„PartySan Schlotheim
Bangyourhead Balingen
Baden in Blut in Weil am Rhein
Auch wenn ich vielleicht damit anecke aberfür mich persönlich ist Wacken gestorben seitdem sie Heino hofiert und auftreten haben lassen... Warumauchimmer, der Typ hat auf nem Metalfestival nix verloren, meine Meinung
Er schreibt: Als jemand, der das Festival gut kennt, wundere ich mich über diese Messlatte. Nicht, dass es sie gibt, sondern, dass sie erst bei Heino zum Tragen kommt :D. Falls sich noch jemand an Martin Kesici (ich hoffe, er wird so geschrieben...) erinnert... Das war gefühlte 10 Jahre vor Heino, wurde ziemlich negativ vor Ort aufgenommen (konkret: er hat auf der Partystage gespielt, in Reihe 105 hat sich einer ein Hasenkostüm angezogen und die komplette Crowd hat sich zum Hasen auf den Schultern von irgendwem umgedreht und den angefeuert) und damit war es gut. Mich hat Heino nicht interessiert. Was mich allerdings interessiert und generell gesamtgesellschaftlich nervt, ist diese "Hipster-Ironie". Irgendwie scheint es immer fantastischer zu sein oder zu werden, denke aus Gründen aufgesetzter Ironie gut zu finden als aufgrund von ehrlicher Freude und Spaß an der Sache. Anders formuliert: Heino kann spielen wo und wann er will, persönlich hätte ich mich aber über eine Metalband in dem Slot gefreut. Ich hatte Wacken übrigens auch mal abgehakt, weil Preis und Nutzen (besagter Spaß) auch für mich in ein Missverhältnis geraten waren. Aber wie das mit dem eigenen Wohnzimmer so ist: Wenn da nette Leute drin sitzen, ist man auch selbst wieder etwas lieber da .... es sei denn, die nerven irgendwann
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Zitat von **********lchen:
„Regelmäßig RaR. Orga ist manchmal nur… Naja.. und verkommt leider zu Kommerzmüll. Vor allem, weil es immer mehr hippelhopper Musik gibt 🙄 hat genauso wenig mit Metal zu tun wie schon oben beschrieben Heino mit Wacken🤷♀️
Trotzdem steht Wacken noch auf der to do Liste. Wenn der Weg nur nicht wäre 🙈
Glaub(t) mir, dass der Weg bereits zum Festival gehört. Ich sage nur "legendärer Burger King"
Allerdings darf man auch nicht mehr das vor 2010er Wacken erwarten, das (auch medial) noch in vielen Klischees bedient wird. Natürlich im Kern DAS Metalfestival, aber der Kommerz blüht hier schon seit 4-5 Jahren extrem. Das beginnt bei Sponsorenständen mit Einlassreservierung, geht über Ticket- und Standpreise und hört beim Kaufland auf dem Gelände auf. Letzterer ist allerdings aufgrund der wiederum fairen Preisgestaltung und der mittlerweile schieren Größe des Campgrounds allerdings eine super organisierte Wohltat vor dem ganzen Rest. Mein persönlicher größter Kritikpunkt ist die zunehmende Amerikanisierung des LineUps: Body Count 2019, 2022 Limp Bizkit usw.. Da läuft mMn etwas in die falsche Richtung. Wenn ihr ein gutes Camp mit coolen Nachbarn erwischt, ist das aber "noch" zu vernachlässigen, denn davon hat mMn Wacken immer gelebt. Ich hatte in meinem Camp ein Kollegenpaar 2019 dabei, die eher aus pop-rockigen Ecke + bissl Metallica kommen und sie sind nun auch absolut "hooked" und wollen wieder hin.