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Absurder (?) Gedanke- Blutspende als Pflicht!

*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
Absurder (?) Gedanke- Blutspende als Pflicht!
Huhu,

heute ist in Rotenburg wieder Blutspende und egal wen ich frage ob er mitkommt, Ausreden über Ausreden.

*pfeil* Angst vor Nadeln
*pfeil* Keine Zeit
*pfeil* "Mein Blut will doch eh keiner"
*pfeil* "Ich habe zu Silvester/ sonst wann getrunken"
*pfeil* Ohne finanzielle Entschädigung würde man doch kein Blut abgeben

Es ist echt traurig... Junge, vitale Menschen die dogenfrei sind, keine Medikamente nehmen und eigentlich super Spender wären- aber sie haben keine Böcke.

Bei der Blutspende sitzen dann vorzüglich ältere, blasse Damen und Herrschaften die nach dem Spenden kaum noch hoch kommen, junge Menschen? Natürlich nicht!

Die einzigen jungen Menschen die regelmäßig Spenden sind wohl die ortsansäßigen Soldaten, denn dort gibt´s für einen halben Liter einen halben Tag Urlaub.

Mal von den logistischen Problemen und der "Wie- Frage" abgesehen, wäre es nicht sinnig wenn Blutspende verpflichtend wäre?

Was ist eure Meinung dazu?
Der Gedanke hat was, nur wie gehst du mit den Leuten um die nicht dürfen?
Dann kannst du direkt wieder eine Behörde aufmachen die sich um die Ausnahmegenehmigungen kümmert.
****usa Frau
2.682 Beiträge
Ich denke das mit der Pflicht ist so eine Sache. Da das ganze aber ein Eingriff in den Körper ist sowieso nicht nur rechtlich sondern auch moralisch mehr als fraglich.
Es wäre allerdings gut wenn es andere Reize zur Blutspende geben würde. In meiner alten Klinik zb war zweimal im Jahr Blutspenden angesagt und dafür gab es dann den Nachmittag frei, das gleiche zb beim Bund.

Ich persönlich war einige Zeit Blutspenderin, allerdings habe ich zum einen relativ schlechte Venen (teilweise musste mehrfach gestochen werden) und zum anderen hatte ich in dieser Zeit mehrfach Probleme mit meinen Eisenwerten und habe dadurch beschlossen nicht mehr Blutspenderin zu sein, ich motiviere allerdings Freunde und Bekannte so gut es eben geht.

Übrigens kenne ich von meiner Zeit in der Transfusionsmedizin auch die Fälle, in denen Blut abgenommen wurde obwohl schon klar war dass es Verworfen wird (einmaliger falsch positives Ergebnis, diverse andere Ausschlusskriterien) nur damit keine Diskriminierung stattfindet. In diversen Dörfern ist es noch Brauch dass jeder dort geht (zumindest in einer gew. Altersgruppe) und geht einer nicht, so wirft es ein schlechtes Licht auf ihn.
nöh...
... ich gehöre auch zu der Generation der "Nicht-Gänger"...
ich war mal regelmäßig dabei, bis ich mich mal so ein bißchen mit dem "danach" beschäftigt habe...
wenn ich den ganzen Aufwand mit "ehrenamtlichen" Helfern sehe, deren Job ich sehr achte, war doch recht einfach zu erkennen, welch ein "Handel" anschließend mit den Konserven und insbesondere mit den Präparaten betrieben wird...
hier degeneriert Medizin zum Geschäft... und das hat zu meinem Ausstieg als regelmäßiger Spender geführt....
nach wie vor stehe ich in einer Spenderdatei für Akutfälle.... und werde auch schon mal benachrichtigt, wenn "jetzt, dringend, sofort, meine Blutgruppe benötigt wird....
das sehe ich sehr differenziert....
aber eine allgemeine Verpflichtung....?
wäre mal ganz abgesehen von Verstößen gegen das Grundgesetz, eine Regelung, die ich auch aus persönlichen Gründen nicht mittragen würde....
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
Der Gedanke hat was, nur wie gehst du mit den Leuten um die nicht dürfen?


die natürlich nicht... ist ja alles rein hypothetisch, was wäre wenn?
****usa Frau
2.682 Beiträge
Firefox, an und für sich richtig, Plasma wird nach der Blutspende meist verkauft an diverse Pharmafirmen, allerdings wird dadurch auch gereinigtes und präpariertes Plasma an die Blutbanken weiter gegeben.
Verdient haben weder das RK noch die Transfusionsmedizin daran und vorallem die Blutkonserven waren eigentlich fast immer eher knapp, oft mussten wir sogar auswärtig Blutkonserven zukaufen.
Aufarbeitung von Blutkonserven ist relativ teuer und aufwändig, man denke mal an die Tests die laufen, das Personal das für die Trennung gebraucht wird, die Konserven die danach an Patienten verteilt werden etc. Der große Gewinn ist damit definitiv nicht zu machen.

Übrigens gibt es auch die Möglichkeit direkt Plasma zu spenden (für die Pharmaindustrie) und das wir auf Grund eines erhöhten Zeitaufwandes mit Geld bezahlt.
jeder so wie er mag....
es ging ja nur um die Frage "wie steht ihr dazu" ...
Die Frage …


wäre es nicht sinnig wenn Blutspende verpflichtend wäre?

… darf und muss erlaubt sein, wenn am Ende die richtige Schlussfolgerung gezogen wird.

Die Verpflichtung zur Blutspende wäre allenfalls durch eine gesetzliche Regelung umzusetzen, wobei jedes Gesetz am Maßstab der Verfassung überprüft werden kann und auch muss. Es wäre hierbei noch nicht einmal der Gesichtspunkt der Körperverletzung beachtlich, wenn durch ein Gesetz die „Rechtswidrigkeit“ der Verletzung aufgehoben wird. Fraglich wäre jedoch, ob der Gesetzgeber diese Rechtswidrigkeit mittels staatlicher Gewalt durch eine Verpflichtung aufheben dürfte.

Eine Pflicht würde grundsätzlich bereits an Art. 1 Abs. 1 Grundgesetz scheitern. Hiernach ist die Würde des Menschen unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist gerade die Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. Das Bekenntnis zur unantastbaren Würde jedes Menschen (Deutsche und Nichtdeutsche) und das Gebot an alle staatliche Gewalt, sie zu achten und zu schützen, beherrschen alle Bestimmungen des Grundgesetzes. Mit der Menschenwürde ist der soziale Wert- und Achtungsanspruch des Menschen verbunden, der es verbietet, den Menschen zum bloßen Objekt des Staates zu machen oder ihn einer Behandlung auszusetzen, die seine Subjektqualität prinzipiell in Frage stellt. Als unverletzliches Grund- und Menschenrecht, wäre es auch verboten, erst Art. 1 GG abzuschaffen um in einen zweiten Schritt die Verpflichtung gesetzlich zu regeln.

Kurzum würde es einen Menschenrechtsverstoß darstellen, wenn die Blutspende verpflichtend wäre. Dies wäre also nicht sinnig. Man sollte den Menschen nicht zum Objekt degradieren. In einer freiheitlichen Gesellschaft sollte man vielmehr andere Wege finden und könnte dies auch, wenn man wirklich will, die Menschen zur Spende zu motivieren.

(Ps.: Also muss man sich nicht mehr mit der Frage beschäftigen, wie man eine solche Regelung umsetzt. Nicht auszudenken, dass eine Zwangsvorführung zur Blutspende erfolgt.)
*******pe3 Frau
463 Beiträge
Ich arbeite in der Blutspende...

Eine Zwangsverpflichtung wäre mE. gar nicht zu realisieren und auch nicht sinnvoll. Und würde auch zu einem deutlichen Überschuss an Konserven führen. Bislang wird der Bedarf (knapp) mit einem Blutspenderanteil von 4 bis 5 % der Bevölkerung gedeckt. Ein wenig mehr wäre ganz sicherlich wünschenswert (gerade in knappen Zeiten - Sommer z.B.) - aber ALLE?

Mal ganz davon abgesehen, dass es eben DOCH Risiken für den Spender dabei gibt. Vom leichten Schwindel bis zum Krampfanfall, von Nerven- oder Gefäßverletzungen bis zum schweren Sturz beim Kollaps. Zu diesen Risiken für das eigene Wohl des Spenders kann man ja (moralisch-ethisch) niemanden ZWINGEN.

Außerdem würde sich doch schnell rumsprechen, wie man sich "drücken" kann. Das macht doch wenig Sinn und viel (auch finaziellen) Aufwand.

Ich als zulassende Ärztin habe jetzt schon öfters meine Probleme, den (freiwilligen) Spendern klar zu machen, warum sie heute nicht spenden DÜRFEN - ob nun Spenderschutz oder Empfängerschutz der Grund dafür ist. Und ich möchte definitiv NICHT den (ärztlichen) Kopf dafür hinhalten, einen Spender zuzulassen, der das nicht völlig aus freiem Willen und im Bewusstsein aller Risiken tut. Das könnte ich mit meinem Auftrag, für das Wohl des Spenders Sorge zu tragen, auf gar keinen Fall mehr vereinbaren.

LG
tarnkappe
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
ok, ich merke das bei einigen das bild, von angebundenen menschen denen unter größter gewalt die nadel in den arm gerammt wird, rumschwirrt.

so war die "pflicht" zur spende nicht gemeint. das sowas in deutschland nicht möglich ist, ist klar- auch ohne blick ins gesetzbuch.

der grundgedanke war nur, wie man die ganzen potenziellen spender an die nadel bekommt, sprich die jungen, gesunden und kräftigen menschen. krankenkassen bieten ja oft "gegenleistungen" an, z.b für gewichtsreduktion/ mit dem rauchen aufhören usw. vielleicht wäre es mit sowas vereinbar... fraglich nur, was kann man als anreiz bieten was wirklich sinnvoll& nötigt ist, aber bei nicht nachkommen keinen bedrohlichen mangel auslöst.

(folgendes stellt nicht meine persönliche haltung dar, es ist nur eine radikale aussage zu dem disktuierten thema)

ein kollege unseres hauses ging sogar so weit zu sagen, dass man den ganzen hartz- IV empfängern erst die kohle auszahlen soll, wenn sie einmal im quartal gespendet haben.

*oh*
DAGEGEN
also ich bin ganz klar gegen eine pflicht zum blutspenden...was kommt dann als nächstes? pflicht zur abgabe von knochenmark? pflicht zur organspende? - NEIN DANKE!! wir leben in einem freien land und da sollte das auch freiwillig bleiben. ich plädiere dafür, dass statt dessen mehr aufgeklärt und einfach ein wenig gezielter werbung gemacht wird- z.b. mal in den schulen, unis usw.
bei mir im unternehmen werden die leute für die blutspende zum beispiel von der arbeit bezahlt freigestellt und können während der arbeitszeit gehen.

beipflichten möchte ich allerdings dem einwand, dass der handel mit den konserven bzw. den daraus gewonnenen präparaten immer größer wird und nicht ok ist.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
pflicht zur organspende?

ja, wie in der schweiz... wer nicht schriftlich widerspricht ist spender... *genau*
****usa Frau
2.682 Beiträge
Organspender ist man auch in Österreich, ausser man legt Widerspruch ein. Allerdings werden Organspenden auch immer noch mit den Angehörigen besprochen und bis jetzt gab es keinerlei Probleme damit, ganz im Gegenteil, Skandale wie in D kommen nicht vor.

Übrigens kommt es auch uns zu Gute wenn Teile der Blutspenden verkauft werden, denn Transfusionsmedizin und Blutspendedienst finanzieren wir von unseren Steuern und wenn etwas verkauft wird, dann wird weniger Zuschuss benötigt bzw kann sich das ganze auch selbst finanzieren.
Dagegen
Ich bin absolut dagegen, denn:
1. Ist es sehr wohl ein Geschäft das damit betrieben wird, auch wenn viele es ableugnen es ist ein großes Gewinngeschäft aber nicht für die Spender.
2. Schaffen wir es ja nciht einmal die Pflicht zur Ersten Hilfe durch zu setzen und die wäre viel wichtiger.
3. Wäre für mich wichtiger die Pflicht für jeden ab 18 Jahren alle 2-3 Jahre einen Erste Hilfe Kurs zu besuchen und nciht einmal da wagt sich jemand dran da nicht umsetzbar.
4. Müßte es wenn es kommt so geregelt sein, das dies absolut Gewinnfrei ablaufen muss und Praktisch für alle Beteiligten ein 0:0 Geschäft berechnet werden muss.
*******pe3 Frau
463 Beiträge
Nur noch mal am Rande - weil da immer wieder viel durcheinander geworfen wird...

1. Der DRK-Blutspendedienst ist als Gesellschaftsform eine GEMEINNÜTZIGE Gesellschaft. Dass diese keine Gewinne im privatwirtschaftlichen Sinne machen darf, müsste jedem klar sein. Sonst verliert sie ggf. den status der Gemeinnützigkeit.

2. Die Aufwandsentschädigungen, die die Unis o.ä. zahlen, werden beim DRK weit mehr als aufgefressen von den deutlich höheren Kosten, die MOBILE Termine mit sich bringen. Logisch ist es teurer, mit einem Team und allem Equipment zum Spender zu kommen - als dass der Spender selbst in eine stationäre Einrichtung kommt.

3. Der Jahresbericht der gemeinnützigen GmbH DRK-Blutspendedienst West ist für ALLE öffentlich im Internet zu lesen. Die Lektüre könnte manche Argumente im Vorfeld verwerfen.

4. Eine "Bezahlung" für die Spenden bedingt mE. ein hohes Risiko für die Empfänger. Wer zur Spende geht, weil er das Geld davon "braucht", wird ggf. dem zulassenden Arzt gewisse Dinge verschweigen, die zum Ausschluss bei der Spende führen würden. Ich kann nur im Sinne eines Empfängerschutzes urteilen, wenn der Spender mir EHRLICHE Angaben macht. Dass das Risiko besteht, dass er das NICHT mehr (so ganz) macht, wenn ich ihm dann die Kohle vermassele... - steht wohl außer Frage. Der "Dumme" dabei ist dann ggf. der Empfänger. Und wenn ich bedenke, dass z.B. Neugeborene Austauschtransfusionen kriegen, Hochdosischemotherapierte, Unfallopfer usw. Blut kriegen - ganz zu schweigen von gepooltem Plasma für Hämophile oder Immunkranke - halte ich das Gut des Empfängerschutzes für moralisch-ethisch sehr, sehr wichtig. Und in diesem Sinn lasse ich auch zu (oder eben manchmal auch nicht). Aber ich bin auf die korrekten Angaben des Spenders dabei angewiesen.

5. Dass der Blutspendedienst der Pharmaindustrie zuzurechnen ist - mit allen Sicherheitsauflagen - macht ja auch Sinn. Das heißt aber nicht, dass die alle Kohle scheffeln. Das heißt nur, dass nach ganz hohen Qualitätskriterien gearbeitet werden muss. Was ja auch richtig ist, wenn man bedenkt, was so eine kleine verseuchte oder verwechselte Konserve so alles anrichten könnte...

HG
tarnkappe
****aza Mann
3.096 Beiträge
Eine Pflicht zur Blutspende... nein.
Die Unversehrtheit des Körpers sollte unantastbar sein. Wo wird man dann die Grenze ziehen? Pflicht, die Haare beim Friseur für Perücken zu spenden? Pflicht, Knochenmark zu spenden? Pflicht, bei Übereinstimmung eine Niere zu spenden um ein Menschenleben zu retten?
Medizinische Eingriffe sind aus sehr guten Gründen nur mit Einwilligung des Betroffenen erlaubt und ansonsten Körperverletzung. Selbst eine nach allgemeiner Ansicht sinnvolle ungefährliche Heilbehandlung darf ja nicht gegen den Willen des Betroffenen durchgeführt werden.
Und dann noch die verschiedenen Glaubens- oder Lebenseinstellungsfragen. Mancher will, mancher kann und mancher darf einfach nicht Blut spenden *zwinker* .



off-topic:
Wie bereits geschrieben, sind die Blutspendedienste der Hilfsorganisationen gemeinnützig. Klar wird mit den Konserven dann Geld verdient. Und mit diesem Geld werden wieder gute Dinge und Hilfen finanziert. Schließlich bestehen für gemeinnützige Einrichtungen klare Auflagen bzgl. Gewinnmöglichkeit bzw. Kostenstrukturen. Ich freue mich, wenn ich mit meiner Blutspende nicht nur eine Transfusion bereitstelle, sondern gleich noch die Kleiderkammer oder die Suppenküche finanzieren kann.
Das eine Pflicht...
...weder durchsetzbar noch zielführend wäre wurde bereits nachvollziehbar und schlüssig argumentiert. Auch ich bin der Meinung, dass Zwang niemals ein probates Mittel darstellt, wenn es um einen Eingriff in die körperliche Unversehrtheit geht.

Ich denke, dass das Thema wieder mehr ins Bewusstsein der Bevölkerung gerückt werden muss. Ich sehe es an mir selbst: Wir nehmen beinahe täglich Blut ab in der Praxis, völlige Routine, aber wann war ich selbst das letzte mal Spenden?! Keine Ahnung...
Den Vorschlag, bereits in den Schulen oder Ausbildungsstätten zu informieren, finde ich gut. Jemand, der aus eignem Antrieb zur Spende geht, ist wesentlich kooperativer als jemand, der angetrieben von finanziellen oder materiellen Anreizen kommt.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
Ich bin dazu übergegangen die Blutspendetermine in unserem Ort bei FB zu posten, also am jeweilige Tag. Das sind 4 Termine pro Jahr und es gibt wirklich Leute die diese 4 mal jährlich als "Spamm- Scheisse" betiteln...*verdaechtig*
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