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Fachliteratur Demenzbetreuung

****rna Frau
6.195 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Fachliteratur Demenzbetreuung
Ich suche Literatur bezüglich der Pflege gerontopsychiatrisch erkrankter Patienten.
Anders gesagt, Literatur die sich mit dem Demenzerkrankten und deren Pflege/ Betreuung bei Klinikaufenthalten und/oder Arztbesuchen beschäftigt.

Freu mich über jeden Tipp

*danke*
Spezifische Handlungsanleitungen
oder wissenschaftliche Studien wird es sicherlich nicht konkret dazu geben. Eher die Anwendung von Validationstechniken oder Handlungsstrategien zu herausforderndem Verhalten an Demenz erkrankter Personen. Literatur gibt es hierzu reichlich. Um nur ein paar Ansprechpartner zu benennen (keine Werbung!): Deutsche Akademie für Gerontopsychiatrie und –psychotherapie e.V., Alzheimer Gesellschaft, PPM Verlag, Publikationen von Prof. Dr. Dr. Rolf Dieter Hirsch etc. Über Angehörigeninitiativen bekommt man auch viele praktische Lösungsansätze. Wenn du konkretere Fragen/Probleme hast, melde dich oder ihr euch.
*******012 Paar
33 Beiträge
Validation
von Naomi Feil kann ich empfehlen

ich fand es in vielen Dingen sehr hilfreich.
Die Bücher der Ergotherapeutin Gudrun Schade finde ich auch sehr gut.
****rna Frau
6.195 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Erstmal vielen Dank
*danke*

Mir geht es um Literatur, oder zu findende Anregungen, wie man Validation in den Klinik- oder Praxisalltag integriert, integrieren könnte.
Naomi Feil ist, ohne ihren Wert schmälern zu wollen, für die Altenpflege tauglich. Tauglich deswegen, weil es sich mittlerweile in der Altenpflege herumgesprochen hat, daß die ihnen anvertrauten Menschen ein An- Recht auf individuelle bewohnerorientierte Betreuung haben. Stichwort §87b Abs. 3 SGB XI.
Tauglich deshalb, weil durch (hoffentlich) vorhandene Betreuungsassistenten, die entsprechende Zeit zur Verfügung steht (was der Idealzustand wäre).

Im Klinikalltag, oder in der Wald- und Wiesenarztpraxis, ist das Personal gemeinhin auf demente Patienten weder vorbereitet, noch zeitlich dazu in der Lage.
Da man aber mittlerweile weiß, daß ein gerontopsychiatrisch erkrankter Patient (meinethalben der, der mit dem Klassiker, der Oberschenkelhalsfraktur aufwartet) eher "gesundet", weniger med. Holzhammermethoden benötigt und der "Drehtüreffekt" vermieden werden kann, wenn man sich mit ihm "beschäftigt", geht man mittlerweile hin und schult eben auch dieses Personal.
Mich interessiert jetzt an dieser Stelle, wie man dieses Thema in den Klinik-/Praxisalltag einbauen kann, und welche diesbezügliche Literatur es dazu gibt.
demenz
in den meisten Orten gibt es bei der Stadtverwaltung einen Seniorenbeauftragten und diese bieten meist schnellkurse für angehörige oder Interessierte an zum thema Demenz
dazu gehört auch die lektüre von Frau Feil und ein film
und praktische übungen im umgang mit situationen die bei demenzMenschen entstehen
dieser kurs geht meist 1 x pro woche über 2 monate und kostet 50 euro
das wäre doch eine maßnahme für praxispersonal oder ???
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