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abdominelle total-op mit blasenruptur

abdominelle total-op mit blasenruptur
Hallo an alle hier!

Ich habe vor 10 Wochen ne Abdominelle Gebärmutterentfernung gehabt wobei die blase 3 cm eingeschnitten wurde. Mir wurde versichert das ich dies nie bemerken würde aber nachdem nach 7Tg der Katheter entfernt wurde begann das Dilämmer.Nun nach dieser Zeit bin ich mit Spasmex eingestellt um schmerzfrei zu uri.. , aber hab ne Dranginkontinez und muß mind jede h oder es tröpfelt. Soll mich katheterisieren mit 41, sehr Lebensqualitätsmindernd find ich und sträube mich dagegen.

gibts jemand mit der gleichen erfahrung oder mit nem guten Rat.
******i79 Frau
75 Beiträge
Manche Krankenhäuser haben eine Inkontinenzgruppe, wo sich Betroffene treffen, mit einer Fachkrankenschwester. Dir tauschen sich aus und die Krankenschwester kann medizinische Tipps zu Hilfsmitteln und Übungen geben, die die Lebensqualität steigern.
Bei uns bietet es ein Krankenhaus an, das für seine gute Urologie und Dialyse sehr bekannt ist. So etwas müsste es bei Dir sicherlich auch geben.
*****r79 Paar
249 Beiträge
Ich vermute dass bei Dir der Katheter etwas zu früh entfernt wurde.

In der Regel liegt der Katheter minimal 1 bis maximal 2 Wochen.

Evtl. hilft bei Dir eine Blockung der Übertragung von Nervenreizen auf die Blasenmuskulatur mit sogenannten Spasmolytika oder Parasympathikolytika. Da gibt es eine ganze Reihe gut wirksamer Substanzen.

Bei Frauen im Klimakterium empfiehlt sich auch die Gabe von Östrogenen. Meist reicht es, zweimal in der Woche ein Scheidenzäpfchen mit dem leichten Östrogen Östriol (nicht Östradiol wie in den meisten Hormonbletten) zur Nacht einzuführen. Eine erhöhte Gefahr für Brustkrebs bei vaginaler Gabe ist nicht bekannt.

Auch eine BBG kann hilfreich sein. Allerdings kommt es hier weniger auf eine Anspannung als auf eine Entspannung des Beckenbodens an. Diese Technik kennen nicht alle Therapeuten. Deshalb solltest Du hier eine spezialisierte Physiotherapeutin in Deiner Nähe suchen ( www.ag-ggup.de ).

Selbst habe ich bei einigen meiner Patientinnen sehr gute Erfolge mit der Elektrostimulation (TENS) gesehen wobei mittels auf die im Beckenbereich geklebten Hautelektroden und einem Stimulator in der Größe einer Zigarettenschachtel mit schwachen elektrischen Stromimpulsen die Blasennerven beruhigt werden. Dies kannst Du selbst zu Hause machen. Eine Einweisung erfolgt durch eine speziell geschulte Inkontinenzberaterin.

Last but not least gibt es auch noch die Pessartherapie.

Liegt eine Dranginkontinenz oder Drangsymptomatik bei gleichzeitiger vorderer Scheidensenkung (Blasensenkung, Zystozele) vor, dann kann das Einlegen eines Schalenpessar zum Anheben der Blase oft eine deutliche Abnahme der Beschwerden bewirken. Leider kann es dadurch aber zum Auftreten von Belastungsinkontinenz kommen. Deshalb solltest Du das Vorgehen auf jeden Fall mit einem Spezialisten vorher besprechen.

Liebe Gruesse und "NICHT AUFGEBEN"!!

Joe (der ER vom gbpaar79)
Ich danke dir für die neuen Wege und werde mich darüber informieren und mit meinem Urologen beraten - gibt ja noch einiges.

Ich geb nicht auf dafür bin ich zu jung und zu aktiv *zwinker* und will meine gewonnene lebensqualität die die Op bringen sollte ja mal ganz genießen.
****aza Mann
3.096 Beiträge
Kurze Ergänzung...
@*****r79:
Auch wenn es mittlerweile enVogue erscheint, sich mit fremden Federn zu schmücken, sollte man bei CopyPaste dennoch die Quelle zitieren: http://www.frauenaerzte.com/therapie_dranginkontinenz.html Nix für ungut *zwinker*

@***ic:
Ich vermute dass bei Dir der Katheter etwas zu früh entfernt wurde. In der Regel liegt der Katheter minimal 1 bis maximal 2 Wochen.
Warum sollte der Katheter länger liegen bleiben? Durch den Dauerabfluss würde doch eine Reizblase im Gegenteil noch verstärkt werden, sobal die entdehnte Blase wieder gefüllt wird? Ich würde nach Ausheilung der Naht und stabiler Blase zu einem Blasentraining mit Katheter raten - immer wieder den Katheter abklemmen und so die Blase wieder an größere Füllungszustände gewöhnen. Oder ehe man dringend aufs Klo geht nochmal kurzt bis 20 zählen, damit die Blase "gedehnt" wird und nicht ständig Miktionsreiz gibt.
Evtl. hilft bei Dir eine Blockung der Übertragung von Nervenreizen auf die Blasenmuskulatur mit sogenannten Spasmolytika oder Parasympathikolytika. Da gibt es eine ganze Reihe gut wirksamer Substanzen.
Hat sie doch schon...?
Bei Frauen im Klimakterium empfiehlt sich auch die Gabe von Östrogenen. Meist reicht es, zweimal in der Woche ein Scheidenzäpfchen mit dem leichten Östrogen Östriol (nicht Östradiol wie in den meisten Hormonbletten) zur Nacht einzuführen. Eine erhöhte Gefahr für Brustkrebs bei vaginaler Gabe ist nicht bekannt.
Hilft Östrogen auch bei einer durch Verletzung verursachten Dranginkontinenz/ Reizblase?
Auch eine BBG kann hilfreich sein. Allerdings kommt es hier weniger auf eine Anspannung als auf eine Entspannung des Beckenbodens an. Diese Technik kennen nicht alle Therapeuten. Deshalb solltest Du hier eine spezialisierte Physiotherapeutin in Deiner Nähe suchen ( www.ag-ggup.de ).
Stimm ich zu und erlaube mir zu ergänzen: In Deinem Fall ist diese Physiotherapie sogar zu Lasten der GKV verordnungsfähig unter dem Indikationsschlüssel SO2a - denkt nicht jeder Arzt dran ;-).
Selbst habe ich bei einigen meiner Patientinnen sehr gute Erfolge mit der Elektrostimulation (TENS) gesehen wobei mittels auf die im Beckenbereich geklebten Hautelektroden und einem Stimulator in der Größe einer Zigarettenschachtel mit schwachen elektrischen Stromimpulsen die Blasennerven beruhigt werden. Dies kannst Du selbst zu Hause machen. Eine Einweisung erfolgt durch eine speziell geschulte Inkontinenzberaterin.
Stimm ich auch zu, rate aber von Eigenanschaffung oder Eigenzahlungen ab, weil die TENS-Therapie inkl. Gerät für zu Hause ohnehin Teil der o.g. kassenbezahlten Physiotherapie ist.


Weshalb erfolgte denn die Gebärmutterentfenung? Wenns abdominell war, lag ein Malignom vor bzw. war die Gebärmutter aus anderen Gründen mit der Blase verwachsen? Dann ist's natürlich möglicherweise unvermeidbar gewesen, daß die Blase in Mitleidenschaft gezogen wurde. Oder war es eine Unachtsamkeit des Chirurgen, daß die Blase verletzt wurde? Das spielt nämlich möglicherweise eine Rolle bei der Kostenübernahme für die Nachfolgebehandlung und -versorgung ;-).

LG und alles Gute! Wart mal ab, da läßt sich hoffentlich noch Einiges reißen,
Sam
*****r79 Paar
249 Beiträge
@samyaza
Hier geht es weder um Copyright-Verletzung noch darum sich mit fremden Federn zu schmuecken (wir sind nicht "Guttenberg") sondern um den ehrlichen Versuch Hilfe anzubieten! Ausserdem: woher willst Du wissen dass wir nicht das copyright auf den Text haben? *schock*

Wir wollen uns hier nicht profilieren, warum auch!?

Wenn Hilfe nicht gewuenscht ist in dieser Gruppe werden wir uns eben aus der Gruppe wieder zurueckziehen! Auch kein Problem!

Ist schon seltsam wie man hier aus heiterem Himmel und ohne wirklich triftige Gruende angegangen wird! Leute gibts!!! *traurig*

Noch eine schoen Zeit hier und..@****17...HALT die Ohren steif!! *fans*
****aza Mann
3.096 Beiträge
???
Ups, ich hatte eigentlich angenommen, daß mein kleiner Hinweis für die Zukunft zur Kenntnis genommen wird und fertig?!
Also bitte, hier kurz meine triftigen Gründe für die mit Zwinkersmiley hilfreich gemeinte Spitze (ich sollte inzwischen wissen, daß sowas in Foren nie richtig rüberkommt):

Eigentlich geht es nämlich tatsächlich um Urheberrechtsverletzung und fremde Federn, wenn man die Quelle nicht angibt. Zumal der Urheber auf seiner Page "Die Reproduktion oder Übernahme des Gesamtangebotes oder von Teilen daraus [...] nur in Absprache mit Dr. Jonas erlaubt." Wenn darauf bestanden wird, können wir den Urheber fragen, ob er sein Einverständis gegeben hat, daß sein Text unter anderem Namen in einem Erotikforum veröffentlicht wird. Oder wir warten einfach, bis die Frauenarztpraxis Dr. Jonas aus Hannover selber merkt, daß sie bei Goolge zusammen mit dem Joyclub erscheint. Gynäkologen reagieren auf sowas manchmal zickig *zwinker*

Hilfe in allen Ehren, aber unreflektiert Google-Ergebnisse zu kopieren und durch gezielte Änderungen als eigene Gedanke darzustellen halte ich für kontraproduktiv: Es erweckt den Eindruck, jemand habe sich individuell Gedanken gemacht und tatsächlich kommen zum aktuellen Problem unpassende, gar schädliche Aussagen wie "trag den Katheter länger" raus. Sinn des Forums ist ja gerade, daß man eben nicht ungefiltert selber Googlebares liest, sondern daß sich Profis untereinander austauschen.

Ich hoffe, ich konnte darstellen, daß es mir hier um die Sache und nicht um Persönliches geht. Deshalb bitte wirklich nix für ungut!

*zumthema*
bitte kein Streit, bin für eure Hinweise sehr dankbar

Die Gebärmutter mußte wegen mehreren Myomen die rasant wuchsen und Probleme machten entfernt werden.
Bei der Eröffnung der alten Kaiserschnittnarbe ist aufgefallen ,das nach innen viel wucherndes altes Narbengewebe sich gebildet hatte und auch an die Blase gesetzt hatte. Beim abtrennen ist dem Chirurgen dann der Einschnitt passiert.

lg
****aza Mann
3.096 Beiträge
Danke, das war die Frage. Aufgrund dieser Verwachsungen gehörte die Blase also mit zu den Operationsorganen und es war keine fahrlässige Unachtsamkeit...
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