Welchen Pflegeberuf kann man mit der Komplexität und Vielfalt eines jahrelangen Studiums vergleichen? Keinen.
3-3,5 Jahre sind dagegen ein Klacks.
Also gut, dann rechnen wir mal:
• 3 Jahre Ausbildung
• dann zwei Jahre arbeit weil man die als Vorraussetzung für eine Fachweiterbildung braucht. Also darf man sie nicht unter den Tisch fallen lassen.
• 2 Jahre Palliativ Care, Berufsbegleitend
• dann Weiterbildungen zur Wundmanagerin und zur Praxisanleitung was zwar einzeln nicht so lange gedauert hat, aber durch die Rezertifizierungen dann doch immer wieder Zeit drauf geht.
Komme ich auf jeden Fall auf 7 Jahre plus der Nonsens halt noch zusätzlich.
Diese Weiterbildungen habe ich berufsbegleitend gemacht.
Ich arbeite in der ambulanten Pflege, da hat man keine Zeit für Pausen.
Da steckt man sich sein Brot zwischen den Patienten im Auto in den Mund.
Ich wäre für eine gerechtere Verteilung der Gelder.
Wir brauchen nicht darüber diskutieren welcher Beruf denn nun wichtiger ist weil wir alle aufeinander angewiesen sind.
Ein wenig mehr Respekt vor der jeweiligen Berufsgruppe wäre schon mal erstrebenswert.