@*******me90:
Ich fange mal so an: Da ich nicht nur über Bücher, sondern hauptsächlich mit sehr guten Lehrern gelernt habe wurden meine Selbstzweifel, die ich genauso hatte schnell zerstreut. Wichtig ist in dem Zusammenhang zu begreifen, dass es hier nicht um Glauben geht und damit Zweifel nicht angebracht sind. Ich greife ins vegetative Nervensystem ein und sende Impulse - einfach gesagt.
Ich hatte mit 20 Jahren einen Speicheldrüsen Tumor, was meinen Blick aufs Leben und mein Denken völlig veränderte. Es ist für mich seitdem sehr wichtig die Verantwortung über meinen Körper weitgehendst zu behalten, mich mit ihm auseinanderzusetzen und in Heilung zu gehen. Das blose Schlucken von Pillen, oder eine OP trennt mich von dem, was mein Körper mir sagen will, deshalb gehe ich normalerweise den schwereren Weg der Suche nach der Ursache und der Heilung von innen.
Gerne gebe ich Dir ein Beispiel, allerdings muss ich vorausschicken, dass ich 37 Jahre Erfahrung mit Visualisierung, Suggestion, Trance und anderen mentalen Methoden habe, in der Zeit immense Routine erlangt habe und Einiges in meinem psychischen, seelischen, emotionalen, spirituellen und physischen Körper in Ordnung bringen konnte.
MEINE GROSSE BITTE VORAB FÜR ALLE LESER: ohne entsprechendes KnowHow und Übung nicht allein darauf verlassen, dass Visualisierung viel kann !!!!!!
Ich hatte vor gut zwei Jahren nach Sehstörungen eine Hirnblutung mit 4cm großem Blutgerinsel durch MRT diagnostiziert. Ausgelöst durch ein, wahrscheinlich, angeborenes defektes Gefäß. Ein Öffnen des Schädels kam für mich nicht in Frage (Gefahr von Keimen oder Verletzung bei der OP) Ich hab mich nach reiflicher Überlegung gegen die Bedenken des Neurochirurgen entschlossen, wie in früheren (einfacheren) Fällen wieder intensiv mit Visualisierung und Suggestion zu arbeiten.
Dabei habe ich mir einen Zeitraum von 6 Monaten vorgegeben und für diese Frist ein Vergleichs MRT angesetzt. In der Zeit habe ich bis zu 4 mal täglich meine Tiefenentspannung gemacht und das vollständige Abbauen des Blutgerinsels, sowie den gesunden Verschluss und die Ausheilung des Gefäßes in meiner Vorstellung passieren lassen. Nach etwa drei Monaten lösten sich die Sehstörungen auf, was ein gutes Zeichen war, dass die Arbeit funktionierte. Beim Vergleichs MRT am Ende konnte zum Erstaunen des Neurochirurgen dann festgestellt werden, dass das Gefäß geheilt und das Gerinsel vollständig abgebaut war.
Meiner Erfahrung nachlassen sich ganz viele physiologische Hindernisse, auch emotionale oder psychische (z.B. PTBS) auf diese Weise gut bearbeiten. Wo ich erfolglos war, und das bestätigten mir auch meine Lehrer, war im Bereich der Hormone und Drüsen. Dort bin ich bei meinen Versuchen auf Granit gestoßen.
Ich finde Visualisierung/Imagination als ein wundervolles Werkzeug, aber wie mit jedem Werkzeug bedarf es auch hier der Übung und Routine um zu einem guten Ergebnis zu kommen.
Deshalb nochmal allgemein die Bitte: klein anfangen und sich über jeden noch so kleinen Erfolg freuen. Sich überschätzen wäre fatal.
Welche Bücher haben mich unterstützt? Da ich mich sehr lange in der indianischen Welt bewegt habe ist die Tendenz hier natürlich spürbar. Castaneda - Die Lehren des Don Juan und Jose Silva - Silva Mind Control, Jose und Lena Stevens - Zur Quelle der Kraft, Mary Summerrain - Leben und Heilen mit der Natur, Eva Laurich - Pfeile des Lichts, Felicitas Goodmann - Trance .........
Noch einen schönen Abend für Dich, TouchingArt