Unser kleines Dorf
ist das Sieben Mühlen und Eselsdorf. In einem Tal, von vielen Bächen durchzogen, inmitten einer wunderbaren Natur mit vielen Wäldern und kleinen Seen, mit vielen Tieren und Pflanzen. Man könnte sagen, hier ist die Welt noch in Ordnung.
Durch die vielen Bäche hatten wir früher sieben Mühlen. Und diese Mühlen brauchten viele Esel, die die schweren Säcke mit dem Mehl getragen haben.
Heute haben wir nur noch drei Esel, aber doch noch einige Zweibeinige Esel.
Vor zwei Jahren wurde seit über 100 Jahren wieder ein Esel in unserem Dorf geboren.
Das war ein richtges Fest, ein Ereignis, dass unser ganzes Dorf begeistert hat.
Als Naturliebhaber und Freunde des Waldes wandern wir viel durch unsere Region. Es gibt noch richtige Wildnis und Wege, die keine richtigen Wege sind. Man muss schon klettern und manches Hindernis überwinden, aber es ist eine einzigartige Natur, die wir stundenlang völlig ungestört durchstreifen. Unseren "Leihhund" (von den Nachbarn) nehmen wir oft mit und es macht richtig Spass, ohne einen Menschen zu treffen in der Natur zu sein.
Am Freitag haben wir mit dem Hund eine Wanderung gemacht und eine über dreihundert Jahre alte Brücke gesucht. Sie nennt sich Eselsbrücke, weil über diese Brücke die Mehlsäcke in den Nachbarort gebracht wurden.
Es war eine echte Wildnis zu durchqueren und wir mussten über einen Bach. Es gab keine Brücke an dieser Stelle und so mussten wir über Felssteine springen. Wobei cruiserwoman prompt in den Bach gesprungen ist.
Aber zur Zeit ist nicht viel Wasser im Bach, so dass der Schaden sich in Grenzen hielt.
Zum guten Ende haben wir die Brücke auch gefunden und ein Bild gemacht.
Es ist immer wieder eine Freude und ein Erlebnis, die Natur zu bestaunen und sich an ihr zu erfreuen.
lg Angelika und Ralf