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Wie wichtig ist Euch die "echte" Rüstung?

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*******ins
3.617 Beiträge
Themenersteller 
Wie wichtig ist Euch die "echte" Rüstung?
An die Kempen unter Euch...
Wie seht Ihr das?
Wie wichtig ist auch eine „echte“ Kampfausrüstung--> Kettenhemd/Rüstung/Bewaffnung?
Und auch warum? Macht Ihr Schaukämpfe, die eben Authentisch sein müßen?
Oder soll es nur Authentisch aussehen?
Legt Ihr größten Wert auf das Material Eisen ( Das ja im MA verwendet wurde)
Also Grundsätzlich ...WIE Authentisch muss für Euch das ganze sein?
Reicht alleine die Optik aus?

Das würde mich jetzt mal ehrlich interessieren!
LG
ero_chains
*****unt Mann
245 Beiträge
Stille Kämmerlein....
Eine interessante Frage, und so individuell wie der genetische Fingerabdruck.....

Die meisten können sowieso nicht beurteilen was authentisch ist. Auch finde ich es immer recht witzig das viele sich über Ausrüstung aus einer anderen Epoche oder Kultur aufregen, dabei ist es gar nicht so abwegig das Waffen, Rüstungen und Kleidung aus früheren Zeiten oder fernen Ländern der damaligen Zeit als Beutegut oder Handelsware zu uns kam.

Da ich Schwertkampf, aber keinen Schaukampf, mache ist mir die Stabilität einer Rüstung wichtig, von daher habe ich lieber modernen Stahl, aber eben Stahl und kein Alu, als Kettenrüstung. Das ist, aus meiner Sicht, ein guter Kompromiss.

Sobald ich den richtigen Lieferant für meine Rüstung habe wird sie modern, denn sie soll mich schützen, besser als im Mittelalter üblich *ggg*

Aber ich gebe zu, so richtig authentische Rüstungen, auch mit den Mitteln der damaligen Zeit hergestellt, haben etwas..... und sind als Rüstung für die Darstellung sicher unschlagbar.....
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Ich komme aus dem Larp - und da ist klar, dass es hauptsächlich um die Darstellung geht. Und ehrlich gesagt ist mir die historische Korrektheit auch völlig egal, bei meinem Hobbie möchte ich mich entspannen, mich (kreativ) austoben und in eine Fantasiewelt abtauchen, die durchaus Ähnlichkeit mit dem realen Mittelalter haben kann. Identisch ist sie eh nicht, alleine schon dadurch, dass ich dort lediglich hingehe, um Urlaub vom Alltag zu haben, mich auch dort vegetarisch ernähre und noch niemals nur um der Authentizität willen vorher Menschenflöhe gesammelt und auf meinen extra dafür dreckverschmierten und drei oder vier Wochen ungewaschenen und unrasierten Körper gesetzt habe.
*******dere Paar
86 Beiträge
Jedem doch so wie er es braucht...
Ich kann mich da im Großen nur Dark_Amber und Graubunt anschließen, mit kleinen Einschränkungen:

Im Fantasy-LARP ist Authentizität (Ich liebe diese A Diskussions!!) Nebensache, beim Ambiente LARP kann die SL es mal wieder Anders sehn^^ Trotzdem gilt im LARP Primär aber : Safety First!

Und ich muss auch mal ne Lanze für die Historischen Rüstungen Brechen...
Bei den Kettenhemden war der Draht zwar weicher, dafür in der Regel aber genietet.
Bei den Platten sieht das ganze etwas besser zu Gunsten der Historischen Rüstungen aus! Die Platten waren geschmiedet, und damit in der Regel Härter wie die Modernen Tiefgezogenen "Karosserie-Teile"^^
Von der Optik her lässt sich Stahl und Eisen ja eh nicht auseinander halten, nur Alu geht IMHO garnicht, klar is schön einfach zu verarbeiten, nur denke ich das dann weder die Optik noch die Stabilität gegeben ist. Genau wie Verzinkte Kettenhemden, wobei die Römer ihre teilweise Verzinnt hatten (keine Standardware, eher Ritter der Legion).

Ich Träume für mich immer noch mit ner Partische Schuppenrüstung, aber irgendwie scheue ich mich vor ein Paar Tausend Bronze Schuppen...

LG

Er von Saper
*****unt Mann
245 Beiträge
Die Alu-Rüstungen die ich gesehen habe waren sehr leicht und, wenn nicht mehr neu, nur am Gewicht oder der Haptik zu erkennen, aber nicht wirklich optisch... das macht sie, wie moderne Schwerter, doch sehr interessant....
**********esign Mann
2.938 Beiträge
Als Kettenstricker und Kämpfer sehe ich dass so:
Schaukämpfer sollten sich vernünftig schützen. D.h. mindestens Gambi, Bundhaube, Helm und vernünftige Handschuhe - und das sollte man auch im Training tragen.
Je nach Darstellung kommt dann noch kette oder Platte dazu. Beides im Schaukampfbereich natürlich aus Stahl. Wie gut alternativ VERNIETETE Aluringe halten, käme auf einen Versuch an, aber einfache Aluringe bröseln nach nem richtigen Treffer raus (hab schon genug Ketten geflickt, um das beurteilen zu können).
Außerdem meine ich zu wissen, dass ich auf eine Vollplatte relativ unsanft einschlagen kann, was blöd wäre, wenn sie aus Alu ist. In soeinem Fall hat dann meiner Meinung nach der Träger auch selber Schuld, wenn er eine stabilere Rüstung vortäuscht, als er in Wirklichkeit besitzt.
Nichtkämpfende Mittelalterdarsteller sollten meiner Meinung nach - vorallem wenn sie die Kette ein ganzes Marktwochenende durchtragen - nicht wegen einer Alukette komisch angesehen werden. Für sie geht das voll in Ordnung, weil sie sich ja dadurch weder gefährden, noch irgendwie Schaden nehmen.

Im LARP-Bereich sehe ich das ähnlich: Wer nich kämpft kann rumlaufen wie er will. Bei den Kämpfern, die z.T. bis zu 30kg Rüstung mit sich rumtragen, halte ich es für unfair, wenn sich einer durch ne Alukette oder Aluplatte die gleichen Rüstungspunkte verschafft, aber durch geringeres Zusatzgewicht deutlich beweglicher ist. Hier meine ich, dass aus Gründen der Fairnis für Alu- und Stahlrüstungen unterschiedliche Rüstungspunkte vergeben werden sollten.
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*******ins
3.617 Beiträge
Themenersteller 
Bisher..
..lese ich folgendes aus allen Antworten heraus...
Für Kämpfer ist eine stabile Ausrüstung zwingend, um keinen Schaden oder Verletzungen zu riskieren...
In allen anderen Bereichen, scheint mit das Verständnis für andere Metalle überraschend groß zu sein und wenn ich ehrlich bin, überrascht mich das dann doch etwas.
Die kollegialen Ausführungen von Chaingangdesign würde auch ich genauso unterschreiben...
Letztendlich kommt es auf den Zweck an, für den die getragene Ausrüstung dienen soll...
Und wer nicht auf einen Rückenschaden scharf ist, sollte auch in einer "Nachbildung" aus Alu (o.ä.) geachtet werden.
Dies gilt meiner Meinung für den MA-Bereich.

LARP ist eine ganz andere Baustelle, da gelten einfach andere Regeln und Erfordernisse...

Ich freue mich auf weitere Beiträge von Euch allen!
*********rUlm Mann
399 Beiträge
..
Zweckmäßig muss es sein!
Da wir keinen Schaukampf machen sondern eher in freilaufenden Schlachten kämpfen in denen mitunter recht hart aufeinander eingeschlagen wird ist ein guter Gambeson, genietetes Stahlkettenhemd, Kettenhandschuhe, Dichlinge und ein Helm mit Gesichtsschutz angebracht.
Blaue Flecken gibt es trotzdem genug...
Nunja, auf das Kettenhemd wird im fortgeschrittenen Alter aus Gewichtsgründen gerne mal verzichtet...man ist halt keine 20 mehr.
Wichtig ist mir, dass das ganze nicht zu neu und poliert aussieht, lieber alt und ein bisschen rostig.
Habe bei meinen Kettenhemden zuallererst immer diese unsägliche Zinkbeschichtung runtergewaschen.
Ein Aluhemd habe ich mal geschenkt bekommen und Testweise getragen. Ist natürlich wunderbar leicht wenn man ein bisschen über den Markt flanieren will, aber vom Material her viel zu weich. Schon beim An- und Ausziehen fliegt da ein Ring nach dem anderen davon.
Zwar nur mit "dünnem" Gambson und ohne Dichlinge, aber so in etwa schaut´s aus.
****129 Mann
244 Beiträge
hier kann ich leider nicht mitreden
Denn als Jäger besteht meine Kleidung aus Wildleder ! In Kette Panzer usw. fühle ich mich als ein Kind des Waldes nicht wohl. Aber ich stimme allen zu die sagen das diejenigen die nicht aktiv im am Lagerleben teilnehmen sich anziehen wie sie sich wohlfühlen um über den Markt zu laufen.

Gruß Wolf der Jäger.

*******ber Frau
1.279 Beiträge
Aluhemden gibt es ja auch vernietet - und ich kenne jemanden, der aus Alters- und Rückengründen eben genau so eins trägt und damit problemlos kämpft. Zumindest Larp-Kämpfe.

Da muss man halt einfach auch sehen: Mittelalterliche Kämpen waren daran gewöhnt, die schweren Dinger zu tragen. Wir heutzutage sind es nicht. Und ich als Frau bin auch einfach körperlich nicht so stark wie die meisten Männer - im realen Mittelalter hätte ich einfach nicht kämpfen dürfen und fertig. Will ich aber trotzdem, auch wenn ich es anders als ein 1.90-Mann definitiv nicht schaffen kann, 30 Kilo Eisen am Körper zu tragen ;).
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*******ins
3.617 Beiträge
Themenersteller 
Das Gewicht..
..war bei uns aus körperlichen Gründen (Rücken-OP) auch der Grund, warum wir angefangen haben, in Panzer-Alu zu flechten *ggg*
Aber aus dem Mittelalter haben wir uns bisher immer herausgehalten, da in diesem Bereich andere Anforderungen an ein Geflecht gestellt werden... dachten wir jedenfalls bisher...
Wir werden heuer unsere 1. Erfahrungen im Heidnischen Dorf/WGT machen....dann schauen wir mal weiter...
LG
ero_chains
**********esign Mann
2.938 Beiträge
Welche Stahlringe sind sinnvoll?
Bisher kennengelernt habe ich Kettenhemden aus:

• geglühtem Eisendraht (rotst wie die Pest und wenig stabil)
• Kohlenstoffstahl
- unbehandelt (stark rostend, etwas stabiler)
- brüniert (rostet später, wenn Brünierung ab ist)
- verzinkt (hält länger als Brünierung, ist aber spätestens nach 2 Jahren auch ab)
• Ferdestahl (rostträge, stabiler)
• Edelstahl (rostet nicht, ähnlich stabil wie Federstahl)

Nun die Frage: wie stakr darf ein Kettenhemd rosten?
Im Mittelalter wurde es beinahe täglich getragen, und auf den Kreuzzügen nichtmal nachts abgelegt. Dadurch rieb sich der Rost ab, und die Ringe sind immer schön blank gewesen, denn nur "wer rastet der rostet".
Heute werden Kettenhemden selbst von fleißigen Kämpfern seltener getragen und setzen daher leichter Rost an.
Um "optisch authentisch" zu wirken, müsste man also rostträgeres Material verwenden (dass verzinkte Kettenhemden gar nicht gehen, ist hoffentlich allen klar, aber was ist mit Edel- oder Federstahl?

Für LARP-Kämpfe sollte meiner Meinung nach auf Aluketten- oder zumindest auf die daraus folgenden Rüstungspunkte verzichtet werden, da dadurch die "echten Panzerschweine" benachteiligt werden.
*******ing Mann
85 Beiträge
Also wenn schon Kette oder Platte, dann auch in vernünftiger A-Optik. Dieses hochglanzpolierte Alu- und Edelstahlzeugs ist mindesten so gruselig wie verzinktes Metall in der Darstellung. Wenn es denn wegen Rückenproblemen Alu sein muss, dann bitte mit passender Oberflächenoptik. Und wie schon gesagt wurde: Für Freikämpfe kein Alu!! Dieser Zink-/Alu-Look erinnert mich immer am Tin-Man uas dem Wizard of Oz, aber nicht an Mittelalter. Wenn man schon viel Geld ausgibt oder sich eine Sau-Arbeit macht, dann kann es doch auch gleich vernünftig werden...
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*******ins
3.617 Beiträge
Themenersteller 
Da..
...geb ich Dir zu 100% recht *ja*
Denn wenn schon Alu, dann auch entsprechend Oberflächen behandelt.... Alu kann mann praktisch weise entsprechend bearbeiten, wie am folgenden Bild zu erkennen ist*ggg*
**********esign Mann
2.938 Beiträge
@ deadviking
Du schreibst leider nur wie es Deiner Meinung nach nicht aussehen sollte. Wie sollte es denn aussehen?
Sollte man Deiner Ansicht nach lieber geglühten Eisendraht verwenden und aussehen wie "Ritter Rost" oder lieber den rostträgen Federstahl, da wir die Ketter einfach seltener anziehen als es früher üblich war?
*********baer Mann
126 Beiträge
Hochglanz ?!?!?!
Rüstungen waren sehr wohl auf Hochglanz poliert !!!
Es war auch ein gewisser Rostschutz, auch die Kettenrüstung war sehr glänzent. Wenn ich meine genietete Kette im Sandfass reinige wird sie auch sehr glänzend.

Jeder hat doch seinen Anspruch auf seine Darstellung, ich sehe es etwas enger und bin daher Belegjunky. Meine Kette ist ein Nachbau von AD1235, 6mm genietet, der Draht wurde aus einem gefaltetem Stahl gezogen.
Wenn sie nicht gepflegt wird, hab ich netten Besuch von Onkel Rost.
Mein Gambi ist 18-20mm Stark, mit Rosshaar gefüllt und Handgenäht ...
*******ing Mann
85 Beiträge
@**********esign:
Beim Foto von SchlawinerUlm sieht man am Helm sehr gut wie ich mir das denke: Nicht rostig, aber eine leichte Patina drauf, also auch kein Hochglanz. Als ich mein Kettenhemd noch hatte, hab ich es erst mal 3 Tage in Essigessenz eingelegt um die Verzinkung runterzuholen, danach mit einer Paste aus Salz und etwas Pflanzenöl eingerieben und in der prallen Sonne trocknen gelassen, danach hatte es eine unterschiedlich farbige Oxidschicht auf der Oberfläche wie auf dem angesprochenen Helm und rostete auch nicht. Das letzte Bild von ero_chains zeigt es ja auch: nicht Hochglanz, nicht Zink oder Alu aber auch nicht rostig - gebraucht, aber eben nicht verbraucht.
Gleiches hab ich später mit meinem Helm gemacht.
*******ion Frau
4.847 Beiträge
meine Meinung
ist:

wir in unserer LARPgruppe versuchen authentisch und ambientig zu sein, fertigen unsere Kleidung aus den MA typischen Materialien, incl Rüstungen (Vollplatte, Kette & Leder), machen unsere Essen über offenem Feuer und das Lager wird ebenfalls MA typisch gestaltet. Schwert, Bogen und Schild sind natürlich larptauglich (Schaumstoff etc.) und inch-begrenzt.

es kommt immer auf die Sichtweise an und das jeweilige Regelwerk, nach welchem man spielt.

was sehr bei uns verpönt ist, die Pannesamt-Fraktion !!!!
optik
Mal sehen, ob ich gleich ins Fettnäpfchen trete,...
Die schriftlichen belege sind aus der Zeit (um 1200 +/- 100) nicht gerade die besten! Wir stellen selbst diesen Zeitraum dar und kennen daherdie Schwierigkeiten. Das was man auf den meisten Märkten zu sehen bekommt ist, meiner persönlichen Meinung nach, Hollywood. Für uns persönlich haben wir versucht einen Mittelweg zu finden. Das funktioniert bisher ganz gut.
*******ing Mann
85 Beiträge
schriftliche oder tatsächliche Belege für die Zeit um 950 hab ich auch nicht so viele, aber damals hatte glaub ich nicht jeder einen "hauptamtlichen Polier-Hoschi" im Haus und die Geschichte mit der leichten Oxidschicht (schwarzes Eisenoxid, nicht das rote ( =Rost) wird denen doch auch aufgefallen sein....
Was auch eine nicht ganz unwesentliche Rolle bei der Geschichte ob z.B. ein Kettenhemd glänzt oder nicht, ist: was stelle ich dar! Der "gemeine" Landadel, Hochadel, bürgerlicher unter Waffen, Schildknecht, etc... Ich als Freiherr, den ich darstelle, gehe verhältnismäßig "schlampig" mit meiner Kette um. Da wie Deadviking bereits beschrieben, sich auch eine gewisse natürliche Patina bildet. das einzige was ich nicht ab kann ist Flugrost. Der sollte runter!
*********baer Mann
126 Beiträge
Wieviel Belege brauchst du ?

z.B. Maciejowski-Bibel, die Kreuzfahrerbibel oder den Ingeborg Psalter oder das Falkenbuch von Kaiser Friedrich II oder die Heidelbergerliederhandschrift (ist aber mit Vorsicht zu geniesen, da einige Nachtragmaler am Werk waren) oder oder oder

Die Maciejowski-Bibel ist sogar im Netz zu finden ...

Wie ich schon gesagt habe ... jeder hat seinen eigenen Anspruch auf seine Darstellung *zwinker*
Als Edeldame.....
....habe ich natürlich mein Unterkleid in Natur und mein Überkleid in Grün. Ein wenig "A" sollte es ja sein und da kann man ja schlecht in einem rosa Kleid oder so herumlaufen. *lol*

1. Kommt es darauf an wie mein Mann schon sagte, was stelle ich dar?

2. Welche Möglichkeiten gab es damals in "meinem Stand" für Möglichkeiten, den Stoff zu erhalten, den Stoff zu färben u.s.w.

3. Muß man ein Authentik"papst" sein oder kann man auch eine gewisse "Freiheit" den Menschen lassen die das ja als Hobby machen und nicht als geschichtliche "Aufklärungsarbeit".......

Ich denke es sollte ein gesundes mittelmass sein zwischen Autentik und Optik. Es sollte dem "Träger" gefallen und wenn es dem Träger auch wichtig ist das er autentisch rüber kommt sollte das nicht nur an der Gewandung festgemacht werden. Ich denke man sollte auch ein gewisses Grundwissen haben über die Zeit die man darstellt. Und man sollte auch keine Scheu haben in einer Gruppe, wenn man nicht weiter weiß an jemanden kompetenten weiter zu geben.
*********baer Mann
126 Beiträge
Rosa Kleid ...
... warum nicht ???

Schonmal Leinen mit Krap gefärbt ??
Wolle wird schon im ersten Zug relativ rot, aber Leinen oder Hanf wird nach dem 1. Zug ... rosa *zwinker*

Ein Bekannter wollte unbediengt einen roten Gambeson und nun ist er rosa ... naja, irgend etwas ist ja immer *mrgreen*

Und was ist den schlecht daran, wenn man seinen eigenen Anspruch hoch schraubt, um so historisch korrekt wie möglich zu sein ???

Handnaht und Spass dabei ...
****mir Mann
886 Beiträge
als landsknecht auch mal was zum besten geben...
Und was ist den schlecht daran, wenn man seinen eigenen Anspruch hoch schraubt, um so historisch korrekt wie möglich zu sein ???

nix

was ich aber nicht mag sind darsteller die ihren hohen anspruch andern aufdrücken wollen,aber auch die jenigen die ihren nichtanspruch als historisch korrekt an intressierte weitergeben.

ich bin so zwischendrin. historisch korrekter schnitt,aber nicht handgenäht. die hemden sind auch nicht alle aus leinen,manche aus baumwolle.
aber ich mach auch auf meine fehler aufmerksam.
drum find ich wichtig,das man zu seinen fehlern in der gewandung steht.

was gar nicht geht ist das die bewaffnung nicht zur dargestellten zeit passt.
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