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SubRosaDictum
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Über die Teilnahme an einem mittelalterlichem Fest

Über die Teilnahme an einem mittelalterlichem Fest
hallo an alle hier in dieser gruppe.
ich würde sehr gerne als aussteller auf mittelalterliche märkte anfangen...da ich überhaupt keine ahnung habe, was ich dafür brauche und wo ich anfangen muss, wäre ich euch sehr dankbar über alle arten von tipps.....insbesondere natürlich auch logistik und vorarbeit, aber auch über alles was ihr für wichtig erachtet....
vielen herzlichen dank schon mal im voraus
Was möchtest du den Ausstellen bzw. machen?
Warst du schon mal auf einem Mittelaltermarkt?
in erster linie schmuck....ich war nur als besucher dort...
*******Mona Frau
600 Beiträge
schmuck
wenn es nix ganz besonderes ist ist der sektor überlaufen. zudem sind die bewerbungen zu na sagen wir 80 % gelaufen da bist du für 2011 bissi spät dran
*****962 Mann
57 Beiträge
mittelaltermarkt
als erstes solltest du mal mindestens 2 jahre fest auf märkte fahren als teilnehmer, wenn du versuchst so ohne vorkentnisse, wie ich es hier entnehme, auf nem mittelalter markt als händler fuß zu fassen wirst du ..leider gnadenlos unter gehen ich mache dies schon über 20 jahre.
habe als besucher..dann teilnehmer und dann seit 15 jahren bin ich händler. angefangen.
große gute märkte kannst du in der mittelalter zeitschrifft karfunkel nach lesen die gibt es jeden monat neu und wird immer aktualiesiert mit den märkten u terminen.erhältlich in jedem guten zeitungsladen.

glg tiger
ok...wie auch immer....bitte um fakten des vorgehens und nicht um prognosen....meinen weg muss ich eh gehen...so oder so *g*
*******Mona Frau
600 Beiträge
zelt
muste haben eben als stand
bissi gewandung und dann bewerben wobei das meist auch nur mit foto läuft die veranstalter wollen sehen was aufgebaut wird
*******Mona Frau
600 Beiträge
gewerbeanmeldung
nicht zu vergessen
dann natürlich feldbett oder wodrauf du auch immer schlafen willst kochgeschirr und da wird nicht unbedingt tupper gern gesehen usw
Termine
Die Termine gibt es auch umsonst auf www.marktkalendarium.de

Du solltest Dir einen Stand zulegen der von außen nichts neumodisches erblicken läßt.
Eine passende Gewandung wäre auch von Vorteil.
Dann den Veranstalter anschreiben und deine "Bewerbungsunterlagen"hinschicken. Maße und aussehen des Standes,was Du Verkaufen möchtest etc....
*********_Nick Frau
111 Beiträge
...und denk daran, dass auf Märkten von 50 - 600 Euro an Standgebühr für Händler anfallen! Dazu musst du die Anfahrt rechnen. Zum "nur mal so ausprobieren" ist das ein hohes Risiko.

Wenn du erstmal als Teilnehmer hinfährst, gehst du zumindest kein finanzielles Risiko ein. Außerdem kannst du da auch erstmal mit ner Gruppe mit und musst dir nicht Zelt und Feuerkorb und ALLES selbst anschaffen.

Klar geht "learning by doing" oft gut, aber überleg dir gut, ob du so viel Geld "mal eben" übrig hast.

Was ich als Teilnehmer sehr wichtig fand:
• Zelt (kann man billig selbst bauen, dauert aber Wochen)
• Plastikplane für den Zeltboden
• Feldbett
• waaarmer Schlafsack (im Sommer ist es egal, aber im Oktober wird's nachts schonmal 3°C, da reicht ein normaler nicht mehr)
• Felle (ebenfalls zum warmhalten)
• Sitzgelegenheit aus Holz (ist einfach und billig selbst gebaut)
• kleiner Tisch (ebenfalls fix selbst gebaut)
• Kühlbox für's Essen
• Kochgeschirr - je nachdem, wo du kochst, tut's ein Gaskocher oder du brauchst Feuerkorb + Kessel

Als Händler sind die Vorraussetzungen ganz anders. Ich habe das Geld nicht, für meine paar Sachen einen Stand zu betreiben, hab das also noch nie gemacht und kann dir da keine konkreten Tipps geben.

Wenn du mal nach "Marktstand Mittelalter" googlest, bekommst du recht schnell eine Preisvorstellung. Wenn du das wirklich durchziehen willst, würde ich mir einen besorgen, in dem du auch schlafen kannst, das ist billiger und praktischer, als einen Stand + Zelt.
Du musst dir beim Zeltkauf auch überlegen, welche Transportmöglichkeiten du hast! Diese Dinger werden oft ganz schön sperrig...
*******ion Frau
4.847 Beiträge
auf Märkte fahren
Hallo,

ich kann dir den Tip geben, versuche auf Conventions einen Platz zu bekommen, das ist für den Anfang leichter und du hast die gleiche Kundschaft, kannst auf Kundenwünsche optimal eingehen, hast nicht so viel Standgebühren und schnupperst erstmal rein.

die Termine für Conventions findet man im LarpKalender oder einfach mal Googeln *g*


Coventions sind lange nicht so überlaufen wie Spectaculies u MAmärkte.

zum Gruße
Xvibration
********rted Frau
1.097 Beiträge
@saba01
Hallo erstmal *wink*

Ich fang mal mit ein paar Fakten an, die vielleicht nicht so schön sind:

Wie hier schon gesagt, ist der Bereich Schmuck tatsächlich "überlaufen" und die meisten Veranstalter haben Schmuckstände, die schon aufgrund jahrelanger Zusammenarbeit Produktexlusivität haben. Es gibt einige Schmuckhändler, die sich dadurch profilieren können, dass sie 60-90 % ihrer Waren selbst herstellen und noch lieber gesehen dies auch auf den Veranstaltungen vorführen.

An einigen Veranstaltungen hat man als "Newbi" schon die Chance, teilzunehmen, doch gibt es dort oftmals schon 3, 4, oder gar mehr Stände mit ähnlichem, wenn nicht sogar gleichem Sortiment (gilt oft auch für Edelsteine).

Willst Du also Dein Glück versuchen, solltest Du auf eineiges achten:

1.) ein historisch anmutender Stand, am besten der Zeit gemäß, welche Du darstellen kannst/magst.

2.) Das alles Plastik und moderne Stoffe wegfallen, sollte von selbst klar sein. Also kein Pannesamt, keine Umverpackungen aus Kunststoff, selbst Glas ist schwierig, aber in Schmuckständen durchaus möglich, da solche Händler in der Regel nicht arm waren.

3.) Auf elektrische Beleuchtung solte komplett verzichtet werden. Oder man ist in der Lage, diese so zu kaschieren, dass es nicht ansatzweise nach elektr. ausschaut.

4.) Der Stand ist eigentlich besser kein Zelt, sondern eher ein bewegliches Haus, was der Marktfahrer als fliegende Bauten bezeichnet. Allerdings steckt man da erstmal einige Zeit rein. Ich habe meinen Stand nun schon 5 Jahre und baue noch immer...

Mehr später...
*******dere Paar
86 Beiträge
Und die BWL nicht vergessen...
Zu deiner Darstellung kommt BTW auch noch der kleine aber meistens unterschätzte Betriebswirtschaftliche Teil......

Grundlage ist ein angemeldetes Gewerbe...in diesem Fall am besten ein Reisegewerbe
Dazu kommt noch Beiträge für die Krankenversicherung....
Vorübelegung ob du mit oder ohne Vorsteuer arbeitest....
Kalkulation der Einstandspreise...beachtung von gesetzlichen Vorschriften
Pflichtmitgliedschaft in Innung/Genossenschaft usw.....

Damit hättest du ohne Anspruch auf Vollständigkeit erstmal deine Fixkosten/Monat für deine Selbstständigkeit

Dann kommen deine Variablen Kosten pro Termin
D.h. Spritkosten zum Termin, Verpflegung, Standgebühr...

Jetzt kannst du dir ja ausrechnen was du pro Termin Letztendlich Verdienen "musst" um auf 0 zu kommen......( du hast jetzt noch keinen Cent verdient!)

Hinzu kommt noch die Darstellung...also "Präsentation deiner Künste"
-> nixbesonderes hat das ja schön aufgeführt...

Und ganz am Ende hast du jetzt eine Zahl, die deine Idee erwirtschaften soll.......

90% der Markthändler die ich kenne betreiben einen Marktstand übrigens nur als 2. Standbein der Selbstständigkeit...als Haupterwerb mal ebend so starten.....Unmöglich...(und das ist kein Glauben sondern Wissen)

Eigentlich gilt zu jeder selbstständigkeit....erst Planen....dann überlegen, überlegen, überlegen....und dann nach Zahlenlage entscheiden.....hört sich jetzt Pragmatisch an, is aber in der Regel so...und klar gibts da auch ausnahmen, aber.......eine Allgemeine vorgehensweise lässt sich NICHT mit Ausnahmen entkräftigen

LG

Marc
renn aufm markt rum und such dir anschluss... geht dann auf märkte und wenn die sogar nen kleinen stand haben oder so, dann biete ein paar ausgewählte stücke dort mit an.. dann siehst du wie hoch die nachfrage für deine ware ist und dann mach dir nen kopp ob du damit wirklich selbstständig sein willst.
alle weiteren tipps wie außergewöhnliche und exklusive ware anzubieten damit du dich abhebst etc auch berücksichtigen.
********rted Frau
1.097 Beiträge
und weiter im Text
So:

Ein Reisegewerbe ist nicht immer von Nöten, aber kann hilfreich sein. Ich habe zum Beisiel kein Reisegewerbe, da ich ausschließlichauf Veranstaltungen mit Festsetzungen, oder sog. Privatveranstaltungen, bzw. LARP-Veranstaltungen (kein öffentlicher Besucherlauf) aufbaue.

Bei Conventions und "Laien"-Veranstaltungen sollte man ein Reisegewerbe angemeldet haben, denn oft gibt es keine Festsetzung.

Deine Logistik wird von Deinem Stand, Deiner Ware und Menge, sowie vom gewünschten Komfort abhängig sein.
Ich kenne Leute, die kommen mit einem Kombi aus, in Gegensatz dazu, benötigen manche einen LKW. Ein Großteil der Marktfahrer fährt Fahrzeuge in der Sprinter-Klasse, z.T. zum Wohnmobil ausgebaut.

Wir übernachten in der Regel auch im Fahrzeug, es sei denn, die Veranstaltung geht über mehr als zwei Tage, oder es gibt keine Nachtwachen.

Desweiteren, ist es sehr wichtig, dass Du Dir eine Betriebshaftpflicht zulegst, denn nur die ganz großen Veranstalter haben eine Veranstaterhaftpflicht, in der die Beschicker mitversichert sind.

Zur BWL möchte ich noch hinzufügen, es ist ratsam, IMMER Worst-Case rechnen, im Zweifel mehr Geld mitnehmen, man weiß nie was passiert!!!!

Dann, willst Du Deine Ware in Vorleistung kaufen, oder per Kommission usw....
Ausserdem musst Du, besonders bei Ohringen auf Hygiene, bzw. gesetzliche Vorschriften achten.

---- @**rc von Sapervedere:
Innung/Genossenschaft ist in der Regel nur notwendig, wenn man Angestellte hat, oder ein Handwerk als solches ausübt...z.B. ist man Gagenempfangender Handwerker, oder lebt man vom Verkauf der selbst hergestellten Stücke. Nicht alle handwerklichen Berufe müssen in der Kammer angemeldet werden, doch man sollte als Händler evtl. der IHK beitreten.(für wen es lohnt) ------ Klugscheissermod aus *gg*

Freiwillige Mitglieder zahlen in einer gesetzlichen Krankenkasse ca. 300€ plus Pflegeversicherung

Private Krankenversicherungen variieren aufgrund von, Alter, Vorerkrankungen, Leistungen, Kindern, Familienstand und so weiter und so weiter....aber liegen immer über dem Beitrag einer gesetzlichen Kasse.

Jahresbeitrag in der Handwerkskammer ca.(bitte nicht festnageln) 200€ (ich glaube je nach Beruf), IHK je nach Beruf und Jahresumsatz...

Geschäftshaftpflichversicherungen sind abhängig vom Gewerbe und der Gefahreneinstufung für dieses, also zahlt man weniger, wenn sich niemand verletzen, oder vergiften kann, als wenn man Verpfleger ist.

Standgelder liegen wie schon erwähnt zwischen 50-1500€, je nach Standgröße, Sortiment, Exklusivität und Veranstalter.
Auf einem Weihnachtmarkt wird man in der Regel mehr Standgeld zahlen, als in der Saison (meine Erfahrung). Wobei man die Dauer berücksichtigen sollte.

*gruebel* Hab ich jetzt genügend Senf abgegeben? Glaube schon...falls dennoch Fragen sein sollten...bitte.

LG
Mia
*********_Miss Mann
26 Beiträge
Wenn Du Mittelaltermärkte fahren willst solltest Du erst einmal
überlegen welche Darstellung Du machen möchtest. Ich empfehle Dir eine frühmittelalterliche Darstellung um 900 n. Ch.. Eine einfache Gewandung mit einem Unterkleid aus grob gewebtem Stoff, eine Schürze, einen Gürtel aus Brettchenborte. Den Schnitt für Kleid und Schürze findest Du bei Karfunkel. Ein paar Holzpantoffeln findest Du auf Wochenmärkten oder Flohmärkten. Gute Schuhe findest Du auch unter www.historische-schuhe.de
Dann empfehle ich Dir Dich einem Lager an zu schließen. Es gibt viele Gruppen die Leute mitlagern lassen.
Dann brauchst Du auch meist erst einmal kein eigenes Zelt. Brauchst du mehr Infos dann schreib mir einfach.
Gruß Georg von Miss
*********_Nick Frau
111 Beiträge
Kleine Anmerkung: ich mache eine Darstellung um 950 n.Chr. und grob gewebter Stoff und Brettchenborte passen nicht zusammen.
Trägerrock (nicht Schürze) kommt nach Fundlage auch nur mit Schalenfibeln in Frage und das ist klar Oberschicht (genau wie Brettchenborte).

Ganz einfach wäre: grob gewebtes Unterkleid, Obertunika, Schultertuch, Ledergürtel für deinen Kram. Holzschuhe mit warmen Socken ("A" müssten es nadelgebundene sein) halten deine Füße bei jedem Wetter warm & trocken!

Das bezieht sich jetzt speziell auf Skandinavien. Die einfache Version sollte sich allerdings im nördlichen Europa nicht wesentlich unterschieden haben.
*******dere Paar
86 Beiträge
muss da mal ein kleines Veto einlegen...
Auch wenn das hier nicht ganz Passt...
Schalenfiebeln sind Nördliches Jütland(Schweden) gefunden worden, sahen da aber nie aus wie sie hier auf MA märkten rumlaufen.
Alles was zwischen Baltikum und Konstantinopel gefunden wurde, ist wohl Tauschgold da eigentlich Untragbar..
Brettchenborte macht sich Prima auf absolut jedem Kleidungststück, man sollte nur aufpassen, dass die Materialien zu einander passen ( Goldgewirkte Seidenborte auf Leinenrupfen passt nicht wirklich...)
Brettchenborte ist der Klassische Abschluss auf allen Stoffen die mit dem Gewichtswebstuhl gewirkt wurden, d.h. nicht der Oberschicht vorbehalten, sondern Arbeitsschritt...
Kleidung für Markthändler sollte Primär Praktisch sein, d.h sie stellt u.a. Berufsbekleidung dar....und soll grade bei Händlern nicht zwangsläufig dem " Bösen AAA" unterliegen(aber auch nicht a la Robin Hood aussehen..)

LG

Sie von Saper
@saba01
Die Vorredner haben sicher irgendwie Recht, und vieleicht haben sie Dich auch etwas verunsichert, aber die Hauptsache ist doch: Es soll Spass machen. Ich hatte nur zweimal einen Stand auf einem Mittelalterfest, aber es machte rießen Spass, hatte nur provisorische Ausrüstung, befreundete mich mit den Nachbargruppen und Veranstalter an, und hatte ein wunderschönes Wochenende.
********rted Frau
1.097 Beiträge
Ich wollte niemanden verunsichern, sondern einfach mal alles benennen, was zu bedenken ist. Ich habe über ein Jahr Vorbereitung gebraucht, um dann als Selbstständige loszulegen. Dazu gehörten eben Sachen, wie Geschäftsidee, Finanzplan, beratender Steuerberater, Umsatzanalyse, Konkurenzüberblick, Konzepterstellung, Rentabilitätsvorschau usw....

Erst wenn man den Background sicher hat, kann man wirklich Spass haben... erst Recht, wenn man keinen Job ausserhalb der Szene hat, sondern davon leben will.

Wer das als Nebeneinkommen macht, hat deutlich weniger Risiko, aber wird auch fast immer zu einem "Nachrücker" . Nur wer viel Energie, Herz und Idealismus in sein Werk steckt, kann mit reinem Gewissen dahinter stehen.

Kar stellt sich die Frage: Haupt- oder Nebenerwerb?

Ich betreibe mein Gewerbe als Haupterwerb, lebe seit mittlerweile 6 Jahren davon, es gibt Hochs und Tiefs, aber ich stehe hinter dem was ich tue und bin stolz darauf, den Besuchern etwas zu bieten...
Besonders als Standbetreiber ist es wichtig, korrekt gewandet zu sein, eine historisch anmutende Konversation führen zu können und Kurzweil zu verbreiten. Service steht auf Veranstaltungen an erster Stelle, leider kommt der eigende Spass ganz am Schluss, aber dafür kann man den dann um so mehr auskosten.

Wir sind erst Dienstleister, dann Händler, Handwerker und Versorger, dann Schauspieler und am Ende, die Marktfahrer, die ihren Job gern machen.

Und eben um Spass zu haben, braucht es die Sicherheit in den anderen Kram...dann liefert man das beste Erlebnis für alle, weil der Kopf frei ist !!!

LG
Mia
*********_Nick Frau
111 Beiträge
*offtopic*
@*******dere: erstmal ist Leinen ziemlich aufwendig herzustellen und damit (je nach Qualität gibt es natürlich ausnahmen) erstmal teurer als Wolle.

Für den Rest wüsste ich gern, wer das denn sagt, denn bis jetzt habe ich nur anderes gelesen oder zumindest davon noch nie etwas gehört. Ich bahupte gar nicht, dass ich recht habe, man lernt ja nie aus... nur die Quelle interessiert mich.
ich bin der meinung ...
ihr alle seid spitze *freu* ....gerne könnt ihr noch weiter ergänzen....ich habe jetzt mal genug infos um anzufangen...einiges ist bereits vorhanden, anderes hatte ich noch nicht bedacht...euch allen nochmal ein herzliches dankeschön....
*******dere Paar
86 Beiträge
@****01: Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg....kannst Uns ja wenn du willst auf dem laufenden halten...


@*********_Nick: Sind derzeit um Urlaub, deshalb mal nur kurz ein PDF zu den Fibeln:
http://chester.academia.edu/ … of_Vendel_Period_Scandinavia
Ist leider in Englisch...*Gott sei dank nicht in Schwedisch!^^
Nur 50% sind wohl überhaupt getragen worden
Wie könnte man sowas mal als eigenen Thread zusammen tragen?

LG

Saper
Wir hätten evtl. sogar noch zwei Veranstaltungen, wo Du Dich presentieren könntest, aber da würde sich Aufwand nicht rechnen, da es einmal in Thüringen und ein mal MeckPom wäre. Da ist BaWü doch ganz schön weit weg.
*******r50 Paar
145 Beiträge
Hallo saba01, auch wir wünschen dir viel Glück und Erfolg. Maja ist seit einigen Jahren als Handwerkerin/Händlerin selbstständig, wir können aber noch über Willis sicheres Grundeinkommen verfügen.

Eine kleine Korrektur des oben Geschriebenen: Versicher dich freiwillig in einer gesetzlichen Krankenkasse, lass dich in der niedrigsten Einkommensstufe (bis 1850 Euro) eingruppieren, kostet dann 340 Euro einschließlich Pflegeversicherung. Irgendwann wollen die dann Zahlen sehen.

Der Erfolg stellt sich mit der zunehmenden Erfahrung ein (was verkauft sich wo, die Kundschaft ist regional unterschiedlich, manche Märkte sind echt tot, am Monatsende haben die Leute kein Geld mehr locker sitzen usw.) Das Wichtigste ist das Gespräch mit anderen Händlern, Erfahrungen austauschen, von Anderen lernen. Teilweise haben sich Händler zusammengeschlossen und treten gruppenweise auf (bessere Verhandlungsmacht gegenüber Veranstaltern).

Denk dran, dass im Winter nicht viel los ist, frau aber leben muss. Das ist dann die Bastelzeit. Ein Lager (diebstahlsicher) hast du? Denk über den Vertrieb übers Internet nach. Über einen möglichst authentischen Marktstand/Marktkleid lohnen sich keine schlaflosen Nächte. Phantasie zählt. Der Verkaufserfolg hängt davon ab, dass frau Sympathieträgerin ist und den nötigen Biss hat.

Wir drücken dir die Daumen.
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