In jungen Jahren war ich Tänzer und da ich nicht der leptosome Typ bin mußte ich mit viel Aufwand drum kämpfen die "Idealfigur" zu halten. In der Zeit habe ich 5 mal die Woche 3-4 Stunden trainiert und war fast jedes Wochenende auf dem Parkett.
Unnötig zu sagen, was passierte als ich mit Anfang 30 die aktive Laufbahn ad acta gelegt habe. Das Gewicht stieg an und im Gegenzug aß ich weniger. Dann versuchte ich mich mit diversen Diäten - ohne Erfolg. Wie konnte das sein?
Mir war durchaus klar, dass die Bestrahlung meines Halses nach Tumor OP mit gerade mal 20 Jahren die Schilddrüse in Mitleidenschaft gezogen hatte. Sie funktioniet nicht so, wie sie sollte und hat Knoten, weshalb auch kein Arzt medikamentös eingreifen will.
Mit 50 war ich es leid und ließ mir beim Endokrinologen alle nur erdenklichen Werte ermitteln.
Fazit: Finden Sie sich damit ab. Sie könnten sich von Kräutertees ernähren und würden trotzdem zunehmen. Ich kann ihnen die Schilddrüse rausnehmen und sie substituieren die Hormone, dann löst sich das Problem. Nein, das wollte der "Medizinmann" in mir dann doch nicht.
Mittlerweile bin ich 66 und eine familiäre Disposition zu Gicht hat mich von den Diät- und Fastenversuchen abgebracht. (Fasten führt zu Zellabbau und das zu Purinfreisetzung, was die Gicht befeuert).
Ich gehe viel mit meinem Hund spazieren und versuche mich auch wieder sportlich zu betätigen und versuche den psychischen Druck rauszunehmen, der solange schon in mir schlummert.