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Gesichtsfeldverlust

Gesichtsfeldverlust
Was könnte in Euren Augen die Ursache für einen einseitigen, kreisförmigen Gesichtsfeldverlust sein wenn der Augenarzt keine Ursache findet?

Gehen wir bei dem Gedankenspiel einmal von einem jungen Mann Anfang 30 aus, normal groß und schwer, keine Vorerkrankungen.
FRAG DEN DOC !!!!

Ich glaub es echt nicht !!!!
*********ce66 Frau
380 Beiträge
Genau. In Augenklinik schicken.
Differentialdiagnostisch zum Neurologen.
Sofort in die neurologische Untersuchung !!!!!
***rt Mann
941 Beiträge
Nicht unnötig Zeit verlieren!
So etwas ist umgehend vom Augenarzt und vom Neurologen abzuchecken!

Subito! Bitte!
Ich vergass
den Namen dieser Erkrankung, EX Schwiegermutter hat diese seit 20 Jahren, ist schwer zu diagnostizieren , führt jetzt zur Erblindung...
Sofort Fachklinik aufsuchen... (Essen / Aachen z.B)

Ist wie ein Schwarzer Kranz ??? durch den man blickt??
*********aar65:
Ist wie ein Schwarzer Kranz

nein, eine kreisförmige "Milchglasscheibe"....

stellen wir uns vor, der junge Mann läge schon in einer Klinik, die nichts findet......
Da gibt es mehrere Möglichkeiten.
Es gibt spezialkliniken für sowas mit einer Stroke und einem dementsprechenden Labor.
Ein Wechsel in so eine Klinik vielleicht nötig?
klinik
Wechseln
Ja je nachdem wo er ist sind viele Diagnostiken nicht möglich und da brennt es in meinen Augen.
Habe zu oft erlebt das zu spät gehandelt würde und dann bleibende Schäden geblieben sind.
Aber vielleicht ist es auch anders, wer weiß.
Wäre nur schade wenn etwas verschleppt wird.

Lg
****der Mann
2.248 Beiträge
Bei
diesem "Gedankenspiel" wäre es hilfreich zu wissen, ob

• es schleichend oder plötzlich aufgetreten ist
• es intermittierend auftritt oder sich in der Qualität verändert
• es das einzige Symptom ist
• es in der Vorgeschichte ein Schädel-Hirn-Trauma gab
• Grunderkrankungen vorliegen
• welche Art von Diagnostik vom Augenarzt/Klinik bereits durchgeführt worden ist
(möglicherweise eine Bildgebung?)
• Drogen konsumiert werden/wurden

Sollten die Augenärzte wirklich nicht binnen kürzester Zeit, bei einem derartigen Befund, eine Ursache finden, müssen und werden die eh andere Fachrichtungen hinzuziehen.
schleichend

im Anfang ja.... jetzt nicht mehr

wie beschrieben + Kopfschmerz, sehr genau lokalisierbar

nein

nein

EKG, CTG, .... derzeit auf Intensiv

nein

der theoretische Patient ist stationär.... aber auf dem "platten" Land...........
schleichend

im Anfang ja.... jetzt nicht mehr

wie beschrieben + Kopfschmerz, sehr genau lokalisierbar

nein

nein

EKG, CTG, .... derzeit auf Intensiv

nein

der theoretische Patient ist stationär.... aber auf dem "platten" Land...........

CTG? Der maennliche Patient ist auch noch schwanger? Das wird ja immer abenteuerlicher!
*haumichwech* ....... CTG ... der ist gut !

*wink*
Morticia
Sorry.... ich bin zu müde, ich meine natürlich:

Computertomografie....CT....
********uchs Paar
60 Beiträge
Ich kenne so jemanden sie hatte ein Schädel HirnTrauma. Zusätzlich noch Epelepsie mit Grand-mal- Anfällen

Doch Therapeutisch konnte ihr noch keiner helfen....
Mich würde es auch brennend interesieren wie man solchen Pat. helfen kann wieder eie bessere Lebensqualität zu erreichen.
*******raB1 Frau
211 Beiträge
weitere Diagnostik
Wenn sich der Patient schon auf der Intensivstation befindet, geht die Klinik wohl auch von einer komplexeren Erkrankung aus. Die schon häufig gemachten Vorschläge auf eine neurologische Untersuchung möchte ich noch ergänzen um: " mit Liquorpunktion" .... ich denke da z.B. an eine MS (multiple Sklerose), bei der als Erstmanifestation oft eine Neuritis nervi optici autritt.
So leid es mir tut,...
…aber wir werden dir hier wohl kaum weiterhelfen können, es gilt auch hier: "Am Telefon und durch die Hose stellt man keine Diagnose.".

Wir haben den Patienten nie gesehen geschweige denn ihn untersucht, kennen die Laborparameter und die im Einzelnen erfolgten Untersuchungen sowie insbesondere deren Ergebnisse nicht und haben keine Ahnung, wie viele Ärzte sich gerade über den entsprechenden Fall den Kopf zerbrechen und auch, welche Differentialdiagnosen diese noch im Kopf beziehungsweise bereits ausgeschlossen haben.

Den einzig vernünftigen und zielführenden Tipp, den ich dir geben kann ist daher, die behandelnden Ärzte um ein Gespräch zu bitten, damit die erfolgten und geplanten Untersuchungen, deren Ergebnis sowie das weitere Procedere besprochen werden können (soweit möglich, da du ja nicht geschrieben hast, inwieweit du die betreffende Person kennst oder ob ihr sogar eng verwandt seid).
Sollten die Angehörigen nach diesem Schritt nicht den Eindruck haben, dass der Patient in der betreffenden Klinik gut aufgehoben ist, sollte wie bereits erwähnt ein Klinikwechsel in Betracht gezogen werden.

Falls die behandelnden Ärzte in der Tat keinen Rat wissen, so gibt es in vielen deutschen Großstädten Zentren für seltene Erkrankungen und Ärzte wie diesen hier:
http://www.faz.net/aktuell/b … e-erkrankungen-12628609.html

Ich wünsche dir alles Gute und dem Patienten eine Restitutio ad integrum.
Der "theoretische" Patient hatte seinen 1. MS-Schub............leider............

Vielen Dank an Alle!

Und jetzt zum Abschluss eine Bitte:

wer einen Spezialisten kennt - oder selbst einer ist - möge mich bitte anschreiben, ich bin an diesem "Fall" sehr dicht dran.......nicht ich, aber.....

Einen Dank an die Mods, die den Thread offen gelassen haben, und:

jetzt könnt Ihr schließen........... und die Daumen drücken.........*traurig*
*********ce66 Frau
380 Beiträge
Ich drücke sämtliche verfügbare Daumen...und nicht vergessen...Die Hoffnung stirbt zuletzt!
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