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Was tut mir und meinem Körper gut?

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*******gArt Mann
1.053 Beiträge
Ich hab gerade gelesen, dass Malachit das Leitmineral für Kupfer ist. Seit 15 Jahren gibt es in der Lausitz/Spremberg eine große Kupferfundstätte und Abbau. Da könnte doch sein, dass dort auch Malachit zu Tage gefördert wird. Vielleicht gibt es ja doch einen Mineralienladen oder -handel in deiner Umgebung. *zwinker*
Ich wünsche Dir ein schönes und nicht zu feuchtes Wochenende. Wir kämpfen gerade gegen Hochwasser.
Liebe Grüße
Oliver
*******me90 Frau
834 Beiträge
Sorgenkiste
Ich bastle momentan eine Sorgenkiste mit kleiner Göttin und Krafttierkarte, die sich um meine Sorgen kümmern *g*. Einiges setzt mir momentan ordentlich zu und da ich eine Grübelneigung habe, muss ich immer wieder gegensteuern. Sonst reagiert mein Körper mit Verspannungen, Tinnitus, schlechterem Sehen, Zähneknirschen usw.

Die Sorgen schreibe ich auf kleine Zettel und bastle kleine Umschläge dafür. Vor einigen Jahren habe ich schonmal gute Erfahrungen mit einer Imaginationsübung gemacht. Da stellte ich mir vor, mich unter einem großen Baum auszuruhen, meinen schweren Rucksack mit allen Sorgen zu öffnen und auszusortieren. Praktischerweise war ein Mülleimer in der Nähe *zwinker*. Aber diesmal muss ich irgendwie das Gefühl haben, dass meine Sorgen nicht mehr "in mir" sind. Ich will die Kiste ansehen und denken: "Nee, das macht jetzt keinen Sinn, darüber zum x-ten Mal nachzudenken. Die Sorge liegt in der Kiste und dort liegt sie gut." *lach*
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*******gArt Mann
1.053 Beiträge
Ist das eine schöne Idee mit der Sorgenkiste. Vor allem, dass Du den Sorgen einen Körper gibst, den Du dann ausserhalb von Dir weglegen kannst ist wirklichl toll. Du gibst ihnen eine Art von Wertschätzung, trennst sie aber körperlich von Dir. *top2*
Ich hab in meinem Leben schon viel mit Visualisierung und Imagination gearbeitet, aber manchmal muss man die Probleme, Sorgen, Ängste, Herausforderungen, die sich nicht gleich lösen lassen packen und dissoziiert von sich ablegen können. Da werde ich mir ein Beispiel nehmen. *danke*
*******me90 Frau
834 Beiträge
@*******gArt Vielen lieben Dank für deine netten Worte *love4*

Und ich bin wirklich erstaunt, wie gut mir die Sorgenkiste hilft. Ich nahm fest an, dass sie mir helfen wird. Doch dass ich damit so gut klarkomme, wusste ich nicht. Ich habe sie ja jetzt seit einer Woche und fühle mich befreit, leicht und habe viele Ideen, die ich auch umsetze. Und das, obwohl einige Brocken in der Sorgenkiste liegen. Hätte ich die Sorgenkiste nicht, wäre ich definitiv nicht so fröhlich.

Du schreibst, dass du viel Erfahrung mit Visualisierung und Imagination hast. Das finde ich toll! Ich weiß zwar mittlerweile, dass ich das auch kann, aber ich stoße da immer wieder an ein hartnäckiges, inneres Verbot und Selbstabwertung. Also z. B. im Sinne von: "Das ist nur Fantasie. Das ist albern." Hast du vielleicht einen Buchtipp oder ähnliches für das Thema? In solchen Fällen hilft es mir nämlich meistens, letztlich einfach mal zu lesen oder zu hören, dass ich ok bin *zwinker*
*******me90 Frau
834 Beiträge
@*******gArt Magst du vielleicht von einem Beispiel erzählen, bei dem dir die Visualisierung/Imagination half?
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*******gArt Mann
1.053 Beiträge
@*******me90:
Ich fange mal so an: Da ich nicht nur über Bücher, sondern hauptsächlich mit sehr guten Lehrern gelernt habe wurden meine Selbstzweifel, die ich genauso hatte schnell zerstreut. Wichtig ist in dem Zusammenhang zu begreifen, dass es hier nicht um Glauben geht und damit Zweifel nicht angebracht sind. Ich greife ins vegetative Nervensystem ein und sende Impulse - einfach gesagt.

Ich hatte mit 20 Jahren einen Speicheldrüsen Tumor, was meinen Blick aufs Leben und mein Denken völlig veränderte. Es ist für mich seitdem sehr wichtig die Verantwortung über meinen Körper weitgehendst zu behalten, mich mit ihm auseinanderzusetzen und in Heilung zu gehen. Das blose Schlucken von Pillen, oder eine OP trennt mich von dem, was mein Körper mir sagen will, deshalb gehe ich normalerweise den schwereren Weg der Suche nach der Ursache und der Heilung von innen.

Gerne gebe ich Dir ein Beispiel, allerdings muss ich vorausschicken, dass ich 37 Jahre Erfahrung mit Visualisierung, Suggestion, Trance und anderen mentalen Methoden habe, in der Zeit immense Routine erlangt habe und Einiges in meinem psychischen, seelischen, emotionalen, spirituellen und physischen Körper in Ordnung bringen konnte.

MEINE GROSSE BITTE VORAB FÜR ALLE LESER: ohne entsprechendes KnowHow und Übung nicht allein darauf verlassen, dass Visualisierung viel kann !!!!!!

Ich hatte vor gut zwei Jahren nach Sehstörungen eine Hirnblutung mit 4cm großem Blutgerinsel durch MRT diagnostiziert. Ausgelöst durch ein, wahrscheinlich, angeborenes defektes Gefäß. Ein Öffnen des Schädels kam für mich nicht in Frage (Gefahr von Keimen oder Verletzung bei der OP) Ich hab mich nach reiflicher Überlegung gegen die Bedenken des Neurochirurgen entschlossen, wie in früheren (einfacheren) Fällen wieder intensiv mit Visualisierung und Suggestion zu arbeiten.
Dabei habe ich mir einen Zeitraum von 6 Monaten vorgegeben und für diese Frist ein Vergleichs MRT angesetzt. In der Zeit habe ich bis zu 4 mal täglich meine Tiefenentspannung gemacht und das vollständige Abbauen des Blutgerinsels, sowie den gesunden Verschluss und die Ausheilung des Gefäßes in meiner Vorstellung passieren lassen. Nach etwa drei Monaten lösten sich die Sehstörungen auf, was ein gutes Zeichen war, dass die Arbeit funktionierte. Beim Vergleichs MRT am Ende konnte zum Erstaunen des Neurochirurgen dann festgestellt werden, dass das Gefäß geheilt und das Gerinsel vollständig abgebaut war.
Meiner Erfahrung nachlassen sich ganz viele physiologische Hindernisse, auch emotionale oder psychische (z.B. PTBS) auf diese Weise gut bearbeiten. Wo ich erfolglos war, und das bestätigten mir auch meine Lehrer, war im Bereich der Hormone und Drüsen. Dort bin ich bei meinen Versuchen auf Granit gestoßen.

Ich finde Visualisierung/Imagination als ein wundervolles Werkzeug, aber wie mit jedem Werkzeug bedarf es auch hier der Übung und Routine um zu einem guten Ergebnis zu kommen.

Deshalb nochmal allgemein die Bitte: klein anfangen und sich über jeden noch so kleinen Erfolg freuen. Sich überschätzen wäre fatal.

Welche Bücher haben mich unterstützt? Da ich mich sehr lange in der indianischen Welt bewegt habe ist die Tendenz hier natürlich spürbar. Castaneda - Die Lehren des Don Juan und Jose Silva - Silva Mind Control, Jose und Lena Stevens - Zur Quelle der Kraft, Mary Summerrain - Leben und Heilen mit der Natur, Eva Laurich - Pfeile des Lichts, Felicitas Goodmann - Trance .........

Noch einen schönen Abend für Dich, TouchingArt
*******me90 Frau
834 Beiträge
Wichtig ist in dem Zusammenhang zu begreifen, dass es hier nicht um Glauben geht und damit Zweifel nicht angebracht sind. Ich greife ins vegetative Nervensystem ein und sende Impulse

Die Worte treffen mich direkt in Hirn und Herz *geschenk*. Sie rollen einen großen, inneren Brocken zur Seite...

Ein aufrichtiges Danke fürs Erzählen deiner bewegenden Erfahrungen. Ich kann nur bewundernd staunen, wie gut du deine Visualisierungsfähigkeiten nutzt. Das liegt bei mir noch weitgehend brach. Aber schon allein die Selbstverständlichkeit, mit der du diese Fähigkeiten nutzt und trainierst, hilft mir schon. Was für ein Glück, dass du in dieser Gruppe bist *g*
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*******gArt Mann
1.053 Beiträge
Dank Dir für die lieben Worte. *bussi*
Vielleicht als Nachtrag und passend zum Titel des Threads: In die Tiefenentspannung zu gehen, die ja all diesen Methoden vorangeht tut dem Körper so unsäglich gut. Es stärkt die Stressresilienz, balnciert den Körper, Geist und Seele aus, unterstützt das intuitive Denken, baut Spannungen und Ängste ab und Vieles mehr. Das ist ja auch in gewisser Weise eine besondere Art der Achtsamkeit, die ich meinem Körper schenke mit dem nützlichen Nebeneffekt, dass es mir dann besser geht *zwinker*
****ba Frau
3.781 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *******me90:
Also z. B. im Sinne von: "Das ist nur Fantasie. Das ist albern."

Ich habe gestern ein Video gesehen, demnach gibt es eine Studie, die vermuten lässt, dass Menschen im Laufe der Jahre ihr Aussehen unbewusst so verändern, dass es zu ihrem Namen passt. Ein Bob z. B. eher rundere Gesichtszüge, eine Daisy eher weichere Gesichtszüge als eine Elisabeth.
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*******gArt Mann
1.053 Beiträge
Da muss ich schmunzeln. Das paßt nämlich zu der alten Aussage, das sich Herrchen und Frauchen mit der Zeit dem Aussehen ihres Hundes annähern. *zwinker*
Hat das mal jemand geprüft? *gruebel*
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