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Bandscheibenprolaps...

Bandscheibenprolaps...
.....mit 35.???
ist echt hart.....war gestern beim MRT......npp der lws *ko*
Im Gesunheitswesen macht man sich zunehmend immer mehr kaputt.
Personal wir immer knapper bzw wird dran gespart und die Arbeitsverhältnisse werden auch immer unzumutbarer
Ob Burnout oder körperlich kaputt....es wir immer mehr und schlimmer
wo soll as alles noch hinführen?
Wir sollen Menschen helfen und machen uns selbst alle zu Invalieden.....
ach was sag ich euch
wollte nur mal eben meinen Frust loswerden....... *basta*
dessous. s.o.
***67 Mann
92 Beiträge
willkommen im Club...
Bei mir hats ein paar Jahre länger gedauert
Einstellungssache
tja.. wie sagte mal meine Oma.. ihr jungen Dinger haltet auch nix mehr aus..
liegts dann vielleicht nur an der Einstellung zur Arbeit lach..???

Ich denk und weiß selbst aus Erfahrung (gehör auch schon zu dem Club *zwinker*)
das es nicht unbedingt ursächlich ist wieviel und schwer wir arbeiten,sondern mehr wie sehr unser gesamtes Körpersystem durch andere Dinge überlastet ist, und darum die WS nicht mehr in der Lage ist, alles zu stemmen und das eben auch in immer jüngeren Altersgruppen

Abklären lassen,was sonst noch für "Beschwerden" vorhanden sind.. ein Bild mit einem Prolaps muss auch zum Beschwerdebild selbst passen, sprich zum "Leidensausdruck" durch den selbigen..sehr oft wird einfach über einen gefundenen Vorfall im Bild interpretiert, das alles warum es weh tut eben damit zu tun hat, was evlt schon zig Jahre so ist, nur da wurde halt kein Bild gemacht, weils halt noch net so direkt in der WS wehgetan hat.. mehr mal bissl Zwicken hier und da und dort, Verdauungsprobleme, Magenverstimmungen, Sodbrennen usw.. (WER beweißt das es anders war? niemand! weil da darum ja kein Bild gemacht wurde, weil ja internistisches nix mit der WS zu tun hat.. grins. schulmedizinisch denkend vermutlich ja..)
aber gottseidank gibt es ja mittlerweile schon viel neue Erkenntnisse und Studien von Neurochirurgen, die belegen, das ca. 80 % der Bandscheibenprobleme aus Störungen im Dünndarmbereicht entstehen.
Genauso wie die "Neuentdeckung der Faszien" und ihrem Einfluss auf diese Bereiche, das dort auftretende Verklebungen und Dysfunktionen im Großteil mitverantwortlich sind für die Entstehung von Bandscheibenvorfälle...- und man dadurch eben nicht mehr den tgl. Belastungen standhält..
und das..
obwohl diese Generation die Fitness-Studios füllt ..??? *nachdenk* *gruebel* *skeptisch*
*gruebel*
ist berufsbedingt häufig, gerade in der Pflege, durch das schwere Heben und Wenden von Patienten in ungünstiger Stellung. Habe eine Weile in der Neurochirurgie gearbeitet und da eines gelernt: am allerwichtigsten ist senkrechtes Heben, also nicht mit gebeugtem Rücken. Dies gilt auch für das "eigene Körpergewicht", also wenn man z.B. nur schnell etwas aufhebt, nicht vorn über beugen, sondern immer in die Hocke. Übrigens hilft Rückentraining sehr gut, die Langzeitergebnisse sind bei OPs auch nicht besser (außer bei klaren OP-Indikationen)
Rückenprobleme
Hallo zusammen.

Wie sieht es mit der Bereitschaft des Arbeitgebers zu einer Kinaesthetics Weiterbildung aus?
Mir hilft das im Berufsalltag sehr und ich war bei der Fortbildung sehr erstaunt was mit simpler Taktik rückenschonend möglich ist.

Oft wird der Zeitfaktor bei dieser Art des Transfers angemerkt aber alles ist Übung und Umsetzung.
Und diese Zeit sollten wir uns nehmen ,denn hat der Arbeitgeber einer solchen Fortbildung zugestimmt, ist er erst mal aus der Verantwortung,wenn doch was passiert.

Ich kann den Grundkurs nur wärmstens ans Herz legen.

Wir hatten vor kurzem eine Sicherheitsbegehung in unserer Einrichtung und bei der anschließenden Dienstbesprechung wurden diese Dinge besprochen.

Die Hälfte meiner Kollegen/innen hat keine solche Fortbildung und es soll nun Hoffentlich bald zu einer solchen kommen.

"Der Rücken trägt die Last der Seele"......eine Weisheit aus meiner Ausbildungszeit zur Krankenschwester von einem ärztlichen Dozenten .

Ist was dran oder ???

Lg und Gute Besserung ...lg C
vielen dank
das ist eine sehr gute sache und ich werde wohl auch etwas für den rücken tun müssen wenn ich wieder schmerzfrei bin
mal sehn was da am besten ist und unterstüzt wird....
muß wieder besser werden un das wirds auch.......bin eindeutig zu jung für sowas *g*
glg
******i79 Frau
75 Beiträge
Ohhh....
...zu jung?
Also ich war mit 18 nicht die Einzige und auch nicht die jüngste...
Aber es ist etwas sehr Wahres dran....wenn man zur Reha muss wegen dem Rücken, wird sehr schnell auch nach dem Gemütszustand geschaut...man muss körperlich und auch seelisch etwas für sich machen.
*********mant Mann
1.085 Beiträge
Nun
Wirbelsaeulenproblemen sind fast immer Ausdruck von starken seelischen Belastungen.
Hinzu kommt dann noch die falsche Körperhaltung die auch wieder ein Ausdruck der inneren gebeugten Haltung ist.

Ops bringen in den meisten Fällen nur den Kostenstellen der Krankenhäuser einen Vorteil.

Deswegen ist da ein Dachdecker und anschließend Rückengymnastik mit einer Körperschule ein sehr positiver Ansatz.
*******imue Mann
577 Beiträge
das am meisten erschreckende ist, das diese Wirbelsäulen Probleme keine von der BG anerkannte Berufskrankheit darstellt!
Will jetzt kein Spaltet sein, aber ein BSV ist ein Problem was bei fast allen, auch schwer arbeitenden, eine Folge von falscher und unphysiologischer Bewegung gepaart mit einer nicht adäquat ausgeprägten Rückenmuskulatur ist. Eine Bandscheibe kann ohne Probleme eine hohe Belastung aushalten, nur eben muss die Bewegung und die Muskulatur dementsprechend sein. Wenn ich, es sind meist Frauen, sehe die sich aus dem Rücken heraus nach vorne Beugen und dann etwas anheben, da bekomme ich das grauen. Genau das sind die Belastungen für die eine Bandscheibe nicht ausgelegt ist.
Dazu kommt, dass gerade Rückenprobleme derzeit ein großes Geschäftsfeld sind. Neurochirurgen operieren sehr sehr gerne, aber die mittel und langfristigen Erfolge sind eher dürftig. Ich habe tägl. Mit Patienten zu tun die Rückenschmerzen haben und eine Spitze, Krankengymnastik und eine OP wollen. Wenn ich diesen dann anbiete doch mal Reha Sport zu machen da sie davon langfristig wesentlich mehr haben winken viele ab. Da müssen sie ja selber was tun, eine OP und eine Spitze sind da doch viel angenehmer. Die wenigen die aber tatsächlich anfangen Reha Sport zu machen, die sehe ich oft nicht mehr in der Praxis, oder wenn dann nur noch wegen einer Erkältung. Aber leider sind die meisten einfach zu faul um das umzusetzen. Und es gibt keine Ausreden warum man das nicht kann. Man kann das Training ja anpassen.
Wenn ich das hier schreiben darf, in der aktuellen Geo Kompakt ist ein sehr guter Bericht über Rückenschmerzen.
es
gibt auch um die Bandscheibe herum noch viele andere Strukturen, von der sie beeinflusst wird.. und man sollt auch nicht ganz die funktionellen Bewegungszusammenhänge vergessen, die letztendlich eine Bandscheibe genau darum in eine problematische Situation bringen, unter der sie dann eben ihre Aufgabe nicht mehr leisten kann ...
die Bandscheibe ist immer der LOOSER ... und der Schaden an ihr immer eine FOLGE VON !!! .
eben sehr vielen Dingen..
und vielleicht sollte man auch mal überlegen warum viele Dinge nicht umsetzbar sind..
den ...der Mensch lebt nicht vom Sport allein.. smile..
....da ist schon was wares dran .....ursachen erforschen und handeln
...so gut es geht *zwinker*
*******njoe Mann
616 Beiträge
das am meisten erschreckende ist, das diese Wirbelsäulen Probleme keine von der BG anerkannte Berufskrankheit darstellt!

BK 2108: Bandscheibenbedingte Erkrankungen der Lendenwirbelsäule
durch langjähriges Heben oder Tragen schwerer Lasten
oder durch langjährige Tätigkeiten in extremer Rumpfbeu­gehaltung,
die zur Unterlassung aller Tätigkeiten gezwungen haben, die für die Entste­hung,
die Verschlimmerung oder das Wiederaufleben der Krankheit ursächlich waren oder sein können“

Hier kann man sich näher informieren:

http://baua.de/nn_12314/de/T … eiten/pdf/Merkblatt-2108.pdf

Ansonsten ist ein im MRT festgestellter Bandscheibenvorfall ein radiologischer Befund, dessen Relevanz und insbesondere weitere Therapie nur im Kontext mit klinischem Befund und wesentlichen Kofaktoren zu beurteilen ist.

*sonne*

Joe
tia...so ist das wohl *snief*
*******njoe Mann
616 Beiträge
@ Schneemaus
Studien von Neurochirurgen, die belegen, das ca. 80 % der Bandscheibenprobleme aus Störungen im Dünndarmbereicht entstehen.

Kannste mir mal beispielhaft eine von diesen Studien posten?

*sonne*

Joe
sorry....da mußt du dich an jemand anderes wenden..... da hab ich nichts drüber *les*
*******njoe Mann
616 Beiträge
deswegen war ja auch die hochgeschätzte Frau Schneemaus im Betreff angegeben.

Joe
*oops*
*zwinker*
viel erfolg
*******sa52 Frau
651 Beiträge
ich lebe seit 30 jahren mit einem Bandscheibenvorfall L5/S1, und das sehr gut, an meine sensibilitätsstörungen im linken bein hab ich mich gewöhnt,
der Oberarzt der Neurochirurgie fragt mich zwar täglich im OP, na, wann darf ich dich operieren,
meine antwort, solange ich noch laufen kann kriegst mich nicht auf den tisch *lol*

aber was mich wirklich noch interessieren würde, was hat ein Bandscheibenvorfall mit dem Dünndarm zu tun????
*********mant Mann
1.085 Beiträge
Schau dir mal
die Lehrtafel "Wirbelsaeule" des rüdiger anatomie Verlages Berlin an *zwinker* da bekommst du weitere Hinweise was durch Wirbelverschiebungen noch alles passieren kann.
Ich weiss nur eines...
für mich kam in diesem Jahr das berufliche *aus*!!

Und das alles trotz Rückschulungen , Sport etc.

Und das die BG sich weigert, es als Arbeitsunfall anzuerkennen ,sollte wirklich geändert werden....
*********mant Mann
1.085 Beiträge
Alternative
zu den gängigen Hilfen könnte die von mir sehr geschätzte Begradigung darstellen, die hat schon manchem geholfen und Ihn oder auch Ihr ein Leben ohne Diclo ermöglicht, wer mehr wissen will, kann sich gerne per pm an mich wenden.
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