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Wirbelfraktur C12/L1

****usa Frau
2.682 Beiträge
Themenersteller 
Wirbelfraktur C12/L1
Hallo,

ich wäre mal froh über den Rat von Unfallchirurgen oder Orthopäden.

Ich habe mir vor etwas mehr als einem Jahr bei einem (Sport)Unfall eine Kompressionsfraktur im Bereich C12/L1 zugezogen (dazu noch eine leichte Nierenprellung).
Wurde mit einem Korsett versorgt und habe relativ früh wieder begonnen mit stundenweisem Arbeiten, dazu 2 mal die Woche Physio.


Der Wirbel ist so weit gut verheilt, allerdings hat sich die Deckplatte um 8-10 Grad abgeschrägt.
Ich leide immer noch unter ziemlichen verspannungen, vorallem wenn ich Sport mache (Skifahren, seit 2 Wochen joggen) und teilweise richtig starken Schmerzen. Physio zaht die Kasse nicht mehr und ich hab auch nicht das Gefühl, dass es wirklich gegen die Schmerzen hilft.

Ich war im Winter beim erneuten CT, allerdings konnte kein wirklicher Grund für meine anhaltenden Beschwerden gefunden werden, langsam bin ich verzweifelt, denn ich möchte nicht mein restliches Leben auf Sport verzichten, der Preis ist allerdings ziemlich hoch wenn man die Schmerzen betrachtet.

Wer hat noch Ideen woran es liegen könnte bzw was man versuchen könnte als Therapie?

Liebe Grüße,

A.
MRT!
Bei der Vielzahl der post-traumatischen funktionellen Beschwerden handelt es sich um ligamentäre Verletzungen, je nach Verletungsmuster die Ligg. longitudinalia anterior oder posterior, die im CT nicht beurteilt werden können.

Aufgrund der Dauer der Beschwerden ist da eine MRT durchaus angemessen.
****usa Frau
2.682 Beiträge
Themenersteller 
Schließt der Orthopäde aus.
Dann muss er der weltbeste Orthopäde sein, der mit bloßem Auge sieht, wozu andere Ärzte eine Bildgebung brauchen *zwinker*
Beschwerden nach Fraktur
Hallo!
Wenn es bisher CT-Aufnahmen gab, dann muss ich zustimmen: ein MRT macht Sinn, um bisher nicht erkannte Verletzungsfolgen festzustellen.
Damit ist Dir aber noch nicht geholfen, aber möglicherweise lässt sich die Therapie genauer planen.
Es kann durchaus sein, dass durch den Bruch eine relative Instabilität entstanden ist, weil häufig durch die Fraktur die angrenzende Bandscheibe mitgeschädigt wird. Auch ein Bandschaden ist denkbar, alexnt hat Recht.
Ich bin zwar "parteiisch" weil ich als Orthopäde in einer Rehabilitation arbeite, aber ich denke Du solltest versuchen eine Reha zu bekommen, damit man sich mal intensiv für 3 Wochen um Muskelaufbau und Beseitigung der Problematik kümmert. Nach einem Jahr sollte der Bruch gut verheilt sein. Eine Keilform von unter 10 Grad als Fehlstellung allein macht normalerweise keine größeren Probleme.
Mangels genauerer Informationen, ohne Kenntnis von Dir, ohne Bilder etc. können wir hier wahrscheinlich nicht viel mehr sagen, und medizinische Beratung ist ja auch nicht erlaubt *zwinker*. Schreib gerne, wenn Du noch etwas wissen möchtest.
Gute Besserung!
Tom
****usa Frau
2.682 Beiträge
Themenersteller 
Laut Unfallchirurgen und Orthopäde sind die Bandscheiben damals nicht betroffen worden, zumindest ist/war nie ein Prolaps oder ähnliches erkennbar.
Laut Radiologen und Orthopäden gibts im Grunde keinen Grund warum ich noch solche Schmerzen (vorallem durch sportliche Belastung) habe.

Reha genehmigt mir die Kasse nicht.
Reha?
Hmmm.... wenn Du zur arbeitenden Bevölkerung gehörst, ist für die Rehabilitation normalerweise die Rentenversicherung zuständig - wurde da schon einmal ein Antrag gestellt?
Tom
****usa Frau
2.682 Beiträge
Themenersteller 
Mir haben sämtliche Ärzte gesagt, dass ich keine Chance auf nen Reha Platz habe (bekomme ja nicht mal mehr die normale Physio).
Dafür wäre die Verletzung nicht schwer genug und klinisch gesehen ist ja alles verheilt.
Rehaplatz
Na ja... wir haben viele Patienten, die wegen chronischer Schmerzen bei sehr wenig "sichtbaren" Veränderungen zur Rehabilitation kommen. Leider müssen die Ärzte, die einen Rehaantrag stellen, dafür (da umfangreicher Antrag) relativ viel Zeit investieren und auch einen entsprechenden Kurs nachweisen, um Rehaanträge bei der DRV stellen zu dürfen. Wenn Du auch bei der Arbeit Probleme hast und wegen Schmerzen auch mal ausgefallen bist, kann man argumentieren, dass Deine Arbeits- bzw. Erwerbsfähigkeit gefährdet ist.
Ob Du noch "normale Physio" bezahlt bekommst oder nicht ist bei der Entscheidung für oder gegen eine Rehabilitation nicht wirklich maßgeblich. Natürlich können Deine Ärzte vor Ort die Situation besser beurteilen weil sie Dich kennen.
Allerdings fällt mir keine wesentlich bessere Idee ein, denn Du sagst dass Du keine Physiotherapie mehr kriegst - eine Alternative wäre, dass Du Dich in einem Fitnessstudio mit richtig guter therapeutischer Betreuung anmeldest und in Eigenregie für die muskuläre Stabilisierung der Wirbelsäule sorgst. Wenn alles verheilt sein soll, entsteht damit auch kein Schaden.
Viele Grüße,
Tom
*********ancer Frau
81 Beiträge
keine reha???
Also bei chron. Schmerzen die mind. 6 Monate anhalten... dich bei deinem Arbeitsleben einschränken ist eine REHA genehmigungsfähig!!! Und dein Doc kann weitere Physiotherapie verordnen wenn er AUSNAHME des REGELFALLS verordnet bzw. auf dem Rezept nur ankreuzen muss,deine Krankenkasse stimmt dann in den meisten Fällen zu!!!!!! Den Reha-Antrag kann fast jeder DOC. ausfüllen... wie ist es mit einem wechsel deines Hausarztes?? Oder vielleicht eine Überweisung in eine Schmerzklinik? Schmerztherapie? ( die werden dort dann ein MRT Verordnen)

Ich hoffe ich konnte ein bissl helfen?

LG Diamond
****usa Frau
2.682 Beiträge
Themenersteller 
Ich mache zuhause weiterhin die Übungen aus der Physio, allerdings helfen sie einfach nicht.
Meine Muskeln sind nicht schlecht, ich hab recht gute Bauchmuskeln inzwischen, beim Joggen konnte ich gleich recht weit und ausdauernd laufen, an Muskelaufbau alleine kann es meinem Empfinden nach kaum liegen.
In der Arbeit falle ich trotz schmerzen kaum aus, habe häufig Kopfschmerzen (von den Verspannungen mal abgesehen), mit Schmerztabletten kann ich mich aber durchbeissen.
Mein Unfallchirurg (OA den ich beruflich ganz gut kenne), meinte, er sieht keine Chance auf Reha (und er muss ja doch häufiger mal Reha ausstellen, am Aufwand kanns da kaum liegen).
****usa Frau
2.682 Beiträge
Themenersteller 
Ausnahme des Regelfalls hatte ich schon etwa 2 Monate nach dem Unfall, seit 4 Monaten bin ich da komplett raus, die Kasse hat ja auch recht, eigentlich sollte es ja schon längst wieder gut sein.

Der Hausarzt selbst macht nichts ausser mich zu Fachärzten zu überweisen. Dh ich war in der Klinik und bei zwei Orthopäden.
*****_hh Frau
21 Beiträge
Rehamediziner
...hallo, mir hat nach meinem Bandscheibenvorfall ein spezieller Rehamediziner geholfen, schmerzfrei zu werden.
Auch mit alternativen Heilmethoden hatte ich viel Erfolg.
Yogatherapie war schließlich das Beste in der Kombination und Begleitung des Rh Mediziners.
Das Schöne: nach 6 Sitzungen Yogatherapie ist man unabhängig und kann alleine weitermachen und danach nach Bedarf Termine machen, wenn man will.
Du kannst mich für mehr Info gerne anschreiben.

Alles Gute
Fee
Umgebung TH12/L1
Nur weil knöchern oder strukturell auf den bisherigen Bildern nichts zu sehen ist,ist das keine Begründung ,das es dann eigentlich auch keine Schmerzen geben sollte.
Fakt aber ist :DU hast Schmerzen!!!! und das allein sollte erstmal vorrangig sein..
und nur weil keiner eine passende Erklärung dafür parat hat,auf Bildern nichts zu sehen ist,was "beweisbar" ist..
werden deine Beschwerden ja auch nicht weniger..

Leider gibt es für viele Orthopäden u./oder Chirurgen immer nur ne Handvoll an Diagnosen,die da passen müssen! um Schmerzen in bestimmten Regionen erklären zu können (oder akzeptieren zu wollen?)
Und das gleiche gilt für den Heilmittelkatalog.Nur das was dort unter.. z.b.. steht ist scheinbar akzeptiert für eine Rezeptausstellung durch den Arzt,ohne das er eben auch Regress-ängste bekommen muss..

Bei einer Wirbelfraktur (für die ja doch schon mal eine ziemliche Krafteinwirkung anwesend sein musste,...ausser du hast schon osteoporotische Knochen,was ich aber hier nicht gelesen habe..)
werden eben nicht nur Ligg.und Muskeln verletzt ,die Krafteinwirkungen kommen da genauso auch auf direkt umliegende nervale Strukturen sowie auch ,und das oft intensiv,auf direkt davorliegende viscerale Strukturen, also Organe.. und auch auf die aus der Höhe der Verletzung herausgehend und zu versorgenden Organe..
du erwähntest schon Nierenschmerzen.. diese sind oft mit "geprellt"ihr umliegendes Gewebe ist sehr empfindlich,durch die längere Ruhigstellung mit Korsett werden dann auch in diesen Bereichen Verklebungen der Organumhüllungen und der verbindenden Faszien auftreten..,genauso ist in dieser Verletzungshöhe auch an das Zwerchefell mit erhöhtem Tonus zu denken,wie auch Mobilitätsverlust der Oberbauchorgane,...
...und diese sowie deren daraus entwickelnden Spannungszustände sind nun einmal weder im MRT noch im CT noch auf Röntgenbildern oder sonstwo nachzuweisen.. und diese lösen sich eben oft nicht allein auf.. nur weil eine Wirbelfraktur radiologisch nachgewiesen verheilt ist..
Befunden und Behandeln solcher Dysfunktionen kann dir dies ein gut ausgebildeter Osteopath.
Leider kommt dafür keine Kasse auf,aber ich denke,zum Abklären kann sich so ein Aufwand dann schon lohnen..

(PS: Es gibt auch Rehakliniken,deren Chefs ausgebildete orthopädische Osteopathen sind und in deren Therapeutenteams dann oft auch osteopathisch tätige Physios angestellt sind.. zwar werden diese Behandlungen dann auch auf eine "Selbstzahlerliste" gesetzt,aber man hätte dann eben in den eh nur spärlichen 3 Wochen zumindest auch die Möglichkeit einer umfassenden Behandlung !statt nur Gruppenturnen ...sprech da aus eigener Erfahrung-beruflich wie auch selbst als Pat.)
****aza Mann
3.096 Beiträge
Mach n Kernspin, wenn noch keins gemacht wurde!

Beantrage bei der Krankenkasse zunächst die Kostenübernahme für Rehasport (dazu muß der Hausarzt das Musterformular 56 ausfüllen und bekommt sogar noch ein paar Euro für die vier Kreuze). Beim Rehasport besteht (im Gegensatz zur Physiotherapie außerhalb des Regelfalls) keine Regressgefahr und Du scheinst eine Musterkandidatin für Rehasport zu sein.

Leider nutzlos der Tip mit der Physioverordnung außerhalb des Regelfalles. Vergiss es, Du hast nach Deinem Schreiben keine Indikation dafür. Natürlich wird der Physiotherapeut bestätigen, daß es sinnvoll ist (schließlich lebt er davon). und natürlich wird die Krankenkasse sagen, der Arzt könne es verordnen, wenn er es für richtig hält (genehmigen muß sie da nix und zustimmen auch nicht). Was die Kasse aber verschweigt: Wenn die Indikation nicht stimmt und der Arzt es verordnet, muß es der Arzt im nachfolgenden Regressverfahren selber zahlen...

Einen Rehaantrag beim Rentenversicherungsträger dagegen solltest Du stellen. Warum von vorneherein sagen, daß es eh nicht klappt? Deine Rentenkasse hat doch großes Interesse, daß Du möglichst lange arbeitsfähig bleibst. Schließlich sind die ambulanten Maßnahmen am Wohnort offenbar ausgeschöpft, dann ist die Reha dran - eine Kur wirst Du vermutlich nicht bekommen, aber eine ambulante Rehamaßnahme am Wohnort z.B. bringt Dir die Möglichkeit, intensive physikalische Therapien durchzuführen und die Maßnahmen des Heilmittelkatalogs noch ne Weile fortzuführen!
*****_by Frau
100 Beiträge
@laborhase
Hm, evtl hab ich da was überlesen?

Aber falls doch nicht:

Hast du schon mal einen anderen Arzt (2. Meinung) aufgesucht ?

Manchmal muss man mehrere abklappern,
bis einer dabei ist,
der zufällig genau das Problem schon mal behandelt hat oder zumindest erkennt um was es sich bei dir handelt.

Wenn nötig, gehe mal in eine andre Stadt, z.B. in eine Uni-Klinik

Viel Erfolg und Gute Besserung
****usa Frau
2.682 Beiträge
Themenersteller 
War bei zwei orthopäden und 2 Oberärzten am Rechts der Isar in München ( Uniklinik) und alle sagen, dass es keinen Grund für die Schmerzen gibt.
Ist eigentlich
eine Frechheit.. zu sagen das es keinen Grund für Schmerzen gibt.. nur weil Sie auf ihrem strukturellen Hintergrund keine Erklärung dafür SEHEN!!!
Ganzheitlichkeit ist etwas was in der Schulmedizin leider ganz verloren gegangen zu sein scheint..
aber DU bist ein ganzer Mensch..
in allen Systemen zusammenhängend..

Der Orthopäde sieht das Skelett,Muskeln und die Zusammenhänge.. der Internist das Organische.. aber dummerweise hat der Mensch auch die Ebene zwischen diesen beiden Seiten,und darin verlaufen die wichtigstens Spannungsträger,Versorgungssysteme usw..
*****_hh Frau
21 Beiträge
Werde aktiv...
...Du kannst dadurch nur gewinnen: neue Lebensqualität, Selbstbestimmung, nach und nach Schmerzfreiheit und das unglaubliche Gefühl praktisch unhabhängig von Kassen& Co Deine Gesundheit selbst zu fôrden.

Mit aktiv meine ich:
Suche Dir einen qualifizierten Yogatherapeuten, und/oder Ayurvedaarzt samt Ayurveda-Therapeuten. Oder sonst einen ganzheitlichen Heilkundigen, der auch offen für Schulmedizin ist. Von allem das Beste in Kombination!
Der Vorteil:
Du bist nicht mehr in der passiven Patientenrolle, übernimmst Selbstverantwortung für Deine Gesundheit, indem Du täglich die angemessenen Übungen praktizierst und somit Blockaden auf allen Ebenen lösen kannst, Muskeln, Bänder alles Strukturelle in Schuss hältst und wieder bringst. Deine Selbsheilungskräfte werden enorm aktiviert! Gleichzeitig aber auch die feinstoffliche Seite nicht aus den Augen verlierst. Ich spreche aus Erfahrung, wurde mit meinen "unerklärlichen" Beschwerden von der Schulmedizin aufgegeben...

Alles Gute von der Fee
****usa Frau
2.682 Beiträge
Themenersteller 
Da ich schon Kämpfe meine Miete zählen zu können kann ich keine langfristigen Therapien selber zahlen. Netter Ansatz, finanziell bin ich aber von Kassenleistungen abhängig.
*****_by Frau
100 Beiträge
wegen dem Kostenfaktor
rate ich dir:

wenn du schon sportlich aktiv sein willst,
dann unter fachlicher Aufsicht !

Damit meine ich z.B. ein Reha-Unterstützendes Fitnesszentrum.

Sowas gibts sogar in meiner Klein-Stadt.

Die Kosten im Monat verhältnismäßig wenig,
aber man steht beim Sport unter medizinisch-fachlicher Aufsicht.

Die suchen das passende für dich aus
und nehmen dich auch ernst,
wenn mal sein sollte.

* Alternativ solltest du auf schonendere Sportarten wie z.B. Wassergymnastik oder Schwimmen umsteigen... *

++ Und trotz alledem --> bitte gib nicht auf
ohne nochmal einen anderen Arzt zu besuchen !

Lass die alten Papiere weg, geh einfach hin,
schildere die Schmerzen und schau mal was der macht.
Wenn er nachfragt, was wann war, ok, dann erzähls ihm.
ABER BESTEHE AUF AKTUELLE UNTERSUCHUNGEN !
*****_hh Frau
21 Beiträge
...dem kann ich mich nur anschließen.
Vor allen Dingen dass Du den neuen Therapeuten ohne bestehenden Unterkagen schilderst, was aktuell das Problem ist, sonst sind sie zu sehr von dem beeinflusst was war, und nicht was ist.
Halte durch! Mit der obigen Herangehenweise hatte ich mit meinem Bandscheibenvorfall auch ERFOLG.
Nur dass es bei mir halt der Yogatherpeut und Heilpraktiker war, an die ich mich dann wandte.
Aber der REHASPORT ist auch ne gute und günstige Lösung.
Bei uns gibt es viele ärmchen betreute Fitnesscenter.
Über google wirst du das leicht herausfinden.

Gutes Gelingen und weiterhin gute Besserung.
Fee
******ann Mann
114 Beiträge
Andere Fachrichtung?
Wäre es eine Idee, mal in eine Schmerzambulanz zu gehen?
Wenn der Knochen heil ist, die Schmerzen aber immer noch da, dann ist das vielleicht eine Option.

Gibt ja sowohl am RDI als in GH eine, letzteres hat ja auch noch eine Klinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation, aus meiner Zeit da waren Rückenschmerzen mit das häufigste....
*******njoe Mann
616 Beiträge
Chronifizierung -Multimodales Therapiekonzept
Hallo Hase,

in München gibt es reichlich therapeutische Möglchkeiten, um ein von Dir geschildertes Krankheitsbild zu behandeln.

Vor der Therapie kommt die Diagnostik, welche bei aller Freude über technische Möglichkeiten wie MRT oder 3-Phasen-Skelettszintigraphie primär in einer manuellen Untersuchung besteht. Am besten von jemandem, der ein "Händchen" hat. Sollte sich hier keine Differenzierung der Schmerzen (muskulär, ossär oder neurogen) ergeben, kann man über MRT diskutieren. Die Indikation hierfür besteht aufgrund der Chronifizierung in jedem Fall.

Sofern die therapeutischen Möglichkeiten vor Ort ausgeschöpft sind, lässt sich auch die Notwendigkeit einer ambulanten Rehabilitation gegenüber dem zuständigen Kostenträger Rentenversicherung in jedem Falle begründen. Dies abhängig vom bisherigen Krankheitsverlauf. Falls notwendig auch im Widerspruchsverfahren.

Therapie vor Ort der GKV? Neben KG, MT und Rehasport fallen mir spontan TENS, Akupunktur, Orthese und spezielle Programme für chronischen Rückenschmerz der LMU oder tagesklinische Schmerzkonzepte an zahlreichen Kliniken in München ein.

Näheres gerne auch in PN.....

*sonne*

Sonnige Grüße aus München

Joe
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