Da bezeichne ...
... die ersten zwei Musikbeispiele als Unmusik, das dritte als Unrhythmik, an den ersten zwei ist der Begriff Takt und Rhythmus völlig unberührt vorübergezogen. Mich persönlich macht solche Meditationsmusik schlichweg narrisch. Ich kann auch nicht arbeiten, wenn so was nebenher läuft.
Ich habe ja selbste eine Musiktherapie entwickelt, weil mir das herkömmliche, taktlose Klangschalengebimmel unerträglich und zu laut war. Wir haben eine jahrhunderte alte Musikkultur, mit der unser Körper umgehen kann. Klangfolgen und Takte die beruhigen oder beleben, welche die Trauer, Angst oder Freude empfinden lassen. Komponisten lernen das und jeder kann sich davon beim Genuss von Filmmusik selbst überzeugen.
Ich persönlich kann beim lernen überhaupt keine Musik hören, beim Entspannen schon eher, und da bevorzuge ich Interpretationen, die ich bereits kenne. Zum Abschalten darf es dann schon mal was unbekanntes sein, wo man sich gestalterische Elemente schon mal zweimal anhört, oder mal mit früheren Aufnahmen vergleicht.