strahlung
C Chemische Gefahren
E Explosion
E Erkrankung / Verletzung
E Elektrizität
E Einsturz

wir kennen die Gefahrenmatrix.

Umso wichtiger finde ich den Austausch über Besonderheiten, ob es Scratcher sind die mit Flußsäure-Eddings taggen oder ob es der Suizid mit Schwefelwasserstoffgas ist.
Es sind die Meldungen die im "Hinterkopf" bleiben und sensibilisieren


Solong es war gut gemeint
!


Quelle:
POL-NE: Rettungskräfte in Schutzanzügen am Kaarster See

Kaarst (ots) - Gegen 11.20 Uhr informierte ein Spaziergänger am Montag (19.09.) die Polizei über einen Wagen, der am Kaarster See parkte. In dem BMW lag nach Angaben des Zeugen eine männliche Person. Beim Eintreffen der Streifenwagenbesatzung fanden die Ordnungshüter an einer Scheibe des Autos einen Zettel, der vor Gift im Fahrzeug warnte. Da eine Gefährdung für die Einsatzkräfte nicht ausgeschlossen werden konnte, forderte man die Feuerwehr an und sperrte den Bereich großräumig ab. Die Wehrleute näherten sich in besonderer Schutzkleidung und nahmen Luftmessungen vor. Der Wagen konnte geöffnet werden. Bei der männlichen Person stellten die Rettungskräfte den Tod fest. Im Fahrzeuginneren befand sich ein Gefäß mit einer offensichtlich giftigen Mischung verschiedener Flüssigkeiten. Nach den ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei ist von einem suizidalen Geschehen auszugehen. Bei dem Verstorbenen handelt es sich um einen 35 Jahre alt gewordenen Mann aus Kaarst.

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