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Pfeifferschers Drüsenfieber (?)

Pfeifferschers Drüsenfieber (?)
Hallo,

ich war heute in einer Bereitschaftspraxis wegen Übelkeit, Müdigkeit und Schmerzen unterhalb vom Kiefer bis in den Hals. Letzte Woche war ich wegen dem Schmerz beim Hausarzt und der tippte auf Speichelstein.

Er meinte, viel trinken und Saures Essen/bzw. saure Kaugummi´s. Dadurch ist es aber mal besser und mal schlechter geworden.
Zähne sind okay - die sind weder druck- noch schmerzempfindlich und ich war erst wegen Überkronung der Schneidezähne dort und da wurde auch geschaut und geröntgt. Da war nichts.
Ich spür den Schmerz inzwischen nur noch links deutlich nähe Kehlkopf und da ist doch keine Speicheldrüse, sondern eher der Lymphknoten?
Ich werd noch einen Termin beim HNO Arzt machen und nochmal ganz zur Sicherheit zum Hausarzt gehen - oder handele ich da übertrieben?

Der Arzt heute, tippte auf EBV, ja..... und hab mich aus lauter Schüchternheit nicht mehr getraut da genauer nach zu fragen. Sonst bin ich da wirklich nicht so. Aber in so einer Bereitschaftspraxis muss ja immer alles schnell gehen ich will da nicht aufhalten mit meiner Pillepalle ... UND - dass war einer von den ganz attraktiven und coolen Ärzten, und da bin ich dann doch sehr "g´schamig".

Er meinte nur, "Pfeiffersches Drüsenfieber, vielleicht hamm´s des"....checkte noch mein Blutbild und meinte alles Ok, ich bräuchte kein Antibiotika.
Aber in meinem Bekanntenkreis ist ein ehem. Profi Fussballer, der hatte dass auch und dass ganze ging in einem chronischen Erschöpfungssyndrom über und im Moment geht es ihm wirklich nicht gut.

Wegen EBV...Was passiert da genau? Ich mein wie diagnostiziert man sowas sicher? Was muss ich beachten?

Kann dass nicht sein dass ich nicht doch nur wieder mal ne Gastritis habe? Gleich nach dem Essen wird mir total schlecht und diese pflanzlichen Magentropfen helfen da auch nicht mehr.
Weihnachten hatte ich einen Magen-Darm-Virus, vielleicht hab ich den nicht ganz auskuriert?
Davor hatte ich kurz hinter einander zwei Impfungen (Grippeschutz und HepA wg. der Arbeit). Hat mich dass umgehauen?

Mir geht es momentan wieder einigermaßen, so dass ich zur Not auch in die Arbeit könnte. Aber ich bin mir nicht sicher ob ich nicht doch lieber Zuhause bleiben soll. Dass soll hoch ansteckend sein oder? Im Pflegeheim für Schwerstbehinderte sind immer knapp besetzt, so dass ich mich nie trau mal daheim zu bleiben - ausser wenn ich Fieber hab.
Fieber hab ich aber keins.

...Mann Mann Mann was mach ich denn jetzt am Besten? Ich mein, letztlich werd ich mich natürlich nochmal sicher untersuchen lassen, aber soll ich morgen nicht besser zuhause bleiben?
Ich weiß...nichts was ich nicht nachschlagen oder googlen könnte, möcht aber gern eure Meinungen dazu hören.
****72 Mann
3.221 Beiträge
eine "alte Weisheit" aus dem Rettungsdienst besagt: "wenn du drüber nachdenkst solltest du es auch tun"

Wenn du also überlegst morgen anstatt zur Arbeit zum Doc zu gehen.... dann solltest du es auch tun

Gerade im Gesundheitssektor ist es unverantwortlich wenn man auch "harter Kerl / starke Frau" macht und auch krank / angeschlagen arbeiten geht ...

man riskiert neben seiner eigenen Gesundheit auch die der Kollegen und Patienten / Bewohnern
*********ce66 Frau
380 Beiträge
Wenn Du...
..tatsächlich Ebstein-Barr haben solltest, dann sei vernünftig und kurier das aus, auch wenn das Wochen dauert. Das ist normal.

Das kann mittels Blutausstrich nachgewiesen werden. Die beschriebenen Symptome könnten (!) dafür sprechen.

Bitte such morgen unbedingt Deinen Hausarzt auf.
LG,
Let's Dance.
Tja...
Wie in der Medizin so oft zitiert...

Häufiges ist Häufig und seltenes ist selten.
Die EBV Durchseuchung ist sehr hoch. Der Ausbruch der Viren ist jedoch nicht sehr häufig und macht sehr diffuse Symptome weshalb die Diagnose EBV oder Pfeiffersches Drüsenfieber oft eine Verlegenheitsdiagnose ist.

Richtig ist das ein Blutabstrich erste Hinweise bietet und relativ aufwendige Differentialblutanalyse zeigt dann ob die Möglichkeit besteht.
Ab dem mittleren Lebensalter sind die meisten Menschen mit EBV infiziert...jedoch kommt es nicht zum Krankheitsausbruch.

Wegen dem Arbeiten... Wenn es Dir nicht gut geht solltest Du nicht arbeiten.
Denn es dankt Dir niemand wenn du mit halber Kraft versuchst zu funktionieren.
Gerade in Deinem Beruf nimmt keiner Rücksicht darauf wie es Dir geht...wenn Du da bist dann musst du funktionieren.

Da Du mit der Diagnostiksache schon angefangen hast lasse einen Blutabstrich machen, aber eine therapeutische Konsequenz wird daraus nicht entstehen.
Auf keinen Fall Antibiotika, da diese nur bei Bakterieninfektionen wirken und nicht bei Virusinfektionen...
Letztlich wird es irgendeine Virusinfektion gewesen sein die dich einfach Schwach gemacht hat...

Ich wünsche Dir Gute Besserung...
****rna Frau
6.195 Beiträge
Gruppen-Mod 
Anmerkung der Redaktion:

Thread geschlossen
Ich werde mich nicht wiederholen, warum......

Schönen Abend noch
Dalarna/Mod.
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