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Schultergelenkssprengung und Bondage

****usa Frau
2.682 Beiträge
Themenersteller 
Schultergelenkssprengung und Bondage
Hallo *g*

durch einen etwas unglücklichen Sturz am Sonntag kam es zu einer Schultergelenkssprengung (vollständige durchtrennung der Bänder) welche durch Röntgen am Montag verifiziert wurde.
Im Moment wurde ich mit einer Armschlinge versorgt und muss in 3 Wochen wieder zum Röntgen ob es heilt oder doch eine OP nötig wird.

Nun aber zu meiner Frage (da mein Chef mein behandelnder Arzt ist konnte ich ihn irgendwie nicht fragen).

Wie sieht es mit Bondage aus? Wie lange etwa sollte ich warten bis ich wieder in die Seile gehe? Eine normale Oberkörperbondage sollte bei seitlicher Armlage vermutlich keine Probleme machen, aber wie sieht es mit Suspensions aus, denn dabei liegt ja doch relativ viel Gewicht auf dem Arm?
Was wären eure Empfehlungen?

Vielen lieben Dank,

A.
Die Gesundheit wär mir persönlich ja wichtiger...ich würde nicht gleich in die "vollen" gehen *zwinker*
******pos Paar
1.186 Beiträge
6 Wochen Pause??
Sobald eine Vollbelastung erlaubt/möglich ist ( schmerzfrei), dürtfe es auch mit dem Bondage kein Problem sein.

Wir sind jedoch keine Bondage-Spezialisten!

Gute Besserung wünschen
M & C
etwas
weniger.lol.dein körper wird dir mit schmerzen zeigen,in wie weit du ihn belasten kannst.ich würde dir aber schon zu einer längeren pause raten,da schulter nie ohne ist.
Hallo Laborhase!

Ich bitte dich, willst du ersthaft wegen ein paar Seilen eine Heilungsverzögerung riskieren?

Die Schulter ist zwar kein kompliziertes Gelenksystem, aber wenn die Bänder tatsächlich durchtrennt sind wie du schreibst, dann wird die (vollständige) Heilung mehrere Wochen benötigen (in deinem jungen Alter!).

Belastest du vor der Ausheilung das Gelenk übermäßig stark, dann riskierst du nicht nur eine Heilungsverzögerung, sondern auch die Entstehung chronischer Schäden. Folge: Korrigierende operative Eingriffe, die an deiner schönen Schulter weniger schöne Narben hinterlassen (die durchaus wiederkehrende Schmerzen -Wetterfühligkeit- erzeugen können, gerade Narbengewebe im Schulterbereich ist dafür bekannt).

Es ist also letztendlich deine Entscheidung: Alles etwa 3-4 Monate gut ausheilen lassen und dann wieder gesund einsteigen, oder sich nehmen was man braucht, und Folgeschäden einfach mal ignorieren (schade um deine Schulter).

Kleiner Tipp (Ernsthaftigkeit auf halbe Kraft geschaltet): Den verletzen Arm in Schonhaltung fixieren und in der Wartezeit Bondagetechniken an den Beinen (Spreizstellung?) verfeinern.

Beste Grüße
Windfooted
****usa Frau
2.682 Beiträge
Themenersteller 
Würde ich meine Schulter oder meine Gesundheit riskieren wollen würde ich nicht fragen.
Da ich eben nichts riskieren will frage ich nun in der Hoffnung dass mir jemand eine konkrete Antwort geben kann.
dass ich nicht morgen schon wieder ne Suspension machen kann war mir durchaus klar, da ich damit aber u.a. auch Geld verdiene will ich auch keine 10 Monate warten.
Tossy 3
Also 6-8 Wochen solltest du die Schulter nicht belasten, da es diese Zeit auf jeden Fall braucht, laut Wundheilungsphasen von Knochen/Sehnen/Bändern, bis man langsam wieder mit der Belastung beginnt.
Da in drei Wochen eh noch mal geklärt wird wie es weiter geht, gibt es vielleicht an besagtem Tag Neuigkeiten, wie es weiter geht.
Wie wurde denn geröntgt? Mit ein paar kg in der Hand, des betroffenen Arms im Vergleich zum nicht betroffenen?
Hast du ein Klaviertastenphänomen des Schlüsselbeins?
****usa Frau
2.682 Beiträge
Themenersteller 
geröngt wurde sowohl panorama als auch in 2 ebenen, davon abgesehen noch einmal ausgestreckt über dem tisch, kg waren nicht nötig, war auch so deutlich genug.
Klaviertastenphänomen ist vorhanden (sieht seltsam aus und tut höllisch weh). Beim Röntgen sollte dann die Heilung kontrolliert werden und bei Bedarf doch noch Operiert werden.
in 2 Wochen sollte ich dann auch mit Physio beginnen sollte ich bis dahin schmerzfrei sein (hoffentlich).

Da eben meine Ärzte u.a. mein Chef und mir gut bekannte Chirurgen sind, ist halt das Thema Bondage eher schwierig anzusprechen *zwinker*
physio
ist wichtig.je eher desto besser.selbst wenn du mit der schulter noch nicht allzu vile anfangen kannst,sollten doch die umgebenden strukturen mobilisiert werden.ich widerspreche auch mal windfooted das die schulter kein kompliziertes gelenk ist.es ist eine meisterleistung der natur,ein so strukturiertes gelenk muskulär,ligamentär ect p,p zu konstruieren um bei relativer stabilität grösstmögliche bewegung zu ermöglichen.
gib dir die zeit.lg
*******njoe Mann
616 Beiträge
Mobilisiert....
sollten doch die umgebenden strukturen mobilisiert werden

Stabilisierende Übungen sind angezeigt...nicht mobilisierende.

Es ist in der Tat eines der komplexeren Gelenke im menschlichen Körper, operatives Vorgehen ist nicht gerade mit erfreulichen Ergebnissen gesegnet, auch konservativ ist die Gefahr einer späteren ACG-Arthrose gegeben.

Zum Bondage: fixierende Techniken sind problemlos möglich, haben sogar therapeutischen Beigeschmack. Belastung (Suspension) oder Über-Kopf Techniken erst nach intensivem Muskelaufbau und völliger Schmerzfreiheit im Alltag und Beruf. Man kann den behandelnden Arzt ja auch fragen: wann kann ich denn wieder Geräteturne (Ringe) machen?

*sonne*

Joe
im prinzip
schon,allerdings sollten ellenbogen,schulterblatt-vorsichtiges pnf pattern,und die hws mobilisiert werden
wenn
man zu dir sagt..

in 2 Wochen sollte ich dann auch mit Physio beginnen, sollte ich bis dahin schmerzfrei sein (hoffentlich).

dann war damit doch eigentlich recht klar und deutlich ausgesagt das in 3 Wo kein Bondage möglich sein kann..

ich muss @****ver recht geben..
das Schulter(eck)gelenk ist zwar ein relativ klar darzustellendes Gelenk,was die orthopädische Seite betrifft,aber man sollte keinesfalls die damit in Verbindung stehenden Strukturen unterschätzen.. die wie er schon sagt. die weiterlaufenden Muskelketten sowie benachbarten Gelenke (Clavicula>Sternum>oberen Rippengelenke ...) einschließt.. aber auch die stark auf die Schulter einflussnehmenden innenliegenden Anheftungen wie die Fascien z.b.der Lungen,der visceralen Loge und ihrem Inhalt,des Herzens usw..wie auch die gesamten Versorgungsstrukturen des Armes wie der HWS (..die 3 Arkaden des SCM)...
somit ist das ACG also doch ein nicht ganz so unwichtiges Glied in einer Kette ...
und nachwievor .. wird auch bei dir der Heilungsverlauf nicht schneller gehen als bei anderen.. ist leider so...
viele Beispiele von Sportlern haben bewiesen,das nicht nur das bloße wieder "zusammenwachsen" von Bändern ausschlaggebend ist für eine baldige Wiederbelastungsfähigkeit.. sondern auch genau in der ersten Zeit der Heilung es auf die vaskuläre Situation ankommt.. die dir eine evtl schnelle Re-Ruptur erspart,wenn du zu früh wieder belastest..
(...kleines Beispiel..warum reißen so viele Kreuzbänder bei Spitzensportlern wieder? weil sie durch überergeiz zu früh belastet wurden und die Strukturen zwar verheilt waren aber durch unzureichende Vaskularisierung zu wenig "Elastizität" aufbauen konnten.. und daher in erhöhten Belastungssituationen nicht standhalten konnten...wenn sie genug Geld in der nochSporkarriere verdient hatten,waren sie wenigstens dann gutversorgte Frühinvaliden.. smile..kenne eine Menge davon.. leider,aber das nur am Rande erwähnt..)

trotzdem ..
gute Besserung..
*******_80 Frau
227 Beiträge
Sie will ja auch gar nicht in 3 Wochen wieder "in den Seilen hängen", sondern wissen, wann sie halbwegs ungefährdet wieder einen derartigen Job annehmen kann.

Scheint wenige Vergleichsmöglichkeiten zu geben, ich kenne aber auch 6-8 Wochen Sportpause, dann vorsichtig wieder anfangen.

Gute Besserung! *troest*
****usa Frau
2.682 Beiträge
Themenersteller 
Danke Saphira, genau darum ging es mir *g*

da ich meine Physio wohl auch bei mir in der Klinik/Abteilung (Unfallchirurgie) machen werde, habe ich auch da keine Möglichkeit, mal vorsichtig zu fragen *snief*
ich denke ein normales Bondage sollte nicht so schlimm sein, da die Bänder wohl schon mit heilen beschäftigt sind (den Schmerzen nach zu urteilen), nur Suspension ist sicher schwieriger da es da doch ne stärkere Belastung gibt und sich auch so mal leichter die Schulter etwas verschiebt....
Und bevor ich was riskiere frag ich lieber mal, unnötig lange warten will ich aber auch nicht *zwinker*

lg A.
Typisch Patient?
Laborhaase,

ich denke wir haben schon verstanden worum es dir ging.

Und wir sind auch täglich mit Patienten konfrontiert, die "konkret" wissen wollen wie lange eine Heilung benötigt!

Und konkret: Darauf gibt es keine Antwort (schon gar nicht bei Gelenksverletzungen).
Es gibt das Gefühl des Patienten (Schmerz, Belastbarkeit) und es gibt Nachuntersuchungen.

Beides zusammen entscheidet über die weitere Empfehlung.

Die hier oft erwähnten 2 Monate können für deinen Fall weit übertrieben, oder aber weit untertrieben sein.

Wieso sagst du den dich umgebenen Ärzten nicht einfach, das du gestürzt bist oder einen vergleichbaren Unfall hattest?

Es grüßt
Windfooted
****usa Frau
2.682 Beiträge
Themenersteller 
Na klar wissen die, dass ich gestürzt bin, ich kann denen aber nichts von Bondage sagen ohne mehr erklären zu müssen, und meine Neigung halte ich von der Arbeit fern, unsere Ärzte sind Klatschmäuler und ich habe kein Interesse, dass die gesamte Klinik weiß, was ich so sexuell mache oder auch nicht.
****usa Frau
2.682 Beiträge
Themenersteller 
Mal so n kleines Update...
vor einer Woche hat sich bei der Kontrolle rausgestellt, dass nicht nur die Bänder gerissen sind (Tossy/Rockwood III) sondern auch noch eine laterale Claviculafraktur vorhanden ist die im ersten Röntgen nicht sichtbar war.
Jetzt heisst es erstmal noch ne Woche abwarten ob doch eine OP zur fixierung nötig wird *snief*
hinausgeschiebe
was soll jetzt ,wo die Clavikula ja auch seit mind diese 3 Wochen frakturiert ist,anders werden als vorher? wenn es denn jetzt in den 3 Wochen noch so deutlich ist.. das man eine OP dafür in noch einer woche in Frage zieht?
hältst du jetzt !!! dann deinen Arm besonders ruhig? damit in 1 Woche heilt,was in 3 Wochen nicht passiert ist?
ne Schwellung is nach ein paar Tagen weg.. warum hat man da nicht diese Kontrolle gemacht?
sorry.. wenn ich hier mal wieder etwas provozierend frage.. und meine eigenen Gedanken dazu schreibe..
ich bin beruflich genau damit tlg konfrontiert..
aber manchmal kann man die Abläufe wirklicht nicht verstehen..
es wird einfach von anfang an deutlich zu wenig Differenzialdiagnostik betrieben ..
was nicht gleich davon hängt.. smile.. lassen wir mal.. abwarten.. und dann.. DER PATIENT hat das alles auszubaden.. den Chirurgen tuts net weh.. wen er wann operiert.. *undwech*
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