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Was haltete ihr davon ?

Was haltete ihr davon ?
Hallo habe mir mal ernsthafte Gedanken gemacht über die Zukunft der Pflege, Fachkräftemangel etc., habe dann meine Gedanken mal per Mail an den Gesundheitsmininster (liest warscheinlich einer seiner Mitarbeiter) geschickt :
Sehr geehrte Damen und Herren,
kurz zu meiner Person, ich werde im August 2014 meine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger erfolgreich abschließen und beschäftige mich dem zufolge intensiv mit Themen des Fachkräftemangels in der Pflege,
Pflegeversicherung und demografischenwandel und Folgen.
Ich habe folgenden Vorschlag wie man den Pflegeberuf von staatlicher Seite etwas attraktiver gestalten könnte und dadurch eventuell mehr junge Menschen dazu bewegen könnte ihre Arbeitskraft der Pflege zur Verfügung zu stellen.
Mir ist aufgefallen das von meinem Gehalt ( was für die Verantwortung welche die Pflege trägt nicht gerade übig ist) ein sehr großer Teil für Sozialabgaben weg geht. Mir ist durch aus bewusst das dies das Prinzip der Solidargemeinschaft ist,
aber leistet die Pflege nicht schon einen sehr großen Anteil an diesem Solidarprinzip, gute Pflege ist mehr als Broterwerb es ist eine Sache mit Herzblut. Meine Idee wäre jedem der in der Pflege arbeitet einen finaziellen Obolus von Seiten des Staates für sein Angament zu kommen zu lassen.
Ich könnte mir vorstellen dies könnte etwa in Form von Anrechnung von extra Rentenpunkten für die Zeit der Pflegetätigkeit passieren oder Rabbate bei den Abgaben der Pflegeversicherung. Es wäre ein gutes Signal an die Menschen welche im Moment und in Zukunft einen wesentlichen Beitrag zur Gesunderhaltung der Bevölkerung leisten bzw. an der Versorgung der Alten und Kranken. Dies würde auch zu einer Aufwertung des Pflegeberufs führen, was wiederrum bei der Beseitigung des Fachkräftemangels helfen könnte. Es gibt zu bedenken junge, kräftige, leistungsfähige Menschen welche am Anfang ihre Berufswahl stehen überlegen sich ganz genau kann ich mit dem Beruf meine Famillie ernähren ?
Ich würde mich freuen wenn dieser Vorschlag ernsthaft besprochen wird im besten fall meine Mail dem Gesundheitsminister zum lesen vorgelegt wird und verbleibe.
Meine Frage was haltet ihr davon ?
Wenns gefällt würde ich mich freuen wenn ihr eine Unterstützermail an hermann.groehe@bundestag.de schicken würdet, wenn nicht würde mich das warum interessieren. Danke
Gute Idee *g*
Sowas Ähnliches gab es schon mal in BW - alle die im Katastrophenschutz (Feuerwehr, THW, Rettungsdienst, KAt-Schutz Einheit) Ehrenamtlich tätig war bekam die Feuerwehrabgabe erlassen. Waren bei uns 180 Mark im Jahr - also nicht die Welt aber eine Anerkennung, mit Abschaffung der Feuerwehrabgabe (Hatte ein Mann dagegen geklagt, da Frauen diese nicht zahlen mussten) entfiel dies natürlich auch, tja und das natürlich ersatzlos. Aber Grundsätzlich finde ich so eine Idee gut !!!
Mmmh

Was ist mit den Physiotherapeuten , Ärzten , Sozialarbeitern , Mitarbeiter des Arbeitsamtes , Ernährungsberater, ergotherapeuten, Logopäden

Und all jene die ich jetzt vergessen habe aber Stark involviert sind in der Betreuung von kranken und "alten".


Das der Pflegeberuf finanziell ehr keinen Anreiz bietet darüber brauchen wir nicht zu diskutieren
Aber vielleicht sollte man sich über seine eigene Motivation , gerade diesen Beruf zu wählen bewusst sein und das entsprechend weitertragen .

Ich höre das immer wieder "ach ihr bekommt ja kaum Anerkennung und die Bezahlung ist nicht genug und die Arbeitszeiten ..."

Was ist genug ?

Dein Denkanstoß ist gut und sicher notwendig in Hinsicht des Fachkräfte mangels

Aber einem Beruf bonuspunkte zu geben halte ich für nicht zielführend


LG
****ne Frau
8.370 Beiträge
Schließe mich Neunwellen an.
Was ist mit den Berufszweigen die genauso am Wohl des Menschen interessiert sind?
Es müssten Vorschläge gemacht werden die einen wirklich weiter helfen.
Was nutzt es mir wenn ich in ein Bonussystem falle, dafür aber weiter an den Arbeitskräfen gespart wird?
Es bräuchte andere Vorschläge.
Zum Beispiel:
volle Kostenübernahme von Aus- und Weiterbildung für alle Berufszweige die am Menschen im Sinne der Gesundheitsförderung und -erhaltung arbeiten
Personalschlüssel erhöhen anhand des Pflege- und Betreuungsaufwandes der zu betreuuenden Menschen (auch da alle Pflegeeinrichtungen berücksichtigen, sprich Krankenhäuser, Altenheime, ambulante Dienste, Rehaeinrichtungen, Tageseinrichtungen....)
gleiches Gehalt für alle Pflegenden mit Berücksichtigung der Fachweiterbildungen (was man individuell mit dem AG ausmacht ist eine andere Sache. Aber es wird in allen oben genannten Einrichtungen und vom Bundesland abhängig unterschiedlich bezahlt)

Das wären erstmal Bereiche die zu überlegen wären.
Über Arbeitszeiten kann man gerne streiten.
Wobei, 40h/Woche ist 40h/Woche, egal mal in welchem Beruf man arbeitet.
Und Überstunden/Krankheitsvertretungen gibt es auch in allen Berufen.
Was vielleicht noch einen Anreiz darstellen würde wären Kostenübernahmen bei Präventionsmaßnahmen wie Sport, Entspannung und so weiter.
aber auch das wäre etwas was für viele Berufe zutreffen würde und mehr als sinnvoll wäre.
********atzi Frau
39 Beiträge
Super,

dann kann man im Rettungsdienst, der ganz anders aufgestellt ist, wo aber auch hochqualifiziertes Fachpersonal benötigt wir (und der nicht wie man leider oft zu hören bekommt aus "Krankentransporteuren" besteht) gleich weiter machen.

Es ist nicht zielführend die Berufsgruppe "Pflege", wo sich eh jeder übers Gehalt beklagt mit Nachlässen ausgerechnet (!) bei der Pflegeversicherung attraktiver machen zu wollen. Denn diese Beiträge sind es doch, die zu einem Teil eure Gehälter zahlen..Also wieder Geld, das ohnehin schon an allen Ecken und Enden fehlt.

Mehr Sinn würde es machen, mehr Werbung über die persönliche Motivation zu machen..Und den Zivi wieder einzuführen.. Und zwar für alle Schulabgänger, egal ob männlich oder weiblich, verpflichtend. Hier hätte man zum einen ständig ein unheimliches Potential an Hilfskräften, die die Fachkräfte entlasten könnten, zum anderen aber auch die Möglichkeit, überhaupt erst zu demonstrieren, wie attraktiv ein Beruf im sozialen Sektor (vollkommen irrelevant ob Pflege oder Rettungsdienst oder sonstwas) sein kann.
*******eler Mann
54 Beiträge
@ kalene das gibt es bereits für Arbeitnehmer - das heißt gesundheitliche Vorsorge und kann vom Chef steuerlich abgesetzt werden zum Teil.
Sprich deinen Chef an und lass dich verwöhnen.
Du kannst auch zur Krankenkasse und Präventionskurse nach Paragraph 20 machen.
****ne Frau
8.370 Beiträge
Gibt es das auch für private Anbieter?
*******eler Mann
54 Beiträge
Was heißt private Anbieter ?
****ne Frau
8.370 Beiträge
Ich arbeite bei einem privaten Pflegedienst, sprich kein öffenticher Träger wie Rotes Kreuz, Diakonie oder so.
Gilt das Angebot dann auch?
*******eler Mann
54 Beiträge
Also ich hab Pilates in einem privaten Pflegeheim gegeben und da ging es.Kommt drauf an wie deine Chefetage zu ihren Mitarbeitern stehen.Aber über die Kk geht es vollkommen unbürokratisch.Du suchst dir einen gelisteten Anbieter aus entweder Entspannung,Bewegungskurse,Ernährung oder Suchtprävention und teilst deiner kk das mit.dann schicken sie dir ein Formular,das gibste dann beim Anbieter ab und zahlst deinen Obolus und bekommst dann von der Kasse 80-100% wieder.
Also Vorschlag an deine Chefs ihr nehmt alle Teil,sie lassen das unter Arbeitszeit laufen und übernehmen die Differnz zwischen Kasse und dir.So haben alle was davon bzw deine Chefs buchen gleich ne betriebliche Gesundheitsvorsorge und machen es steuerlich geltend.
Meine Erfahrung ist aber meckern ist leichtern als selbst etwas für sich zu machen .Die Ausreden deiner Kollegen werden bestimmt vielfältig sein.
****ne Frau
8.370 Beiträge
Also meine KK zahlt mir keine 80-100%.
Gerade bei Prävention ist es ja wichtig das man am Ball bleibt.
Aber da werden meist nur einzelne Kurse finanziert und das war es dann.
Das zwar einmal im Jahr aber das ist definitiv zu wenig.
Die Zeiten in denen man das Fitnessstudio bezahlt bekommen hat sind schon sehr lange vorbei.
Und ich habe beim KK-Wechsel mich bei mehreren KK's da genau erkundigt.

Also, wir sind ein kleiner Betrieb mit 14 Angestellten.
Da wird es tataächlich extrem schwer einen Kurs für die Angestellten anzubieten.
Es ist ja schon extrem schwer mal alle gemeinsam an einen Tisch zu bekommen.

Da ja aber an den Bundesgesundheitsminister geschrieben wurde wäre der Vorschlag eben das das über die Kassen angeboten werden sollte.
Was aber wieder: siehe oben *zwinker*
*******eler Mann
54 Beiträge
Du sollst ja das gelernte in den Kursen zu Hause weitermachen.Das mit den Fitnessstudios stimmt.Da haben die Leute aber oft nur mitgemacht weil es die Kasse gezahlt hat.Das heißt angemeldet und nie hingegangen .Als der Modelversuch vorbei war haben die meisten Leute nicht verlängert und einige Studios sind Pleite gegangen.Du findest aber Studios zb.Injoy die sind so um die 50-60 Euro wo du gut betreut wirst.
Klingt erstmal viel aber rechne mal das durch die Anzahl der Tage im Monat.Wo tringst du mal einen Kaffee oder ähnliches zwischendurch.Und was ist dir denn deine Gesundheit wert?
*******a_56 Mann
2.600 Beiträge
mein Beitrag
Jede neue Idee ist erst mal beachtenswert.Das Gesundheitswesen braucht engagierte Menschen in allen Berufszweigen die das Wagnis dieses Berufes auf sich nehmen.Sie brauchen verlässliche Arbeitsbedingungen und einen anständigen Lohn.
Qualifiezierungsmöglichkeiten,Aufstiegschancen.Das ganze kostet Geld.Bisher sehe ich immer wieder wie leicht man einen Rettungsschirm für marode Banken aufspannen kann.Für Alte und Kranke bleibt da nichts mehr übrig.
Würden alle in eine solidarische Krankenversicherung von jedem verdienten Euro Beiträge zahlen wäre das Problem nicht mehr so groß.
Die Anreize müssen anders gesetzt werden-nicht Krankheit sondern Gesundheit muß der Anreiz sein.Vorsorge ,Gesunderhaltung sollte im Vordergrund stehen.Nicht die Lobbyisten sondern die Patienten sollten den Weg bestimmen.
Alternative Heilmethoden haben gleiche Berechtigung wie die Schulmedizin wenn sie Erfolg versprechend sind.

Aber wer wenn nicht wir müssen für den wandel im Gesundheitswesen kämpfen.darauf zu warten,dass sich etwas ändert wird nicht reichen.
Manchmal träum ich davon,dass alle Beschäftigten im Gesundheitswesen für einen Tag nicht zur Arbeit gehen.Dann wäre jedem sehr schnell klar welche Macht diese Beschäftigten eigentlich haben.
Wir alle spielen dieses Spiel der Unzulänglichkeiten mit anstatt uns zu wehren.

Ich wünsche mir viele Menschen im Gesundheitswesen,die wieder ihre Kraft zum Kämpfen entdecken. *wink*
Danke
für die vielen Antworten, ich denke es ist wichtig zu diskutieren Dinge nicht einfach hinzunehmen, was die anderen Berufsgruppen betrifft kenn ich mich nicht wirklich aus
Ich selber gehe an meinen zukünftigen Beruf hochmotiviert heran mit viel Schaffenskraft. Über die Leistungen meines zukünftigen Arbeitgebers kann ich mich auch nicht beschweren. Aber was ist mit z.B. vielen Altenpflegern verdienen zumindest bei uns bedeutend weniger ?
Ein anderer Denkansatz ist wenn ich 40 h in drei Schichtenarbeite ist es denkbar schwierig z.B. noch was auf 400 Euro Basis zu machen was der Logopäde ( haben bei uns in der Klinik am WE frei) durchaus könnte. Eine Erhöhung des Steuerfreibetrages für Pflege, gerne auch Therapeuten, Rettungsdienst wäre vielleicht auch ein Denkansatz. Die Politik muss verstehen ( meiner Meinung nach)
wenn Sie optimale Pflege will gibt es das nicht für lau. Wir haben Geld für Banken, Ukraine, Greichenland was weiß ich aber dann musste ich mir anhören letzter Einsatz
im Altenheim : ich verwende zuviele Windeln( zu oft gewechselt - zu teuer)
Hallo - da liegt die Oma - Nachkriegsgeneration _ lebenlang geschuftet vom
Gehalt der Pflegekraft ganz zu schweigen, welche wirklich versucht hat mit den Rahmenbedingungen das beste zu machen, die würde sich freuen 50 Euro mehr am Monatsende zu haben wenn Sie Sonntags aus der Nachtschicht kommt und dann nicht kochen müsste und die 50 Euro in Essengehen mit ihrer Famillie investieren könnte.
Wir brauchen gute motivierte Leute an der Basis gute Rahmenbedingungen, ein Signal der Wertschätzung weil irgend wann ist der Idealismus aufgebraucht.
Bin noch lange nicht so weit aber habe bevor ich meine Pflegeausbildung begann schon so manches erlebt und dies machte mich zu einem aufmerksamen Beobachter.
Fragen Sie doch mal einen 17 Jährigen Jungen mit guten Realschulabschluss was davon hält Pfleger zu werden, mal abgesehen von Klisches, da ist bestimmt der ein oder andere welcher es sich vorstellen könnte aber merkt was Schichtdienst/die Arbeit am Menschen bedeutet - ein kleiner Anreiz wäre hier positiv.
Die Häuptlinge müssen verstehen das Sie die Indianer zum Feuer machen brauchen *smile*
*******njoe Mann
616 Beiträge
bitte.....
....die Hebammen, Erzieher, Lehrer, Verkäufer, Reinigungsgewerbe, Verkäufer, Studenten, Feuerwehr, Polizisten nicht vergessen. Eigentlich sollten alle eine höhere Rente bekommen für ihre Lebensleistung.

*sonne*

Herr Marzipan
*****aer Mann
2.737 Beiträge
Jetzt ...
... bin ich bald 57. Voriges Jahr als zu alt und zu teuer gekündigt (Meine Arbeit in der Suchthilfe macht jetzt eine junge Kollegin um die Hälfte des Geldes).

Das System bei uns hat Plan. Jetzt Arbeitslose, nach einigen Monaten Notstandshilfe und mit 60 dann Mindestrente.

Und das gilt nicht nur für unsere Berufsgruppen!!! So spart der Staat beim Pensionssystem, öffentlicher Dienst und Privatwirtschaft sind da willkommene Handlanger, die Chefs trifft es ja nicht.

Ich bin da schon recht frustriet, wenn ich realistisch die Zukunftsausichten beobachte.

Ich kenn da ein Pflegeheim, ein ganz nobles, da leben viele ex-Politiker und andere Bonzen. Das sollte man einmal hermetisch Streikblockieren, durch alle Berufsgruppen.
Reinlassen nur Angehörige, aber nimmer raus!!!! Die dürfen dann kochen, pflegen....
Ich bin mir sicher, nach 10-20 Tagen tut sich was.

Aber so lange die Medien auch noch Handlanger spielen und zeigen, dass man mit einer Mindestrente in der deutschen Gemeinde in Bankok noch gut zurecht kommt, spart man sich hier Pflegeheime und die lästigen, teuern Alten ist man los!

Schwarzhumorig grüßt der

Polybäääär
Wo ist den diese deutsche Gemeinde in Bankok ?
Es gibt ähnliche Ansätze in Thailand, nur dort sind die Plätze knapp viele Europäer gehen dahin vorrallem Schweizer.
Mir könnte das gefallen tropisches Klima, habe auch mal gehört das vorrallem in Ostdeutschen Gebiten ihre Angehörigen gerne mal nach Polen ins Pflegeheim schicken.
In dem Beitrag sah das echt nett aus. Ich denke mir wenn die Politik versagt muss man sich als kleiner Mann Alternativen suchen.
Gibt es noch mehr solche deutschen Gemeinden weltweit ?
*****aer Mann
2.737 Beiträge
Mag sein, ...
.... dass es Thailand war, als ich den Beitrag sah, war es nur weit weg! *g*

*********eren2:
In dem Beitrag sah das echt nett aus. Ich denke mir wenn die Politik versagt muss man sich als kleiner Mann Alternativen suchen.

Nett aussehen ist das eine, wie gesund das ist, ich weiß nicht!

Das sind Menschen, die heimatverbunden ihr Leben, ihr Schaffen, mit Höhen und Tiefen gemeistert haben. Bei Euch in Deutschlend vielleicht Personen, die einst vereint waren, dann in Ost/West getrennt wurden, Gemeisamkeit ersehnten, sie dann auch wieder erleben durften.
Vertrieben in der Heimat, das haben Schlesier, Siebenbürger und viele andere schmerzhaft erlebt (steinigt mich jetzt nicht ob eventueller geschichtlicher Ungenauigkeiten - Ihr wisst was ich meine). Aus der Heimat vertrieben vom Pensions-/Rentensystem, damit mögen einige wenige klar kommen, wie vielen da eher das Herz bricht, als Glück in selbiges einzieht; - nachdenken mag ich da nicht wirklich?!

Vielleicht, liebe http://www.joyclub.de/my/2097111.kuschelbaeren2.html liegt es auch daran, dass ich schon doppelt so viele Jährchen am Buckel habe, dass ich mir die Frage stellen muss: Denke ich da, wenn ich so was schreibe schon als "alter" Mann?

*nachdenk* der

Polybäääär
****ne Frau
8.370 Beiträge
Ich muß zugeben das ich ein wenig Angst vor dem Alter habe.....also nicht vor dem Alter selbst sondern davor wie und wovon ich da leben werde.
Ich habe schon mehrfach Kolleginen im Alter betreut und bin erschüttert mit wie wenig Rente diese Frauen überleben müssen.
Da kommt wieder das alte Sprichwort zum Zug:

"Zu wenig zum leben. Zu viel zum sterben."
*******a_56 Mann
2.600 Beiträge
wir haben doch schon vor der Rente gelernt mit wenig Geld auszukommen *smile*
*****aer Mann
2.737 Beiträge
Genau das ...
... trifft den Punkt!

****ne:
Ich muß zugeben das ich ein wenig Angst vor dem Alter habe.....also nicht vor dem Alter selbst sondern davor wie und wovon ich da leben werde.

Und das ist Realität! Als vor zwei Wochen Miete, Telefon und Energierechnung kam, war das Monatsgeld weg und ich hatte noch nichts gegessen!

Wer das in der Hauspflege von seinen Patienten hört ist mitten drinn in der Zukunftsangst.
*****aer Mann
2.737 Beiträge
Auch das ...
... ist relativ:

*******a_56:
wenig Geld

Die Rente macht daraus "weniger"!

Und weniger ist da nicht mehr, für einen Urlaub schon gar nicht Meer!

*smile* zurück
*******a_56 Mann
2.600 Beiträge
Da hast du wohl Recht Polybaer.Wenn man bedenkt,dass die Alten die Grundlage unseres Wohlstandes sind,scheint Dankbarkeit und Anerkennung in unserer Gesellschaft nicht mehr besonders in zu sein.
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