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Einsatz ausländischer Fachkräfte

Einsatz ausländischer Fachkräfte
Ich begegne immer mehr ausländischen Kollegen in den einzelnen Einrichtungen. Egal ob Ärzte oder Pflegepersonal. Auch unsere Firma ist mittlerweile darauf angewiesen.
Welche Erfahrungen, Ratschläge oder Erlebnisse habt ihr damit?
Oftmals ist es ja schon schwierig wegen der Sprache.
Würde mich über Rückmeldungen freuen

Lg
Einsatz ausländischer Fachkräfte
hallo
ja auch ich kann bestätigen, dass der anteil ausländischer kolleginnen und kollegen kontinuierlich steigt.....

im ärztlichen bereich ist es zur zeit so, dass die ausländischen kolleginnen und kollegen eine deutschprüfung bei der ärztekammer ablegen müssen - und dich durchfallquote beträgt rund 25%; also nicht grad wenig.

nun mag man sich fragen, woran das liegt.....
entweder ist die prüfung zu schwer oder die kandidaten nehmen die prüfung und damit ihre deutschkenntnisse auf die leichte schulter.....

fakt ist, dass man mit unzureichenden deutschkenntnissen nicht in einem hochrisiko-bereich wie dem medizinsektor arbeiten kann, sonst sind fatale fehler vorprogrammiert.....
Negativ-Beispiel....
Neulich in der Notaufnahme, nach der Erstversorgung einer blutenden, ziemlich dreckigen, durch Erde verschmutzen Wunde durch eine Schwester.....Erstkontakt mit dem Notarzt:

Ich: "ich bräuchte eine Tetanusspritze!"

Er, sichtlich kein Europäer: "Tetanie?"

Ich: "Nein, natürlich nicht, Tetanus!"

Er: "Krämpfe?"

Ich: "Ich habe keinen Kalziummangel! Ich will eine Tetanusspritze!!!!"

Dann kam gottlob, die Schwester.....

das ist kein Joke, so ist es wirklich passiert, in einem kleinen, kuscheligen Krankenhaus auf dem Land....

jetzt stellt Euch mal vor, ich wäre eine Omi gewesen......
In der ambulanten Pflege
findet man auch viele Kollegen, aber sie wurden ptivat von den Senioren angestellt, wir kontollierten nur ob alles in Ordnung war. Von der Pflege her gab es einige schwarze Schafe darunter.... In einem Beispiel holte man uns als Urlaubsvertretung. Wir waren entsetzt, als wir übernahmen. Die Frau hatte einen Decubitus am Steiss, nicht vom liegen, sondern, weil sie den ganzen Tag auf dem Toilettenstuhl verbringen musste, um Schutzhosen zu sparen. Das Steißbein hatte die Haut durchstoßen...Ehemann und Pflegerin hatten es dem Sohn verschwiegen. Den ich aber sehr gut kannte und informierte. Die Mutter wurde auch anscheiend von der Pflegerin bedroht, wenn sie klagte.Sie war eingeschüchtert.


Dem Vater wurde die Betreuung der Mutter entzogen. Der Sohn sorgte dafür, dass seine Mutter in Krankenhaus kam. Die Wunde wurde dort schnell geschlossen. Die Pflegerin durfte nicht mehr zurückreisen.Und wir wurden dann ganz eingesetzt. Es waren viel schlimmere Dinge dort passiert, die ich nicht erwähnen möchte....

In einem anderen Fall übernahmen wir nur die Grundpflege und Wundversorgung, eben weil der MDK forderte, dass wir kontrollierten. Die Pflegerin war sehr liebevoll, ich zeigte ihr unsere Formen der Wundversorgung, Nur das Erklären war schwierig, weil sie der Deutschen Sprache nicht mächtig war.

Das dürfte bei einer 24 Std Pflege nicht sein, sie sollten die Sprache beherrschen, denn oft sind diese die einzigen Kontakte der zu Pflegenden.

Für mich persönlich ist das der moderne Sklavenmarkt, der verboten sein müßte, denn diese Kräfte stehen unter einem enormen Druck. Sie versorgen tapfer so ihre Familien in der Heimat, verzichten hier auf einiges. Aber sie sind versklavt


Das Sprachproblem im Krankenhaus lernte ich als Patienet leider auch kennen.....Das ist ist wirklich ein Problem. Ich denke, wir hätten umgekehrt sprachlich auch Probleme....
****ne Frau
8.370 Beiträge
Tja, das mit den 24h-Kräften im ambulanten Dienst kenne ich auch.
Wir hatten leider schon den Fall das dann "Pflegerinnen" kamen die kein einziges Wort Deutsch sprachen.
Ne, stimmt nicht, "Ja" konnten sie alle.
Das ging sogar so weit das eine Patientin nichts zu essen bekam weil die Pflegerin ja nichts verstand, somit auch nicht die vor-Ort-Einweisung verstanden hatte.
Leider kamen zu der Frau drei "Pflegerinnen" nacheinander die kaum bis kein Deutsch gesprochen hatten.
Dann haben wir momentan das Problem bei einem Patienten mit Diab.TypII. Sie meint es vermutlich nur gut weil der Mann ewig groß und super dünn ist.
Leider steigt sein Zucker dabei ins Unermessliche.
Diabetes ist in den osteuropäischen Ländern genauso vertreten und ich bin mir sicher das das auch dort zum Lehrstoff der KS gehört.
Dann hatten wir mal eine Kollegin wo ich beim Probearbeiten angezweifelt habe das sie überhaupt eine KS ist weil einfachste pflegerische Grundlagen nicht gewußt, geschweige denn gekonnt wurden.
Und dann stellte sich auch noch raus das sie zwar angab einen Führerschein zu haben, aber seit 20 Jahren nicht gefahren zu sein......sie ließ sich dann immer von ihrem Mann oder Sohn im Dienstwagen die Tour abfahren.......


Ich bin da echt ehrlich: jetzt sinkt unser Niveau teilweise echt ins Unterirdische.
Und ja, sowas macht mich wütend.
Wir haben hier jedes Jahr im pflegerischen Bereich genügend Kräfte die mit einem Examen und einer guten Ausbildung ins Berufsleben starten. Egal mal ob KS oder APF.
Natürlich können wir hier nicht für 5 oder 6 Euro die Stunde leben.
Also wird schlecht ausgebildetes Billigpersonal hergeschafft weil ja angeblich ein Fachkräftemangel herrscht.
Ich finde da sollte dringend ein Riegel eingeschoben werden.
Europa hin oder her.
Vielen Dank für eure Beiträge bisher!!!
Das Problem mit den 24 Std. Kräfte IST ein sehr spezielles. Das sind zu 99 % Hausfrauen. Sie werden unter falschen Vorraussetzungen von den Agenturen angeworben. Das ist ein echtes Drama. Das meinte ich allerdings nicht. Mir ging es um den Einsatz von Fachpersonal.
Wobei ich denke das Sprachproblem ist das gleiche.

Leider ist der Fachkräftemangel kein Hirngespinst. Die Auswirkungen davon sind nunmal auch ausländisches Fachpersonal.
Eigentlich....
....wollte mich zu diesem Thema nicht äußern, aber es ist teilweise erschreckend was sich im Klinikalltag abspielt. Und da ist es völlig egal woher der Arzt bzw. Ärztin nun kommt....China, Thailand, Philippinen oder den baltischen bzw. Balkanstaaten.

Da müssen KollegeInnen von anderen Stationen kommen um zu übersetzen oder das ärztliche Personal läuft den ganzen Tag mit einem Übersetzungsbuch Englisch/Griechisch - Griechisch/Englisch rum, um das dann ins Deutsche übersetzen zu lassen.

Und man selber wird immer wieder gefragt...."war das eben der Arzt???" "Ich habe nichts verstanden...er aber auch nicht, denn er hat nur genickt!"

mein Blutdruck steigt...lach...Ich höre lieber auf.

Man sollte das Gesundheitssystem den "Privaten" wieder aus den Händen nehmen....denn mit Kranken sollte kein Profit erwirtschaftet werden!....Meine Meinung
Ja das ist mir auch schon aufgefallen und das schlimme ist das manche von ihnen unsere Sprache nicht Beherschen, wenn sie einem etwas sagen sollen versteht mann erstmal nix , das kann es auch nicht sein ,ich bin zwahr der meinung das gute Ärzte und Pflegepersonal da sein müssen und mir ist es auch egal aus welchem Land sie kommen, aber wenn ich als Patient oder Angehöriger etwas Frage und das nicht verstehe weil die Person kein Richtiges Deutsch sprechen kann ,dann frag ich mich ob es so weitergeht . Das vertrauen ist dann auch nicht mehr so gegeben. Oder sehe ich das Falsch.
Ich denke
dass diese wirklich Zusatzseminare, nicht nur sprachlich, belegen müssen.
Selbst zwischen Italien und Deutschland liegen schon Welten. Das heißt nicht, dass sie schlechter sind, sie arbeiten anderes. Deshalb hatten diese hier schon Probleme.

Sicherlich , die gleichen Probleme traten auch mit Osteuropäern auf. Tolle Kräfte, aber sie lernten anders.... die Umstellung braucht eben Zeit.
Diese Seminare gibt es und werden auch finanziert. Der Arbeitgeber muss sie nur bei den entsprechenden Stellen beantragen. Das Bundesministerium für Migration und Flüchtlinge informiert jeden Arbeitgeber individuell.
Leider wird im Alltag diese Chance oft nicht genutzt.
Internationalisierung fördern
Ausländische Ärzte sind in vielen Fachbereichen ihren Deutschen Kollegen überlegen.

Vielfach ist das dem stupiden Deutschen Ausbildungssystem zu verschulden.

So wird das schlichte nachdenken im Ausland viel höher gehalten als hier.

Außeerdem wird das "Arzt sein" viel mehr als Handwerk verstanden, was es denn auch ist.

Die Internationalisierung der Medizin ist zu fördern.
****ne Frau
8.370 Beiträge
Das mag bei den Ärzten vielleicht zutreffen.
Aber im pflegerischen Bereich sollten sich die Wissensstände ergänzen.
Es ist aber leider eher so das das Wissen eher an die ausländischen Kräfte von uns weitergereicht wird und unser Wissen eher nicht erweitert wird.
Da wäre eher ein Gleichgewicht geschaffen bei Austausch mit Pflegenden westlichen Ländern.
Leider weiß ich von Familienangehörigen die in z.B. Griechenland oder auch der Türkei ins KH mußten das dort die pflegerischen Kräfte praktisch nicht vorhanden waren und dort Pflege eher von Angehörigen übernommen wird.....das schließt Decken, Kopfkissen und Essen leider ein.
****usa Frau
2.682 Beiträge
Dank der EU herrscht freier Arbeitsmarkt und das ist auch gut so - aber es gibt (ich glaube 6) Berufsgruppen die nicht ganz so frei sind. Dazu zählen Anwälte, Architekten und eben auch Medizinisches Personal.

Ich bin Österreicherin - also auch Migrantin und eine ausländische Fachkraft.
Ich habe in Österreich ein Fachhochschulstudium bis zum Bac. in Labormedizin absolviert - dieses Studium gibt es in Deutschland (im Gegensatz zu fast allen anderen europäischen Ländern) nicht - also arbeite ich in einem Beruf für den ich eigentlich Überqualifiziert bin bzw werde zumindest danach bezahlt - denn eine Anerkennung als das, was ich bin war nicht möglich.
Meine Arbeitschancen hier sind aber gut denn die Arbeitgeber wissen meine Ausbildung durchaus zu schätzen.
Meine Berufsanerkennung war dafür eher erschreckend - ich konnte sie erst beantragen nachdem ich in D einen Arbeitsplatz samt Wohnsitz hatte, den hätte ich aber erst nach meiner Einstellung gehabt welche nur mit Berufsanerkennung möglich war. Zum Glück gab es in der Personalabteilung der doch sehr großen Uniklinik zumindest eine Dame, die mir mit Einfallsreichtum weiterhelfen konnte. Bei dieser Berufsanerkennung wurde übrigens von mir ein Zertifikat verlangt, dass ich Deutsch spreche, die Tatsache Österreicherin zu sein (und dort immerhin 12 Jahre die Schule besucht zu haben und 3 Jahre Studium absolviert zu haben) reichte wohl nicht.
Ich bin gern in Deutschland auch wenn es für mich leider bedeutet weniger zu verdienen und in einem Beruf zu arbeiten der eigentlich nciht der meine ist (soweit reicht die Flexibilität eben doch nicht).
In einer Münchner Klinik hatte ich übrigens eine Chef aus den Niederlanden, in Österreich zweimal Chefs aus Deutschland, in meiner Klinik in Berlin sind viele Ärzte aus dem Ausland, viele werden auch wieder irgendwann in ihre Heimat zurückgehen - Probleme haben wir nur mit einer Ärztin aus Griechenland die einfach ein Problem hat sich zu verständigen und zu verstehen - Nachtdienste mit ihr im Dienst sind immer sehr mühsam und schwierig. Die Tatsache, dass unsere Ärzte mehrsprachig sind bringt uns auch viele Patienten aus dem Ausland (hauptsächlich Selbstzahler) was uns finanziell absichert und stützt. In einer anderen Klinik gab es eine Liste auf der genau gelistet war welcher Arzt welche Sprachen spricht und wer in Notfällen als Dolmetscher dienen könnte - für die Patienten ein rießen Plus.

Es ist übrigens auch so, dass meine Familie für meine schwer geistig und körperlich behinderte Tante zwei Pflegekräfte aus Tschechien bzw der Slowakei beschäftigt. Diese beiden Pflegerinnen sind ganz legal in Österreich gemeldet, für sie wird Steuer bezahlt und sie bleiben jeweils 2 Wochen um dann zu tauschen, beide sind nun seit vielen Jahren bei uns da es nicht anders möglich ist, die Versorgung meiner Tante zu gewährleisten. Österreichische Pflegedienste wären meiner Familie natürlich auch lieber gewesen sind aber einfach nicht finanzierbar da der Zuschuss vom Staat auch so vorne und hinten nicht ausreichend ist und etwa die Hälfte der Kosten von der Familie getragen wird (von der Wohnung und den Lebenskosten wird da noch gar nicht gesprochen). Eine der Pflegerinnen spricht ausgezeichnetes Deutsch und hat sehr viel gelernt seit sie hier ist, die andere spricht leider nur sehr mangelndes Deutsch aber beide sind überaus fürsorglich und lieb. Zum Glück gibt es diese Möglichkeit, in Österreich hätten wir dafür niemanden gefunden.
dessous. s.o.
***67 Mann
92 Beiträge
Dass ausländische Ärzte ihren deutschen Kollegen überlegen sind halte ich für eine sehr kühne Aussage.
1. Pauschale Aussagen sind immer falsch *zwinker*
2. Auch in unserem Land ist Nachdenken gefragt, wer glaubt mit sturem
Auswendiglernen durchs Studium zu kommen hat nicht Medizin studiert.
3. Je nach Herkunftsland ist die Ausbildung der Kollegen mäßig bis katastrophal.
Teilweise so unterirdisch dass nicht nur ich mich gefragt habe ob die Zeugnisse echt oder vom Schwarzmarkt sind.

Leider sind die freien Stellen nicht mit deutschsprachigen Kollegen zu besetzen (woher auch immer), weswegen wir neben den "normalen" Problemen bei Anfängern noch zusätzlich mit Sprachbarrieren und praktischen und theoretischen Defiziten zu kämpfen haben.
Keine schöne Situation, für Patienten auch nicht ungefährlich, aber die Gesellschaft bekommt eben das was sie bestellt/bezahlt.

PS: Und nein, "Arzt sein" ist kein Handwerk. Wirklich nicht.
*****aer Mann
2.737 Beiträge
Das ...
***67:
PS: Und nein, "Arzt sein" ist kein Handwerk. Wirklich nicht.

... stelle ich mal in Frage und wünsche mir nach wie vor bei Chirurgen, Orthopäden und vielen anderen gute handwerkliche Fähigkeiten.

Eine ganz persönliche Meinungm als Pfleger: Auf die Frage, was ist/bedeutet Pflege für dich antwortete ich knapp. "Pflege ist Handwerk des Herzens" , und dazu stehe ich nach wie vor, auch wenn es in der Ausbildung und im Berufsbild immer mehr in den Hintergrund tritt!

*zumthema*

Ausländer JA, die Sprache können müssen ist für mich ein muss, für den, der auf den Patienten losgelassen wird. Meine negative Erfahrung aus einem meiner ersten Dienste, noch als Schüler auf einer septischen Intensivstation:

Eine Krankenschwester aus den Philipinen begleitet die Visite.

Arzt: Der Pat. hat keinen Stuhl, keinen Einlauf!
Schwester (notiert im Visitenbuch): Kein Stuhl, einen Einlauf.

Wurde am mir aufgetragen, gemacht, er kam aus der Bauchwunde heraus. Hätte der Patient nicht überlebt, ich weiß nicht, ob ich heute noch Pfleger wäre!

Die ander Seite: JA, ich mag Ausländer und sie werden auch Patienten!
Wie schwer ist es doch oft, sie zu verstehen. Arbeitskräfte aus den slavischen (und ...) Ländern werden halt oft für die, so wichtigen Reinigungsdienste eingesetzt. Hab nen Türken als Patient und muss mir eine Reinigungskraft als Dolmääätscher suchen.

Ja sapperlot, ist da nicht die Gesellschaft, auch die Politik gefordert diesen Patienten Tollmetschääär anzubieten, damit die sich mit ihren Beschwerden auch richtig artikulieren können. Wie viele Missverständnisse könnten da verhindert werden.

Meint gerade sehr emotional der

Polybäääär
****ne Frau
8.370 Beiträge
Polybär, es geht doch nicht darum das keine ausländischen Pflegekräfte oder Ärzte hier arbeiten sollten.
Nur sollten diese zum ersten der deutschen Sprache mächtig sein (kann das eh nicht verstehen wie man in ein fremdes Land zum arbeiten gehen will und spricht die Sprache nicht.....*kopfschüttel*) zum zweiten sollten sie dann auch den Kenntnissstand besitzen den man hier eben braucht und zum dritten sollten sie dann auch die Bezahlung erhalten die wir hier bekommen.
Da liegt nämlich mit der Knaxus: sie bekommen oft weniger Gehalt was einem Wirtschaftsunternehmen ja nur zugute kommen kann.
Und wovon sollen wir dann hier leben?
Oft bleiben diese Kräfte nämlich nur für ein halbe Jahr und sind dann wieder weg.
Dann kommen Neue und das Spiel geht wieder von vorne los.
*****aer Mann
2.737 Beiträge
Ist ...
... mein Beitrag wirklich so undeutlich?????

****ne:
Polybär, es geht doch nicht darum das keine ausländischen Pflegekräfte oder Ärzte hier arbeiten sollten.
Nur sollten diese zum ersten der deutschen Sprache mächtig sein (kann das eh nicht verstehen wie man in ein fremdes Land zum arbeiten gehen will und spricht die Sprache nicht.....*kopfschüttel*) zum zweiten sollten sie dann auch den Kenntnissstand besitzen den man hier eben braucht

Genau das schrub ich ja, ausländische Arbeitskräfte JA, nur ein "K" überhören und damit lebensbedrohliche Zustände schaffen muss verhindert werden. Für nix anderes stehe ich, hast Du meinen eintrag nicht wirklich gelesen, oder was ist da so undeutlich, dass ich von Dir lese: es geht doch nicht darum

Leicht irritiert güßt der

Polybäääär

PS: in Deinem Profil lese ich:

"Ich bin anders.
Wirklich anders."

Mag Dein Verstehen erklären!
dessous. s.o.
***67 Mann
92 Beiträge
Das ...
PG967:
PS: Und nein, "Arzt sein" ist kein Handwerk. Wirklich nicht.

... stelle ich mal in Frage und wünsche mir nach wie vor bei Chirurgen, Orthopäden und vielen anderen gute handwerkliche Fähigkeiten.

Das kannst Du gerne in Frage stellen-es ändert nichts. Natürlich braucht man als Arzt auch handwerkliche Fähigkeiten, aber das alleine hilft nicht-da gehört schon wesentlich mehr dazu.

Eine ganz persönliche Meinungm als Pfleger: Auf die Frage, was ist/bedeutet Pflege für dich antwortete ich knapp. "Pflege ist Handwerk des Herzens"

Urgs--nimms mir nicht übel, aber das ist ein Sinnspruch für die "Diddl"tasse..


Zum Thema:
Wo die Kollegen herkommen ist mir völlig latte, allerdings erwarte ich 1. ausreichende Deutschkenntnisse 2. ausreichende Fachkenntnisse.

Wer das nicht vorweisen kann ist einfach falsch hier und darf wieder kommen, wenn er was dazugelernt hat.
Selbst einer ...
Ich bin bald selbst eine "Fachkraft im Ausland" *zwinker* darum hat sich mein Blickwinkel etwas geändert.

Ist gibt (m. M. n.) zwei alles entscheidende Kriterien:

1.) Beherrschung der Sprache

2.) Fachliche Kompetenz

Beides ist mitunter selbst bei in Deutschland ausgebildeten deutschen Kollegen nicht zu finden.

Mein häufigstes Problem bei Zuweisungen aus anderen Häusern / Kollegen ist bei vielen ausländischen Kollegen die Sprachbarriere. Es ist keine Seltenheit das ist nicht genau verstehe was Sie wollen, was der Patient hat und wie das Verletzungsschema aussieht. Das endet dann meist mit: "Bitte schicken Sie mir den Patienten", nur um auf Nummer sicher zu gehen.

Wenn beide Punkte passen, sehe ich keinerlei Probleme.

Dem entsprechend werde ich mir den ***** aufreißen um möglichst schnell, möglichst perfekt zu sprechen....

-- edit: da war mein Vorredner schneller *zwinker* --
*****aer Mann
2.737 Beiträge
Das verstehe ...
***67:
Urgs--nimms mir nicht übel, aber das ist ein Sinnspruch für die "Diddl"tasse..

... ich wohl! *ja*

Lese ich doch bei dir:

100% ironisch mit sarkastischem Einschlag.
... deswegen hier nur an Shootings interessiert.

Mit welchcher Kompetenz du dies jetzt äußerst, frag ich mich jetzt? Fotografierst du nur oder bist du auch med.bewandert? (Eine Vorstellung in der Gruppe habe ich nicht gefunden, mag sein, zu lange her.)

Vor wenigen Tagen habe ich es am eigenen Körper erlebt, eine jungdiplomierte Krankenschwester kann keine Malleolentour mehr wickeln, man spritzt ja ohnehin Heparin. Und sie war keine Ausländerin!!!

(solltest Du Malleolentour nicht kennen, ich helfe Dir gerne)

Hab' ich da nicht auch eine ÖkoLeinentasche, auf der steht: "All you need is Love...noxx". So viel zum Thema: Wie verändert die Pharmaindustrie unsere Arbeit.

Deine Idee finde ich gut, jeder pflegenden Person zum Examen solch eine Kaffetasse zu schenken. Da sollte man sich noch Sprüche für Ärze ersinnen.

meint der Polybäääär
dessous. s.o.
***67 Mann
92 Beiträge
Mit welchcher Kompetenz du dies jetzt äußerst, frag ich mich jetzt? Fotografierst du nur oder bist du auch med.bewandert? (Eine Vorstellung in der Gruppe habe ich nicht gefunden, mag sein, zu lange her.)

Internist, Gastroentero. Intensivmedizin. Notarzt. Palliativmedizin.

Reicht glaube ich, um mitzureden. Auch ohne Diddltasse und Ichhaballelieböklindentasche.
Ich arbeite im Krankenhaus, nicht im Streichelzoo.
*****aer Mann
2.737 Beiträge
um so mehr ...
***67:
Internist, Gastroentero. Intensivmedizin. Notarzt. Palliativmedizin.

Reicht glaube ich, um mitzureden.

... verwundert mich deine Aussage, ...

... nun doch nicht, siehst Du mich halt NUR als >Pflegekraft<,

Nicht Handwerker, eher Handlanger! Auch gut, wir können damit umgehen.

Als alterfahrener Hase grüßt der

Polysbäääär
dessous. s.o.
***67 Mann
92 Beiträge
... nun doch nicht, siehst Du mich halt NUR als >Pflegekraft<,

Nicht Handwerker, eher Handlanger! Auch gut, wir können damit umgehen.

Quark. Medizin ist Teamarbeit.
Die "ihr da oben" vs "wir da unten"-Leier kannst Du Dir an den Hut stecken.

Trotzdem ist ein Arzt kein Handwerker.
Und trotzdem muß er die Landessprache beherrschen.
Ein Arzt ist ein Mensch, der sein Handwerk verstehen sollte.....

sozusagen ein Handwerker+............

+ Emphatie
+ Menschlichkeit im weitesten Sinn
+ Neugier
+ Kreativität
+ Wissen
+ Querdenken
+ der Fähigkeit mit wenig Schlaf auszukommen
+ Führungsfähigkeiten
+ noch Vielem mehr...........

sagt die Viehärztin.....
****ne Frau
8.370 Beiträge
*nachdenk*

Also im Prinzip kann man das auch auf Pflegekräfte anwenden.
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