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Metal in der Partnerschaft!

*******t95 Mann
377 Beiträge
partner
also ich hatte schon partnerinnen die KEINEN metal hörten. ich wusste zwar bis dahin nicht, das es sowas gibt aber okey. es war nie wirklich ein problem. vielleicht weil ich in dieser hinsicht absolut unbelehrbar war. im auto, meine musik, zu hause meine musik und ich hab sie mit au konzerte geschleppt *ggg* natürlich hätte ich sie nicht gezwungen aber so ein leichtes drängen ist immer gut *ggg* am ende haben sie doch auch ein bisschen für den metal gelebt *ggg*

meine jetzige freundin behauptet immer noch steif und fest das sie mtal hört. ich bekomme jedes mal eine andere meinung wenn ich immer rammstein und subway to sally höre bei ihr *ggg*
*********er667 Mann
28 Beiträge
Also Metal muss es nicht sein, aber mit einem Menschen der mit Rockmusik nix anfangen kann, kann ich mir nix ernsthaftes vorstellen...
Ich finde, das sagt ganz viel aus über das Innenleben *g*
*******t95 Mann
377 Beiträge
rock
ich muss sagen, das ich mit rock nicht anfangen kann, auch nicht bei der partnerin denn metal und rock sind von der metalität doch schon unterschiedliche sachen.
Also mit 19 habe ich das ähnlich gesehen aber heute habe ich aus so ziemlich jeder Rockrichtung eine Lieblingsband und Metal ist im Grunde nur eine besondere und vielfältige Entwicklung des Hardrock und gehört für mich somit zur großen Familie der Rockmusik dazu.
**********ilami Frau
206 Beiträge
Musik als wichtiges Ausschlusskriterium
Musikgeschmack ist meiner Erfahrung nach ein absolut essenzieller Teil einer Beziehung. Es fängt doch schon bei dem Umfeld an: hört jemand spezifische Musik, umgibt er sich im Regelfall auch mit Menschen, die einen ähnlichen Musikgeschmack haben. Darüber hinaus werden Einstellungen und Meinungen gefestigt, die sich ja ebenfalls zu einem nicht unbedingt unwesentlichen Teil in Musik als Ausdrucksform äußern. Da kann es dann durchaus schon einmal krachen.
Man stelle sich nur einmal die Situationen vor: jemand, der auf Punk steht, trifft auf der Grillfete der neuen Freundin auf den Bruder, der seine Erfüllung im patriotischen Deutschrock findet
oder
jemand mit einer Vorliebe mit klassische Musik, für den Politik lediglich ein Lemma in einem Wörterbuch ist, soll einen netten Abend mit einer Aktivistin von Pussy Riot haben..
Diese Beispiele sind wohl wissend sehr überspitzt gewählt, doch ist es nicht genau das? Wir versuchen unsere Einstellungen und Haltungen durch unser Handeln, unsere Hobbys, unser Aussehen und viele andere Dinge auszudrücken. Kurzum: wir bauen eine Identität auf. Dass es genau an dem Punkt gelegentlich knallt (oder wenn die Extrema nicht ganz so stark sind, wie in meinen Beispielen, zumindest keine Identifizierung möglich ist), sollte logisch sein..

Und um die ganzen abstrakten Gedanken noch mit einem Beispiel und einer "Weisheit" aus dem realen Leben zu füllen: habt niemals eine Beziehung mit jemandem, der andere Musik hört! Ihr habt keinen gemeinsamen Freundeskreis, ihr könnt nicht zusammen feiern geht und lebt euch allein dadurch recht schnell auseinander. Abgesehen davon sind Leute, die nichts für gitarrenlastigen Sound übrig haben, doch sowieso seltsam, oder? *zwinker*

Schönen Sonntag, euch Nasen :-*
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