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Krankenhaus-Tourismus....

Krankenhaus-Tourismus....
Hi @ All...
Was mich schon lange in zunehmendem Maße nervt....
Krankenhaus-Tourismus.....
D.h. mit ausgesprochener Selbstverständlichkeit und wegen jeder Kleinigkeit geht man als "Notfall" ins Krankenhaus, und zwar zu jeder Tages und Nachtzeit.....
Resultat:
• oftmals sind keine Sitzplätze mehr frei,
• wirkliche NOTFÄLLE können manchmal nur mit Verzögerung behandelt werden, und oftmals gibt es "Revolte" weil die Touristen warten müssen.... *umpf*
• das Personal das Bereitschaftsdienst hat, eben wegen Notfällen ist total überlastet... denn das Arbeitsaufkommen ist bei Notbesetztung oftmals größer als an normalen Werktagen, mit ausreichend Personal..

Bin eigentlich wirklich ein friedvoller Mensch, mit Verständniss für so ziemlich alles.... Und keine Frage, wenn bei uns mal ein "Buss" aufschlagen sollte und von jetzt auf sofort jede Menge wirklicher Notfälle zu untersuchén sind, dann werden die Beine in die Hand genommen und gespurtet.... auch bei zwölf, bzw. 15 Stunden.... Dann ist das halt mal so...

Wenn aber mit zunehmender Regelmäßigkeit jede Nacht im halben Stundenrhytmus wegen jedem Sch.... das Telefon oder der Piepser geht, ist irgendwann mal Schluß mit Lustig.

Kleines Beispiel.... so geschehen Freitag auf Samstag Nacht um 3.15
ein "Disko-Besucher" der noch nicht heim will, und denkt.... ha! geh ich mal im KH vorbei, die haben ja noch offen......*g* und dann beim Dok angibt seit Tagen ein leichtes Zwicken im Rücken zu verspüren das Ihn in in der Bewegung einschränkt und deshalb die Diagnose Lumboischalgie? gestellt wird, und eine LWS geröngt werden muß um eine KV auszuschließen.....
OK kann der arme Mensch wirklich nur schwer laufen und hat offensichtlich Schmerzen..... keine Rede....
Mein Beispiel hatte nicht mal den "Anstand" so zu tun, als ob Ihm irgendwas weh tun würde.... Kam jeder Aufforderung ohne mit der Wimper zu zucken nach..... Schuhe ausziehen.... schwups ohne Probleme schnell gebückt und schon sind sie aus.... Hallo???? *hae* Plagt mich mal wieder die "Hexe" dann kann ich das nichtmehr....*gruebel*

Und das war nur ein Beispiel..... mich persönlich fängt das tierisch zu nerven an, zumal die Dienste durch solche Touristen nichtsmehr mit Bereitschaft zu tun haben... (Für ´n Apfel und ´n Ei 12 Stunden schuften)

Meine Frage.... Nimmt das nur bei uns so über Hand? oder ist das wo Anders das gleiche Trauerspiel..... Wie geht Ihr damit um?
danke......du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Leider ist es so das sich viele Mitmenschen wegen jeder "Klitzekleinen Kleinigket" meinen den Notdienst im KH in anspruch nehmen zu müssen......

Kopfhoch an alle Mitstreiter im KH die das täglich/ nächlich mit machen müssen....
**********Katze Paar
185 Beiträge
hi bei euch kommen die noch zu fuß ins krankenhaus??
bei uns ruft man da den rettungsdienst.
ist viel bequemer
bei uns ruft man da den rettungsdienst.
ist viel bequemer

*top* ja leider
**********in686 Paar
2.224 Beiträge
Das ist der Trend.....
....ich mußte mir neulich im Feiertagsbereitschaftsdienst abends um 22 Uhr sagen lassen , Das hab ich schon seit 14 Tagen und Ihr seid doch sowieso da und außerdem warum sollte ich mich in der Woche lange Wartezeiten aussetzen , wo ich doch jetzt sofort drankomme und auch gleich operiert werde....eine Dreistigkeit die zum Himmel stinkt und dabei soll man immer noch nett und freundlich sein???Nee , nee....aber nicht mit Mutter´s Tochter.....ich bringe da auch klar meinen Unmut und Unverständnis zum Ausdruck.....ich kann auch gut ein schlechtes Gewissen bei den Leuten hervorrufen.....meistens reicht es auch schon , wenn man sagt , das man im OP 24 Stunden Dienst hat und man schon seit 17 Stunden am arbeiten ist.....da fangen im Hirn die Synapsen an sich zu bewegen.......wer das eine Will muß das Andere mögen....in diesem Sinne....allen einen schönen Sonntag und für die die Dienst schieben müssen , nicht allzuviel Stress.

LG Carmen von *sonne* nschein
Danke für deinen Beitrag! Ich schließ mich da an.

Leider ist mir das auch seit Jahren aus der Zahnarztpraxis bekannt...

Freitag´s wird dort nochmal schnell die Bude eingerannt weil ja ein Stück Zahn schon seit 3 Wochen abgebrochen ist aber am WE ja eine Geburtstagsfeier ist bei der Patient zum Essen eingeladen wurde...

Ich kann das wirklich nachempfinden da ich auch an WE Notdienste gemacht habe und dort sehr oft das gleiche erlebt .. gerade Feiertage sind meist ein Willkommen für Patienten die seit Jahren nicht beim ZA waren.

Das härteste was ich je erlebt habe war eine Patienten die auf Silvester / Notdienst sich meldete sie habe solche Schmerzen und müsste unbedingt noch drankommen. Natürlich hat Sie einen Termin bekommen und kam auch gleich in die Praxis... als ich Sie dann fragte was es denn für Schmerzen sei hielt Sie mir ganz dreist das Bonusheft für den jährlichen ZA-Stempel entgegen und meinte nur ihr würde für dieses Jahr der Stempel noch fehlen und der Chef soll doch bitte mal eben eine Kontrolle machen!!!

OHNE WORTE!!!

Die Menschen werden immer zimperlicher und bei jedem kleinsten Wehwehchen müssen Sie zum Arzt.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Nun ja.... Wenn dich dein Job nervt, es stehen mindestens 5 andere auf der matte die auf deinen Posten scharf sind... Oder lass dich versetzen.... Wenn man schon Nachtschicht hat sollte man nicht beleidigt sein, wenn man in seiner DIENSTzeit sich auch mal für sein Geld betätigen muss....? sehe ich aber in der Notaufnahme... Der eine schläft, der andere strickt und der dritte ist angestresst weil Kundschaft im Anflug ist.... Traurig.
Das
läßt sich problemlos auf den Rettungsdienst übertragen! Selbstverantwortlichkeit und Augenmaß sind mittlerweile Fremdworte. Vollkaskomentalität, Anspruchsdenken und Wehleidigkeit dagegen an der Tagesordnung.
Für was wir heutzutage alles mit Blauhorn durch die Stadt kajohlen, geht auf keine Kuhhaut. Vor 20 Jahren, als ich (der Incubus) mit dem Job angefangen habe, war das deutlich anders. Damals hätte man den leuten bei solchen Geschichten auch was erzählt...
*headcrash*

Aber wir wollen nicht meckern. Jeder "Patient", der der Meinung ist, unsere Leistungen in Anspruch nehmen zu müssen, sichert gleichzeitig auch unseren Arbeitsplatz...
das
ist leider überall so. ich arbeite im rettungsdienst und wurde auch vor kurzem nachts alarm mäßig alamiert mit nef zusamm da der pat. männlich mitte zwanzig seit ca 10 minuten krampft naja wir los und zügig da und was kommt uns entgegen gelaufen der pat. mit einem wadenkrampf da wird man dann echt sauer *motz*
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Und auf der anderen Seite wird rumgeschimpf wenn ein Patient zu Hause zu lange selber rumgedoktort hat. Manchmal glaube ich, manche Kollegen machen zwar den Job gerne, nur die Patienten nerven. getreu dem Motto: " nur ein schlafender Patient ist ein guter Patient." Im Grunde kommt der Patient immer ungelegen.
Nys, ich bin mit halbem Herzen bei Dir, aber kann es sein, dass du doch eher polemisierst? Sicher gibt es auch diese von dir beschriebene Seite der Medaille, aber ich verrate Dir wohl nicht zuviel, wenn ich sage, dass man manchmal ganz froh ist, wenn es ausnahmsweise mal etwas ruhiger ist (so wie heute, wo ich mich auf der Dienststelle ganz unserer Hobbys widmen kann... *zwinker*)
Die Beobachtung, dass 5 Leute hinter einem stehen, die scharf auf den Job sind, kann ich heute aber nicht mehr teilen! Im Gegenteil zeichnet sich ein Fachkräftemangel immer deutlicher ab. Zumindest bei uns auf "dem platten Land"...
Hallo,
Diese Erfahrung machen wir ebenfalls.
Wenn ich mir die Statistik unserer ZNA ansehe hat diese deutliche Spitzen zu bestimmten Tagen und Uhrzeiten.
Da wir triagieren moppern die unkritischen Fälle mit grosser Regelmäßigkeit.

Aber, wir haben inzwischen eine gewisse Anspruchsdenke.
Es gibt da eine schöne Triageregel: Wer am lautesten Schreit ist am U *smile* nkritischten. Patient Status "grün"...
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Wir haben mal einen Op aufgerüstet, notfallmässig in der Nacht, für einen Patienten mit hohem Narkoserisiko, weil alles Organe seitenverkehrt angelegt waren. Alle in heller Aufregung....und dann kams.... Etwas größerer Pickel in der leiste...platzte beim desinfizieren von alleine auf.....und dafür eine vollNarkose und mitten in der Nacht halt das volle Programm ...
Na siehste, du kennst also auch solche Geschichten... *zwinker*
Aber wieso hat ein Situs inversus ein hohes Narkoserisiko? Leuchtet mir nicht ein...
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Weil der Anästhesist Schiss hatte im Ernstfall auf der falschen Seite zu drücken.... Und die Aufklärung über diese Besonderheit und die mögliche Rea gingen länger als die besagte op....aber was solls? Wenn ich auf der Arbeit bin muss ich halt damit rechnen mich auch bewegen zu müssen, denn dafür kriege ich mein Geld. Ich fand es nachts in der Notaufnahme schon recht amüsant was da für ein Klientel aufschlug... Und wenn der Patient nix ernstes hat, wird auch keiner massivst in schweiss geraten.
**********in686 Paar
2.224 Beiträge
Es geht doch....
.....nicht darum , das man seinen Job nicht gerne macht!!!Darum gehts doch hier gar nicht.Nys , ohne Worte.....und die 5 die da stehen und meinen Job machen wollen , die zeig mir bitte!!!!Das Thema heißt Krankenhaus-Tourismus!!!Und nicht ob wir Lust haben zu arbeiten oder nicht!!!!Es geht darum , das die Dreistigkeit der Patienten immer mehr wird und die Frage stand im Raum ,ob es regionalbedingt ist , oder sich doch eher um ein flächendeckendes Problem handelt.Jeder Patient wird behandelt , sicherlich.Aber wenn ich dann eine Latte von Pseudonotfällen habe , mir dann aber ein richtiger Notfall durch die Lappen geht , bzw. keine Zeit da ist , weil der Notarzt beschäftigt ist , der zweite Notarzt auch unterwegs und dann der Hubschrauber los muß....dann finde ich es nicht mehgr lustig.Über die Kosten will ich gar nicht erst sprechen.
Wenn ich auf der Arbeit bin , dann arbeite ich auch....und ich glaube das geht hier jedem so , aber ob man in Schweißausbrüche verfällt oder nicht ,hängt nicht davon ab , ob ein Patient was Ernstes hat oder nicht!!!
Die Lawine ist los.....
Uuuups...... *oh*

Da hab ich wohl ne Lawine losgetreten?

Einerseits schlimm, andernseits auf makabere Weise beruhigend.... Ich bin nicht alleine *haumichwech*

Und @**S....
Arbeite Ganztags, d.h. 38,5 Stunden die Woche.... und muß, weil wir zu wenig Leute sind zusätzlich ca. 8 Dienste pro Monat machen.... Meine Arbeitswoche sah z.B. so aus: Montag Nacht-Bereitschaftsdienst (17.45 Start, Ende 7.45 = 14 Std.) Arbeitszeit habe ich nur bis 24.00. Da es ab Mitternacht nur Bereitschaft ist werden von den weitern 7,5 Stunden die ich vor Ort bin nur 50% überhaupt als "Arbeitszeit" anerkannt = 3,75. Davon bekomme ich 60% zusätzlich bezahlt, und 40 % auf mein Zeitkonto = 1,5 Std. Für die Übergabe vn 7.30 bis 7.45 bekomme ich nochmals 15 min gut geschrieben. Insgesamt habe ich also 8 Std auf meinem Zeitkonto und ein paar Kröten zusätzlich. Doch jetzt kommt der burner..... Ich muß ja heim..... darf laut Gesetzt nicht weiter arbeiten.... Habe also für den kommenden Tag 8 Stunden minus!!!
Mittwoch und Donnerstag ganz normaler Tagdienst.
Am Freitag dann wieder Nacht-Bereitschaftsdienst. Diesmal schon Start um 17.00 da wir nicht genug Leute haben um den Spätdienst abzudecken. Arbeitszeit bis 24.00 danach Bereitschaft bis 8.00 = 15 Stunden..... Ich war die Ganze Nacht nicht eine Minute im Bett..... bei uns heißt zur Zeit Bereitschaft => sie schafft bereits 12 Stunden...*heul*
Bin dann vollkommen fertig morgends heimgekrochen, hab geschlafen bis 16.30, noch etwas im Haushalt gemacht um dann wohl oder übel schlafen gehen zu müssen, weil ich heute schon wieder 12 Stunden Dienst (Bereitschaft) habe..... Diesmal Ohne Arbeitszeit, nur Bereitschaft.... Das Ende vom Lied.... 56 Stunden-Woche, davon 34,8 Stunden auf´s Zeitkonto..... Ergo ich mache Minus-Stunden ....

Die Woche werde ich dann wieder ganz normal arbeiten. Mo.-Fr. von 7.30 bis so ca. 16.00, Di. Mi. und Do. habe ich dann Rufdienst, wohl gemerkt zusätzlich.....

Ich bin nicht faul!!! Nur langsam mit meinen Kräften am Ende.... Es ist keine Frage, egal zu welcher Tages und NAchtzeit. Für Notfälle stehe ich immer sofort da. Ohne meckern und maulen..... Und ja, es ist eine Ermessensfrage, denn es gibt einfach unterschiedliche Menschen, mit unterschiedlichem Schmerzempfinden und unterschiedlicher Schamgrenze...... Da ist einfach vom Weichei bis zum Oberhäuptling alles dabei..... Es gibt auch Menschen, die mit gebrochenen Knochen in der Nacht zu uns kommen und sich ENTSCHULDIGEN!!!!! Die haben nun wirklich jedes recht der Welt zu uns zu kommen....

Mir geht es um das unverschämte Anspruchsverhalten, das in unserer Gesellschaft gerade bei den Jungen Menschen immer mehr zunimmt. Ohne Rücksicht auf Verluste....

Und die 5 die dastehen und meinen Job an der Front machen möchten, die will ich sehen....... *rotfl* Deshalb sind wir ja auch ständig unterbesetzt..... viele machen das für 6 Monate und dann sind sie wieder weg..... Junge Leute direkt von der MTA-Schule suchen sich einen Job in einer Praxis oder in einer Uni-Klinik.... Und da trauen sich die Krankenhaus-Touris nicht hin......

Die Frage, die ich mir stelle, wie könnte man denn die Spreu vom Weizen trennen..... Jeder der hier egal zu welcher Tageszeit aufschlägt hat ein recht auf Behandlung..... fliegt der wieder wegen "Belanglosigkeit" raus biste dran, wegen unterlassener Hilfeleistung......

Es erstaunt mich wirklich, daß dieses Thema, diese Laus die mir schon lange über die Leber läuft so einen Zupruch findet.....
Vielleicht wäre es mal ganz sinnvoll dieses Thema auch in der Öffentlichkeit bekannt zu machen?

In diesem Sinne an ALLE schönes WE..... mit oder Ohne Dienst....
Das Problem ist nicht nur im KH so, ich merk es jeden Tag aufs neue das Leute den Rettungsdienst rufe. Leider wirklich wegen nichtigkeiten und wenn man frägt warum sie nicht zum Hausarzt gehen bekommt man rotzfrech die Antwort: " Dieser macht erst in einer halben Stunde auf"!!!

Aber laufen mit den beschwerden teilweise 3 Tage schon in der Gegend rum.
So ein RTW Transport kostet ja nix bekommt man dann auch zum hören.
nö kostet doch nur so bummelige 600 euro der rtw *g*
****d_f Paar
569 Beiträge
Ladyama, das Problem kenne ich nur zu gut. Krankenhäuser werden als "Rund-um-die-Uhr" Hausarztpraxis missbraucht.
Das bringt nicht nur das Personal, sondern auch die Finanzen der Krankenhäuser in die Zwickmühle.

Allerdings......... unter Krankenhaustourismus versteht man doch eigentlich etwas anderes, oder *gruebel*?
Der Anästhesist hatte Angst auf der falschen Seite zu drücken??? *oh2*
Also, dann verneige ich mich vor soviel Weisheit und Kenntnissen und frage mich allen ernstens, was ich in den letzten 20 Jahren in Sachen Reanimation falsch verstanden, falsch gemacht und auch falsch an EH-Kursteilnehmern und Auszubildende weitergegeben habe...

Sorry für den Zynismus, ging gerade nicht anders... *nene*
Das is doch in der Radiologie ganz das Gleiche.

Wen ein Pat. früher gestürzt ist, reichte eine Röntgenaufnahme und da war`s.. Jetzt wird bei jedem Wehwehchen eine Kernspintomo- oder Computertomographie gemacht. Und da wundern sich die Leute, warum von den Kassen bald nichts mehr bezahlt wird .. !!!
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Krankenhaustourismus beschreibt eher das interne "verkaufen" des Patienten an andere Stationen, gerne zu den internisten....
*******oon Frau
153 Beiträge
muss da leider...
...zustimmen.
Rettungsdienst bei uns heisst:

80% der Einsätze sind ohne ausreichende Indikation:

Kernaussage der großen Schnittstelle (Leitstelle) ist immer wieder, dass man Angst vor Konsequenzen hat.
Also werden nur ganz selten Anrufer abgelehnt.

Alle Krankenhäuser sind am Wochenende überlastet.
In unserer Großstadt haben nur zwei Allgemeinarztpraxen Notdienst.
Dieser endet 17 Uhr. Danach wendet sich jeder mit den simpelsten Sachen an die ZNA.
Auf Nachfrage: Ich kann nur am Wochenende gehen, in der Woche habe ich keine Zeit.

Am Wochenende fahren ebenfalls noch Fahrzeuge den Kassenärztlichen Notdienst. Diese sind jedoch ausgelastet, da viele Pflegeheime anrufen, weil die Hausärzte keine Zeit haben.

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