Besitzergreifung
Ich möchte gerne mal über besitzergreifende Herren/Herrinnen schreiben und was jeder darunter versteht. Es gibt ja viele Beziehungsarten und Formen. Selbst D/s ist nicht gleich D/s...die BDSM Welt ist ja sehr Vielschichtig.Selbst manche Sklavinnen, die tiefes D/s leben, konnten sich eine gewisse Art von Freiheit erarbeiten. Zum Beispiel virtuelle Freiheiten, wo erlaubt wird, sich mit anderen auszutauschen oder über eigene Bilder zu entscheiden. Das können Privilegien sein, oder es ist von Anfang an so abgesprochen worden.
Ich persönlich kenne viele Devotas, die eben nicht ständig kontrolliert werden möchten und ein zu enges besitzergreifendes Verhalten vom Herrn „nicht dulden“.
Wenn ich aber bei mir selbst bleibe, meine eigenen Gefühle anschaue, dann fühlt es sich für mich mehr als nur gut an, wenn er die Leine kurz hält.
Wenn er mich selbst virtuell kontrolliert, fühlt sich das für mich eher nach Freiheit an. Ich fühle mich geliebt, beschützt und geborgen. Meine Seele wird quasi erfüllt, findet Erfüllung in der Enge.
Ich würde gerne von euch wissen, wie ihr das empfindet und welche Sichtweisen und Erfahrungen ihr bezüglich besitzergreifendes Verhalten habt.
Fühlt es sich gut an, und wenn Ja, warum?
Und wenn ihr eher eure Freiheiten genießt, fehlen euch dabei nicht die „fesseln“?
Und wie ist das bei den Herren und Herrinnen? Seit ihre eher sehr kontrollierend? Oder lasst ihr die Leine locker und wenn Ja, warum?