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"Heilsame Stimmung im Krankenhaus"

"Heilsame Stimmung im Krankenhaus"
"Heilsame Stimmung im Krankenhaus - Die Studie 2013
02.10.2013
Wie erleben Patienten, Pflegekräfte und Ärzte heute deutsche Krankenhäuser? Was geschieht mit ihnen, wenn sie in die „Schicksalsmühle Klinikum“ geraten? Und wie kann man den Aufenthalt und die seelische Verfasstheit im Krankenhaus positiv verändern?"


Es ist kein "einfacher" Ratgeber! Unter dem Link
http://www.rheingold-institu … nhaus_-_Die_Studie_2013.html

findet man die Zusammenfassung einer Studie, die die Stiftung von Dr. Eckard von Hirschhausen beim Rheingold- Institut in Auftrag gegeben hatte.
Kontakt:
Das rheingold institut:
rheingold GmbH und Co. KG
Kaiser-Wilhelm-Ring 46
50672 Köln
Telefon: 0221-912 777-0
Fax: 0221-912 777-55
rheingold@rheingold-online.de
http://www.rheingold-marktforschung.de

Weitere Informationen und Presseanfragen zur erwähnten Studie:
Thomas Kirschmeier; kirschmeier@rheingold-online.de; Tel: 0221/ 912 777 44.
Danke
... Für das reinstellen der Super interessanten Studie !!!!!!!!


LG sexydreamsinac
*******au62 Frau
279 Beiträge
"Heilsame Stimmung im Krankenhaus"
ein nettes hallo zusammen, wenn auch lange nicht gesehen, bzw. gelesen...!

als ich gerade nach einem bestimmten artikel, den ich vor langer zeit mal hier las, suchte lese ich den o.g.

leider erlebe ich gerade in einem khs. auf der onkologie eine ganz andere stimmung, nämlich eher die un-heilsame...

mag sein, dass wir in dieser zeit über einen enormen und stetig ansteigenden kräftemangel (khs-personal) verfügen, aber entgegen stehen die patienten die unsere hilfe benötigen.

und wenn man schon personal bzw. patient auf einer solchen station ist sollte auch der blick für das wesentlich da sein!!!

bei allem wissen wie schwer es das khs-personal hat, wie viel es dort zu tun gibt, rund um die uhr, so schwer haben es auch patienten dort, die hilfe benötigen und sie auch erbeten...

dann die antwort zu bekommen "das können sie doch selbst" finde ich schon eher eine ironie des schicksals, eine farce dieser person!

warum wohl ist jemand auf so einer station, wenn er doch alles selbst könnte?

es tut mir wirklich unendlich leid für jeden menschen den es dort hin verschlägt.

täglich erlebe ich gerade das gleiche bild, mit ausnahme wirklich ganz vereinzelter pflegekräfte, denen ich hier unbekannterweiser, ein großes lob an ihre noch vorhandene menschlichkeit aussprechen möchte!!!

ich besuche täglich eine patientin, und erfahre dass es nach 1 1/2 wöchigem khs-aufenthalt dort noch nicht einmal möglich war sie ein einziges mal zu zum duschen zu holen und dort hilfestellung zu geben, diese nicht einmal zum täglich waschen!
Oder - sie wurde dort noch nicht einmal gewogen, und verliert (zumindest augenscheinlich) täglich an gewicht!

selbst physiotherapeuten, die zur mobilitätsgewinnung, bzw. erhaltung zuständig sind rechnen wohl schon nur den blick durch die tür oder ein händeschütteln ab, und verlassen diese patientin mit den worten: hallo, wie gehts uns denn heute?
oh, wenn es ihnen heute nicht so gut geht, dann komm ich lieber morgen wieder..."
und solcher sätze mehr!
und niemand schaut - hört hin...!!!

und noch was, auszubildende junge damen, die auf so einer station oder anderswo krankenschwester werden wollen, sollten sich das wirklich gut überlegen, denn einfach wird das nicht - aber menschlichkeit ist gefragt, so wie ein ruhiges und verständnsvolles wesen...!

wenn sich jetzt eine(r) denkt - die hat ja gut reden, ok richtig, aber ich komme aus der pflege und arbeite mein halbes leben mit pflegebedürftigen menschen, gleich welcher altersgruppe, usw.

ich kann nur sagen - traurig und kalt ist unsere welt geworden...!

was ist aus unserem pflegessystem geworden, wo doch alle khs. inzwischen pflegestandards haben, und dem qm unterliegen?

ne, ich bete zu gott mir solch eine "pflege" zu ersparen!!!

dabei fällt mir so gerade ein satz aus dem kleinen prinzen ein, der kleine einzelkämpfer, der das sagt: "das wesentliche ist für das auge unsichtbar, man sieht nur mit dem herzen gut" !!!

in diesem sinne - behaltet eure mitmenschen im herzen, und auch im auge, es könnte das letzte mal sein, dass ihr sie lachen seht!
ein neues Aufgabengebiet
Das was Du beschreibst kenne ich auch. Und ich mache die Erfahrung, dass gerade unter den älteren, erfahreneren Pflegekräften welche sind, die noch die "alte Schule" leben, die mit den Patienten reden, die ihre Hand halten, sie mal streicheln, zuhören. Das mag an ihrer Routine liegen. Das mag aber auch daran liegen, dass ja gerade solche älteren Kräfte sich nicht so einfach an die Computerisierung, das Dokumentieren etc. gewöhnen wollen. Wer nicht so viel Schreibkram erledigt, erledigen will oder kann, nimmt sich mehr Zeit für die Menschen.
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