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Hysteroskopie & Laparaskopie ambulant

******pos Paar
1.189 Beiträge
Themenersteller 
Hysteroskopie & Laparaskopie ambulant
Es soll eine Endometriumablation und eine Sterilisation ambulant durchgeführt werden.

Kann jemand hier von seinen Erfahrungen berichten??

Mrs Whaiaipos
*****bob Mann
14 Beiträge
Das ist....
......absolut Standard , so etwas ambulant durchzuführen.
Hab ich 1000x gemacht.
LG
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Endometriumablation steht mir auch bevor, aber egal wo ich angefragt habe es läuft immer ambulant.

Steri war während der Sectio, aber auch das ist kein Grund zur stationären Durchführung.
**********in686 Paar
2.224 Beiträge
Ich kann das auch....
....nur bestätigen.....selber vor schon nunmehr 8 Jahren eine ambulante Steri durchführen lassen.....ohne Probleme....Man kommt zu Hause auch gut mit allem klar.Nach einer Woche war ich wieder arbeiten....Man sollte aber immer im Blickwinkel haben....das es eine Laparoskopie ist und auch mal Dinge im Bauch entdeckt werden können , die dann einen stationären Aufenthalt unumgänglich machen.


LG Carmen
******pos Paar
1.189 Beiträge
Themenersteller 
@sonnenschein686...
..danke sehr für deine Rückmeldung!
Es geht in dem FAll ja nicht nur um eine Sterilisation, sondern es soll dabei noch eine Endometriumablation durchgeführt werden.

Dass bei einer Laparaskopie der Bauchraum inspiziert wird, sehe ich als Vorteil an.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Die endometriumablation ist auch keine große Sache. Interessanter ist dort die Erfolgschance...
******pos Paar
1.189 Beiträge
Themenersteller 
@nys
Die endometriumablation ist auch keine große Sache. Interessanter ist dort die Erfolgschance...

Es gibt wohl keine 100% Garantie.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
keine 100%, aber eine 40ig% versagerquote ist schon hoch und sagt viel aus...

aus dem grund habe ich es auch noch nicht gemacht.
*********ddler Mann
715 Beiträge
100% gibt es in der Medizin nie. Die einzigen Antwortmöglichkeiten, die man in den Multiple-Choice-Prüfungen konsequent ausschließen konnte, waren die, die die Begriffe "immer", "stets" oder "nie" enthielten.
Das ambulante Operieren, insbesondere das minimal-invasive, hat sich primär wegen der Kostendämpfung etabliert. Und erstaunlicherweise funktioniert es! Es vermeidet einiges an Infektionen mit Hospitalkeimen, die Betreuung zuhause durch liebende Angehörige ist meist besser, als die durch Profis unter Zeitdruck. Klar gibt es auch vereinzelt die "blutige Entlassung", bei der man sich ein oder zwei Tage stationäre Überwachung gewünscht hätte. Aber im Großen und Ganzen bewährt es sich. Sollte sich bei einem ambulanten Eingriff etwas finden, das stationär behandelt gehört, wird stationär aufgenommen. Und die Erfolgsquote der OP an sich ändert sich durch ambulantes Vorgehen nur marginal, weil man z.B. bei einem stationären Patienten vielleicht etwas forcierter explorieren würde. Aber alles in allem hat sich das ambulante Vorgehen bewährt.
Daß die Endometrium-Ablation so eine hohe "Versagerquote" hat, liegt nicht an mangelnder Sorgfalt, z.B. bei der Laparoskopie, sondern eher daran, daß auch minimale Zellhaufen, die makroskopisch nicht zu erkennen sind, ein paar Zyklen später wieder Ärger machen können.
Etwas weniger Spaß daran haben die Hausärzte, ich weiß das aus mehreren Jahren eigener Erfahrung, weil sie im Rahmen der Pauschalvergütung dann oft eine intensive Nachbetreuung machen dürfen, wenn Schmerzen, Nachblutungen oder Wundheilungsstörungen auftreten. Aber auch da gibt es mittlerweile Lösungen. Manche Operateure treten die Gelder, die sie im Rahmen von speziellen Verträgen für die postoperative Versorgung bekommen, an den Hausarzt ab, der die Versorgung gewährleistet.
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