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Mentale Konditionierung

*****_bw Frau
157 Beiträge
Ein schönes Thema
Ein Konditionierung kann auch kaum merklich stattfinden oder auch in nur ganz kleinen Teilen.
Z.B.
Sub plappert ununterbrochen. Top führt eine Bewegung mit der Hand und den Fingern aus. Symbolisiert so den Vorgang das schließen eines Mundes. Und zack. Sub merkt, dass Er/Sie jetzt still zu sein hat.
*******r91 Mann
2.323 Beiträge
Es kann ja sogar schon ein Kuss auf den Mund so wirken, dass sie sprachlos wird oder man legt ihr einen Finger auf die Lippen, sodass sie schweigt.
*******hyp Mann
14 Beiträge
Mentale Konditionierung ist wenn man etwas unterbewusst konstant macht.

Als Alltagsbeispiel würde ich hierfür das Autofahren verwenden. Wer denkt drüber nach, dass man den Blinker nutzen muss? Wer überlegt beim Fahren des Autos drüber nach in welchen Gang man schalten muss? etc.

All das sind antrainierte Verhaltensmuster über welche am Ende nicht nachgedacht werden muss. Man kann ihnen immernoch widerstehen aber es ist nicht die norm. Anfangs konzentriert man ich auf diese Muster und am Ende immer wenige bis gar nicht. Man muss sich sogar drauf konzentrieren den Mustern nicht zu folgen.

Meiner Meinung ein klassischer Pavlov Effekt welcher durch zB. Hypnose verstärkt werden kann.
*******r91 Mann
2.323 Beiträge
Mir ist gerade nochmal etwas eingefallen zum Thema. Da nutze ich den schon mal verwendeten "plappernden Subpart", dem könnte man natürlich immer wieder sagen, dass Stille gefordert wird. Wenn das nicht ausreicht kann ja immer noch körperlich agiert werden indem als Beispiel eine Wäscheklammer an die Zunge kommt und nochmal gefordert wird, dass Stille gefordert wird. Dann wird durch körperliches mental auch gleichzeitig konditioniert.
*******r91 Mann
2.323 Beiträge
Mir ist gerade nochmal etwas eingefallen zum Thema. Da nutze ich den schon mal verwendeten "plappernden Subpart", dem könnte man natürlich immer wieder sagen, dass Stille gefordert wird. Wenn das nicht ausreicht kann ja immer noch körperlich agiert werden indem als Beispiel eine Wäscheklammer an die Zunge kommt und nochmal gefordert wird, dass Stille gefordert wird. Dann wird durch körperliches mental auch gleichzeitig konditioniert.
******lva Frau
99 Beiträge
Zitat von *******r91:
Mir ist gerade nochmal etwas eingefallen zum Thema. Da nutze ich den schon mal verwendeten "plappernden Subpart", dem könnte man natürlich immer wieder sagen, dass Stille gefordert wird. Wenn das nicht ausreicht kann ja immer noch körperlich agiert werden indem als Beispiel eine Wäscheklammer an die Zunge kommt und nochmal gefordert wird, dass Stille gefordert wird. Dann wird durch körperliches mental auch gleichzeitig konditioniert.

Und wenn es durch Suggestionen und der Stimmlage manifestiert wird, was ist es dann?
**********homet Paar
53 Beiträge
Oh ich liebe mentale Spielarten.😍
Über einige Jahre, hat mein Dom kurz vorm Space immer die selbe Handbewegung und Worte gesagt. Heute kann er mich so, sofort in die Trance versetzen.
Mit Hypnose suggeriert er mir eher Fantasiebilder.
Ich möchte aber auch darauf hinweisen, dass eine unglaubliche Vertrauensbasis benötigt wird und mental Games egal welcher Art nicht zu unterschätzen sind!
*******hyp Mann
14 Beiträge
Über einige Jahre, hat mein Dom kurz vorm Space immer die selbe Handbewegung und Worte gesagt. Heute kann er mich so, sofort in die Trance versetzen.

Das ist klassische Konditionierung und (für mich) ebenfalls teil der Hypnose bzw. der Konditionierung um diese herum.
*******1167 Mann
346 Beiträge
Ich mache gerade eine Hundetrainerausbildung.

In diesem Zusammenhang wird sehr viel mit und über Konditionierung gesprochen und gelernt.

Es geht mit ähnlichen Techniken auch bei Menschen.

Wichtig ist der Vorgang des eigentlichen Konditionierens im Sinne von Reiz und Belohnung. Als Beispiel, der/die sub bekommt einen Trigger (z.B. das Wort "Pech") zu hören und innerhalb von bestenfalls 0,5 sec. ein Schmerz ausgesetzt (z.B. Quetschen der Brustwarze).

Diese Kombination muss Konsequenz und ohne Unterschied mehrmals genau so ab laufen. Die Wiederholungen sind relativ kurz hintereinander ( nur nicht als Serie etablieren) sehr häufig (z.b. 20 Ma)l zu setzen.

Die komplette Sequenz ist dann mehrere Tage hinweg immer wieder zu wiederholen. Wichtig ist der enge zeitliche Bezug und der immer gleich Ablauf.

Wenn die Konditionierung abgeschossen ist, wird der/die sub beim Hören des Wortes psychische und physische Reaktionen, je nach Tiefe der Verankerung, wahrnehmen.

Einige subs können sich zwar beherrschen und zeigen nicht immer Reaktionen nach außen, aber sie werden es spüren.

Dieses Prinzip funktioniert auch mit Gerüchen und mit Erregungszustände (letzteres ist jedoch nicht so einfach zu konditionieren, da der zeitliche Ablauf (Signalwort/-geräuch) natürlich genauso eng aufeinander folgen muss. Jemand, der schwer erregbar ist wird dadurch beim Training nicht leichter dieses Gefühl finden. Danach jedoch ist der Erregungszustand viel leichter herzustellen.)

Falls weiteres Interesse besteht, gerne nachfragen.

Demútige Grüße
severin von @*******odot
*******hyp Mann
14 Beiträge
Zitat von *******1167:
Ich mache gerade eine Hundetrainerausbildung.

In diesem Zusammenhang wird sehr viel mit und über Konditionierung gesprochen und gelernt.

Es geht mit ähnlichen Techniken auch bei Menschen.

Wichtig ist der Vorgang des eigentlichen Konditionierens im Sinne von Reiz und Belohnung. Als Beispiel, der/die sub bekommt einen Trigger (z.B. das Wort "Pech") zu hören und innerhalb von bestenfalls 0,5 sec. ein Schmerz ausgesetzt (z.B. Quetschen der Brustwarze).

Diese Kombination muss Konsequenz und ohne Unterschied mehrmals genau so ab laufen. Die Wiederholungen sind relativ kurz hintereinander ( nur nicht als Serie etablieren) sehr häufig (z.b. 20 Ma)l zu setzen.

Die komplette Sequenz ist dann mehrere Tage hinweg immer wieder zu wiederholen. Wichtig ist der enge zeitliche Bezug und der immer gleich Ablauf.

Wenn die Konditionierung abgeschossen ist, wird der/die sub beim Hören des Wortes psychische und physische Reaktionen, je nach Tiefe der Verankerung, wahrnehmen.

Einige subs können sich zwar beherrschen und zeigen nicht immer Reaktionen nach außen, aber sie werden es spüren.

Dieses Prinzip funktioniert auch mit Gerüchen und mit Erregungszustände (letzteres ist jedoch nicht so einfach zu konditionieren, da der zeitliche Ablauf (Signalwort/-geräuch) natürlich genauso eng aufeinander folgen muss. Jemand, der schwer erregbar ist wird dadurch beim Training nicht leichter dieses Gefühl finden. Danach jedoch ist der Erregungszustand viel leichter herzustellen.)

Falls weiteres Interesse besteht, gerne nachfragen.

Demútige Grüße
severin von @*******odot

Gute erklärung der pavlovschen Konditionierung. Viele versuchen von Anfang an zu komplexe Abläufe einzutrainieren und scheitern Aufgrund dessen an diesen.

Ich persönliche denke tatsächlich, dass diese "einfachen" Sachen aus dem Hundetraining sehr gut verwendbar sind um die "Basis" zu legen und andere Reaktion auf diese aufzubauen.
********ltuf Mann
28 Beiträge
Danke für die Erläuterungen. Könnt Ihr Beispiele anführen, welche einfachen Konditionierungen man spielerisch ausprobieren/einprogrammieren kann? Das fände ich fantastisch, um mal ein Gefühl für erste Schritte zu bekommen. Danke und Grüße
Ralf
Profilbild
*******ire Mann
1.944 Beiträge
Tolle Erklärung und ein sehr interessantes Thema!
Ich arbeite mit Hypnosen, im therapeutischen Bereich. Da sind einige parallelen zu erkennen...

Lg
*******hyp Mann
14 Beiträge
Zitat von ********ltuf:
Danke für die Erläuterungen. Könnt Ihr Beispiele anführen, welche einfachen Konditionierungen man spielerisch ausprobieren/einprogrammieren kann? Das fände ich fantastisch, um mal ein Gefühl für erste Schritte zu bekommen. Danke und Grüße
Ralf

Würde da gar nicht mit etwas allzu komplexen Anfangen sondern einen Belohnungstrigger setzen.

Anmerkung: Ich komme aus der Hypnose im englischen Bereich daher werde ich automatisch Wörter wie "subject" (oder kurz sub) - Person die Hypnotisiert wird (hier im Neutrum verwendet) und "Tist" - "hypnotist" also Hypnotiseur in meinem Text verwenden.

Schritt 1: Effekt
Welchen Effekt möchte ich hervorrufen:
Hier im Beispiel ich möchte, dass das Subject sich belohnt fühlt.

Schritt 2: Trigger Auswahl
Welcher Trigger soll den Effekt auslösen?
Eine wichtige Wahl welche immer individuell getroffen werden sollte. Mit Hypnose Techniken und klassischer Konditionierung jemanden dazu zu trainieren einen Hundeklicker als Belohnung aufzunehmen mag schön sein aber wenn euer Subject Beruflich Hundetrainer ist, ist das eine schlechte Idee.
Dies liegt daran, dass es entweder gar nicht klappt (Subject hört das Geräusch so oft, dass keine Konditionierung einsetzen kann) oder es im echten Leben zu Problemen führt.

Das hier ist nur ein Beispiel von vielen also macht euch wirklich Gedanken was ihr als Trigger eintrainieren wollt.

Hier ein paar Beispiele:
Klicker (wie oben angesprochen), ein bestimmtes Wort (welches nicht im Alltag genutzt wird), Fingerschnippen oder einfach ein Lob.

Schritt 3: Wie Umsetzen
Hierbei stellt man sich die Frage wie bekomme ich das ganze umgesetzt. Damit ist gemeint mit welchen Handlungen setze ich den Trigger.

Hier wenn wir das Subject belohnen wollen macht es Sinn (je nach sub) bspw. mit folgendem verbalen Lob, Kopfstreicheln, Umarmen etc. zu arbeiten. Ihr kennt euren Gegenüber besser als ich lasst euch was einfallen *zwinker*

Schritt 4: Wie Trainieren
Hier geht es drum wie man die Bausteine von oben zusammensetzt.

Als Beispiel hier dieses Belohnungsgefühl (mit Kopfstreicheln als Belohnung) und als Trigger verwende ich den Klicker.
Also ich Klicker und unmittelbar nach dem klickern erfolgt das Kopfstreicheln. Für maximalen Effekt auch noch gleichzeitig Loben etc. Nach vielen, vielen Wiederholungen wird der Effekt dann auch Eintreten wenn die stimuli (zum Belohnen) ausbleiben da der Körper das Klicken mit der Belohnung assoziiert.

Hierbei jedoch keine Hoffnungen machen dies braucht VIELE Wiederholungen (Hypnose kann die Anzahl verringern aber bleibt trotzdem viel) und auch konstantes Auffrischen. Wenn der Trigger auch nur 1-2 Monate nicht trainiert wird ist er danach nichtmehr so stark!

Hoffe habe bei dem langen Text nichts vergessen.
*********xima Frau
172 Beiträge
@*******hyp

Was Du beschreibst, kenne ich aus dem Klickertraining mit meinen Katzen. Bei Deinem Satz "Wenn der Trigger auch nur 1-2 Monate nicht trainiert wird ist er danach nichtmehr so stark!" musste ich allerdings schmunzeln.
Ich will nicht sagen, dass er falsch ist, nur auf meine eine Katze (den Vierbeiner) nicht zutreffend: Ich hatte mit ihr an einem Fummelbrett geübt und das Brett dann etwas drei Jahre nicht ausgepackt (umzugs- und zeitbedingt). Irgendwann hatte ich es mal wieder in der Hand, gar nicht, weil ich Klickern wollte, sondern weil ich es eben aus einer Umzugskiste auspackte. Die Katze sah es, schaute mich einen Moment an und setzte sich dann hin, hob eine Pfote - ihr damaliges Zeichen für "Ich will mit dir spielen". Ich hatte da überhaupt nicht mehr dran gedacht, bis ich sie so sah. Sie hatte sich nicht nur an das Brett, sondern auch an das Zeichen korrekt erinnert - nach gut drei Jahren, in denen sie es nie zu gesicht bekam und auch nie den Klicker hörte.

Diuese Geschichte hat zwar mit dem eigentlichen Thema hier nichts zu tun, aber ich frage mich jetzt, wie wäre das, wenn ich meine Sklavin konditioniere, wie lang dürfte dann eine Pause wohl maximal sein, so dass sie nach der Pause trotzdem noch drauf anspricht?
*******hyp Mann
14 Beiträge
Zitat von *********xima:
@*******hyp

Was Du beschreibst, kenne ich aus dem Klickertraining mit meinen Katzen. Bei Deinem Satz "Wenn der Trigger auch nur 1-2 Monate nicht trainiert wird ist er danach nichtmehr so stark!" musste ich allerdings schmunzeln.
Ich will nicht sagen, dass er falsch ist, nur auf meine eine Katze (den Vierbeiner) nicht zutreffend: Ich hatte mit ihr an einem Fummelbrett geübt und das Brett dann etwas drei Jahre nicht ausgepackt (umzugs- und zeitbedingt). Irgendwann hatte ich es mal wieder in der Hand, gar nicht, weil ich Klickern wollte, sondern weil ich es eben aus einer Umzugskiste auspackte. Die Katze sah es, schaute mich einen Moment an und setzte sich dann hin, hob eine Pfote - ihr damaliges Zeichen für "Ich will mit dir spielen". Ich hatte da überhaupt nicht mehr dran gedacht, bis ich sie so sah. Sie hatte sich nicht nur an das Brett, sondern auch an das Zeichen korrekt erinnert - nach gut drei Jahren, in denen sie es nie zu gesicht bekam und auch nie den Klicker hörte.

Diuese Geschichte hat zwar mit dem eigentlichen Thema hier nichts zu tun, aber ich frage mich jetzt, wie wäre das, wenn ich meine Sklavin konditioniere, wie lang dürfte dann eine Pause wohl maximal sein, so dass sie nach der Pause trotzdem noch drauf anspricht?

Erstmal vorweg ich stelle viele Sachen hier vereinfacht dar.

Ich vergleiche Hypnose und Trigger immer mit einem Muskel. Trainierst du diesen viel dauert es länger bis dieser wieder abbaut. Dementsprechend kann bei einer dementsprechend veranlagten Person ein Trigger sehr lange halten und bei einer anderen nur sehr kurz. Es ist individuell.

Zudem kommt es auch noch auf die Komplexität an. Eine bestimme Position einzunehmen und alle meine Entchen rückwärts zu singen ist viel schwerer permanent zu trainieren als ein "lob" Trigger wie "good girl".

Relevant für wie lange ein Trigger bzw. Konditioniertes Verhalten hält ist ebenfalls die Frage wie "tief" dieses Verhalten eintrainiert ist. Wenn das Verhalten in die Person übergeht (und die Person nicht drüber nachdenkt mehr wie sie handeln soll) dann ist der Trigger/ankonditionierte Verhalten in die Person übergegangen und wird selbstständig wieder Verstärkt.

Als Beispiel dafür würde ich aus dem alltäglichen Leben das verwenden des Handys zum checken der Uhrzeit verwenden. Früher haben alle ohne Nachzudenken (um die Uhrzeit zu checken) ihren Ärmel hochgezogen und auf die Uhr geguckt, heute greifen sich alle an die Hosentasche und holen das Handy raus.
Für beide Handlungen denkt die Person nicht nach WIE sie die Aktion ausführt nur wie sie das Ziel erreichen will. Anfangs war es ein bewusster Prozess anstatt auf die Uhr auf das Handy zugucken. Irgendwann ging dies in die Person über.
*******r91 Mann
2.323 Beiträge
Zitat von *********xima:

Diuese Geschichte hat zwar mit dem eigentlichen Thema hier nichts zu tun, aber ich frage mich jetzt, wie wäre das, wenn ich meine Sklavin konditioniere, wie lang dürfte dann eine Pause wohl maximal sein, so dass sie nach der Pause trotzdem noch drauf anspricht?

Ich würde sagen dadurch, dass wir ein Bewusstsein haben und vieles in mehreren Hirnstrukturen abgespeichert wird kann die Erinnerung länger andauern vielleicht auch über Jahrzehnte hinweg je nachdem wie stark eine Erinnerung und das dahinterliegende Gefühl geprägt wurde.
Ja, Konditionierung ist möglich und romantisch.

Zunächst sollten beide Parteien es wirklich wollen und ganz bewusst vollziehen - zuvor muss zwischen beiden Partnern eine enge Verbindung bestehen.

Lernerfahrungen sind besonders intensiv und konditionierend, wenn Lust, Schmerz, Hunger, Bindungs-Emotionen (Ablehnung, Anerkennung)  involviert sind.
Diese intensiven Gefühle formen uns neuronal. Und es benötigt dann auch nicht zwangsweise viele Wiederholungen.

Bsp.: Ich habe null Bock/Lust das Bad zu putzen. Wenn diese Aufgabe aber von meiner Herrin kommt und ich dabei den KG ablegen darf - weiß, dass danach eine (echte) Beurteilung (Rohrstock oder ggf. Lust) erfolgt, dann werde ich diese Aufgabe hingebungsvoll erledigen und keinen inneren Widerstand spüren.

Es benötigt nicht viele Lernerfahrungen und der Satz „Putz das Bad heute“ macht mich zum achtsamen, dreibeinigen Meister Proper. *putz* *putz*
*****hat Mann
25 Beiträge
Also abgesehen vom Schauspiel gibt es auch gesellschaftliche "Rollen", und jeder hat irgendwo eine inne.
*******rbon Mann
96 Beiträge
Zum Konditionieren gibt es mehrere Wege. Ich hab mit meiner damaligen Spielpartnerin das mit Würfeln gemacht.

Wir haben eine Liste geschrieben (12 Elemente, mit 2 D6 Würfeln) und wir haben jeweils ein NoGo, von mir aber auch von ihr draufgeschrieben. Anfangs war es im Zuge des Szenarios (Verhör) sehr spannend, alleine das Risiko zu sehen. Und dann erwischte es sie. Das NoGo war von dem ganzen Spiel (Kontext) ausreichend überschattet worden. (Konditionierung im Kontext) sodass, sie das NoGo "aushalten" konnte und gemäß ihrem Feedback in der Nachbesprechung war das ihr Höhepunkt von der Session.
Zusammenfassend hatten wir einen äußeren und einen inneren Anspruch:
1 - als Dom ging ich (mein individuelles) Risiko mit. (Innerer Anspruch der Fairness)
2 - der Kontext - da wir schon über längere Zeit spielten, konditionierte die Session und damit die Beteiligten. Somit konnte ein NoGo überwunden werden. (Äußerer Anspruch der Umstände der Situation)
Wir bauten es in den nachfolgenden Sessions auf ihre Bitte hin, immer wieder ein und manchmal hatte sie auch "Pech".

Damit wäre eine Alternative zur "repititiven Konditionierung" gezeigt. Zumindest aus meiner Meinung/Erfahrung heraus.


Beste Grüße,

Bruce
****rae Paar
89 Beiträge
Eine unbewusste Konditionierung ist auch wenn man jedesmal beim Sex die Hand auf ihren Oberschenkel legt. Irgendwann reicht es aus nur noch die Hand auf den Oberschenkel von ihr zu legen damit sie richtig heiß wird. Vereinfacht gesagt.

Es gibt auch die verdeckte Hypnose und das Einflüstern. Diese Methoden kann man anwenden wenn man nicht möchte das die betreffenden Personen es mitbekommen sollen das sie Hypnotisiert wird. Wobei das "Einflüstern" keine richtige Hypnose ist, man kann aber mit ihr zumindestens einen Trigger setzen der dann wiederum eine Hypnose einleitet.

-> Dies ist keine Anleitung dazu dies auch zu tun, es zeigt nur das es weitere Methoden gibt. <-
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