Umschulung zur Kauffrau für Gesundheitswesen

Hallo...

..ich bin eine gelerne Krankenschwester, die gerade in den Prüfungen steckt zur Kauffrau im Gesundheitswesen.
Die Umschulung viel mir recht leicht und mit Jobs ist es so eine Sache. Den Beruf kennen noch nicht so viele und viele suchen noch nach Bürokaufleuten. Aber mit Deiner Vorausbildung solltest Du keine schwierigkeiten haben.
Ich fange jetzt in einem Bereich an, indem ich immer noch etwas Kontakt mit den Kunden und den Schwestern habe, das ist eine gute Alternative zu einem sturen Bürojob.

ich bin ebenfalls examinierte Krankenschwester, aus gesundheitlichen Gründen umgeschult zur Kauffrau im Gesundheitswesen. Meine Prüfung habe ich im Januar 2008 abgelegt. Fand die Umschulung an sich auch relativ easy

Bei uns war es so, dass wir 1 Jahr Schule am Stück hatten, dann 6 Monate Praktikum und dann wieder 6 Monate Schule. Nach der Prüfung habe ich dann noch 6 Monate als Krankheitsvertretung bei der Praktiumsstelle gearbeitet, in einem Altenheim am Empfang, das war eigentlich echt schön und hat viel Spaß gemacht

dann war ich ein paar Monate arbeitssuchend und Dezember 2008 habe ich im Innendienst in einem Sanitätshaus angefangen. Der Job ist nicht schlecht, aber man hat nur noch telefonisch mit den Kunden Kontakt und mir persönlich fehlt der persönliche Kontakt schon, weswegen ich mich demnächst nach etwas anderem umsehen werde...

aber Du hast ja danach schon einige Möglichkeiten, im Prinzip kannst Du ja auch jede Tätigkeit übernehmen, wo Bürokaufleute gesucht werden und inzwischen wird auch im Gesundheitswesen gezielt nach Kaufleuten im Gesundheitswesen gesucht...

Hallo Ihr !!

zum Thema Umschulung, wenn du krank geschrieben bist weil du dich überarbeitet hast : Willkommen im Klub! Traurig aber wahr !

Ich hab das alles selbst durch.
Zuerst musst du dir die Frage stellen ob du im Gesundheitswesen bleiben willst ..es gibt noch andere Möglichkeiten!!

Ich hab über die Rentenversicherung ein Testverfahren durchlaufen, und mit Beratung einen völlig neuen Ausbildungsweg für mich gefunden, Verwaltungsfachkraft.

Hier bekommst du viele Möglichkeiten ausgezählt und Vorgestellt.
Also Kauffrau im Gesundheitswesen ist nicht die einzige Möglichkeit will ich damit sagen.

Fast alle ambulanten Pflegedienste brauchen diese Kauffrau, doch nicht alle wissen das es die gibt. also Türenklinken putzen ....

Was dich selbst betrifft : LASS DIR ZEIT ! die brauchst du mindestens 6-12 Monate ! Vorher bist du nicht wieder auf dem Dampfer. und lass dir ne REHA verpassen !

Viel Glück und GUTE Erholung !

Vielen Dank Annika,

an so ein Berufswahldingens hab ich auch schon gedacht. Aber ich denke ich werde mir Zeit lassen. Momentan ist gar kein Denken an Arbeit möglich.

Freut mich auf jeden Fall wenn ich höre, das zumindest hier noch nicht schluss sein muss

Reha ist nicht möglich, aber hab zumindest sofort nen Psychologen gefunden...

Ich habe von 2004-2006 diese Umschulung gemacht,danach in 2 Praxen mal gearbeitet,aber direkt als Kauffrau im Gesundheitwesen keinen Job gefunden.Selbst jetzt nach 9 Monaten nochmal Qualifizierung nichts.Bei Vorstellungsgesprächen hab ich oft zuhören bekommen, eigentlich wissen wir gar nicht was wir mit Ihnen machen sollen.Wir haben einen Bürojob zu vergeben und da kommen sie als Altenpflegerin und Kauffrau im gesundheitwesen.Also Berufsanfängerin.Da nehmen wir bei 380 Bewerbungen doch lieber wen der schon 5-10 Jahre Büro im Kasten hat.
Ich hab es aufgegeben.Wenn du eine Umschulung über Rententräger machen kannst,lass dich in ein berufsförderungswerk schicken,wo sie testen können was dir so liegt.Vielleicht wäre ja auch Med.Dokumentationsassistentin für dich was oder Verwaltungsangestellte oder Sozialversicherungsfachfrau.Toitoitoi

Süße wieso ist REHA nicht möglich ???

LG ANNI

Weil ich dann von zu Hause weg müsste und das kann i ned . Hier ist der einzige Ort wo ich mich vollkommen sicher fuehle

Das kann ich gut verstehen, bei mir wars ähnlich, jedoch sei versichert das sich das mit der Zeit wieder gibt.
Lass dir die Zeit und wenn du dich wieder besser fühlst, stell dann einen Antrag. Die laufen ja auch nicht sehr fix, drei Monate Vorlaufzeit sind normal.

Dir Kraft schick !!!

LG Anni

Auch ich war fast ein ganzes Jahr - bis April diesen Jahres - krank geschrieben.
Ich habe - nach einem Nervenzusammenbruch auf der Arbeit (ich arbeite seit 1990 als Altenpflegerin im gleichen Haus) - eine Therapie begonnen, was gut und richtig war.

Zusätzlich habe ich - nach über 20 Jahren! - den Wohnbereich gewechselt, was immerhin ein kleiner "Neuanfang" war.

Jetzt wechselte im Oktober die PL. Die neue PL erwartet von mir, dass ich auch Spätdienste in der Woche mache, was ich - als allein erziehende Mutter von 3 Kindern - nicht kann. Ich KANN NICHT bis 21 arbeiten und die Kinder alleine lassen und werde das auc niemals tun.

14 Jahre hat es, was meine Arbeitszeiten betrifft, gut funktioniert - und jetzt auch noch das!

Da reden alle vom Mangel an Fachkräften in Pflegeberufen und dann werden einem Steine in den Weg gepackt.
Gleichzeitig fehlt einem an dem Punkt meist die Kraft für Veränderungen.

Ich fühle mich gerade sehr hilflos und habe - ganz ehrlich - Angst. Auch Angst, wieder in dieses gruselige "Loch" zu fallen und wieder krank zu werden.
Auch, wenn die neue PL jetzt ein Gespräch mit mir möchte und gesagt hat, dass sie mich "nicht verlieren will"... Mal abwarten...

Ich war selbst PDL ... wichtig ist das du dich auf das Gespräch gut vorbereitest.

Stell dir vor welche Fragen kommen werden setzt dich damit auseinander. und vor allem was WILLST DU ??? und dann erst was KANNST du. Die Personalplanung ist immer auch ein Feld wo Notwendigkeiten verändert werden wollen um Resourssen zu schaffen ...wichtig ist bleib bei dir !! übernimm nicht ihr Problem des Personalmangels... sie muss sich kümmern ...nicht du !!

LG und Mut zu dir selbst zu stehen !!
Anni

Hab mal ne andere Frage. Als ich letztens bei meinem Psychologen war hat er mir mitgeteilt das die Krankenkasse angefragt hat wie lange meine Arbeitsunfähigkeit noch dauern wird und wie meine Leistungsfähigkeit ist. Er gab meine leistungsfähigkeit mit stark vermindert an und wegen der AU hat er an meine Hausärztin verwiesen, die sich aber diesbezüglich nicht gemeldet hat.

Ist dies normales Procedere , oder wollen die mich jetzt schon prüfen? Bei dem Gedanken daran wieder in die Arbeit zu müssen, wirds mir schlecht und ich krieg Beklemmungen.

LG

..der KK sind normal gabs bei mir auch ...wichtig für dich ist nur Arzt oder Ärztin und Psychologen hinter dir zu haben ...sie sind dein Sprachrohr bis du es wieder selbst sein kannst.

LASS DIR ZEIT !!!

eine Umschulung innerhalb unseres Berufs verweigern.
Eben weil angeblich Gesundheitskauffrauen / Männer bzw Gesundheistfachwirte keine Chancen haben.
Überhaupt wollen sie mir keine Fortbildung innerhalb des Erlernten geben . Ich schaltete jetzt den VdK ein.


Hier noch was anderes Interessantes:

https://www.openpetition.de/ … eduerftige-und-pflegekraefte

ich hab die Umschulung gemacht.
In zwei Jahren Vollzeit jeden Tag die Bank drücken.
Die Ausbildung hats schon in sich.

Leider so wie alle anderen auch aus meinem Kurs und die davor und die danach haben keinen neuen Job bekommen. In Bremen unmöglich...???
Versuch es lieber wenn dich das Thema interessiert als Sozialversicherungsfachangestellte oder in der Datenerfassung (DRG) , da sind die Chancen höher.

an Hygienemanagment.
Eben deshalb will ich weder EDV- Noch Bürofachkraft werden....

@**st...jo ganz normal von Krankenkasse.....wenn du Pech hast schicken sie dich noch zum Gutachter wie bei mir...und schwup war ich gesund geschrieben......

Kauffrau im Gesundheitswesen brauch kein Mensch...ich hab das auch hinter mir und auch ich und meine Klassenkameraden haben alle keinen Job in diesen Bereich bekommen.Der Witz war damals...ich musste der Tante vom Arbeitsamt erzählen,was Kauffrauen im gesundheitswesen machen.....damals war der Beruf noch net mal bei denen in der Datenbank......

Und wie sieht es mit Psychologie, Pflegepädagogik , Pflegeberatung aus?

Manchmal muss man die von der ARGE oder RV auf diese Ideen bringen...am liebsten stecken die ja einen in Bürojob.Da hat selbst meine Gutachterin gesagt,was der Quatsch sollte.Wenn man mit einer Umschulung dann anfängt,dann wie ein frisch ausgelernter Azubi in der Gehaltsklasse und die haben es meist noch besser drauf.....
Besser wäre sowas wie PDL,Pflegeberaterin,QM oder so......halt irgenwas was auf der anderen Seite der Pflege ist.
Wobei bei einer Umschulung die Arge oder RV auch schaut ob man psychisch für bestimmte Sachen geeignet ist

habe ich und die RV behauptet, QM, PDL usw würde nur berufsbegleitend möglich sein, obwohl das Quatsch ist!!!!

Dann denen das gegenteil zuschicken......

Kaufleuten Xing empfehlen.


Ich lernte dort interessante Menschen kennen....und neue Jobmöglichkeiten...
Schaut in die Foren für Pflegeberufe, Echt spannend!

Xing ist Klasse, stellte ich heute fest.

Wenn jemand derzeit etwas im Raum Frankfurt , München in einer Orthopädie etwas sucht kann sich per PN bei mir melden....

Mit Hilfe des VdK werde ich nun zur Hygienefachkraft ausgebildet und fand paralell auch einen Arbeitgeber, der mir eine Festanstellung in 2 Jahren zusicherte. Der RV übenimmt alle kosten....


Deshalb empfehle ich allen, der VdK beizutreten, mit diesem erreichte ich beim Deutschen Rentenversicherer Bund, dass man mir die Umschulung bewilligte, die mich beruflich trotz Erkrankung auch noch innerhalb meines Berufzweiges weiterbringt. Es war eine harte Auseinandersetzung.Man muss stark bleiben, was mir mit einem starken Partner des Vdk an der Seite auch gelang. Hiermit bedanke ich mich bei allen Beteiligten !!

Als gute Alternative gibt es heute ja auch den Pflegesachverständigen.
Man kann sein Fachwissen und Kompetenzen weiterhin nutzen und ist trotzdem außen vor. Mache diese Ausbildung gerade bei der WIFAP in Witten.
Oder den Verfahrenspfleger. Bedarf dafür haben die Gerichte auf jeden Fall.
Vielleicht auch ein Gedanke wert.
Lg