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Fotograf/in in Raum Hamburg gesucht2
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Umgang mit Modellen

Dos
***ac Mann
177 Beiträge
Themenersteller 
Umgang mit Modellen
Habt Ihr bemerkt, dass es z.B. in Hamburg viel mehr Fotografen und Fotografinnen als Modelle sind? Von Knipswannabes bis Profis, die ganze Palette ist da. Eine statistische Analyse wäre interessant, aber nicht heute.

Wisst Ihr wie der Umgang zwischen Kamera(r)asse und Modellen eigentlich läuft? Wie Jäger und Opfer, oder wie Partner in der Kunst? Ich möchte einige Erfahrungen teilen und auf Resonnanz hoffen.

Als männliches Modell ohne explosierende Muskulatur, habe ich es ja weniger leicht. Trotzdem habe ich über die Jahre ganz tolle und angenehmene Shootings erlebt.

Es gibt Fotografen, die sehr engagiert sind, die ihre Kunst und Geräte kennen, die zahlreiche Vorstellungen und Ideen haben. So weit so gut. Einige davon, fast nur Männer, fragen nach Posenvorschlägen von Modellen, hören zu und vergessen gleich alles. Model ist Okjekt. Es gibt nur ihr Konzept. Da scheitert der Umgang mit Modell buchstäblich blitzschnell. Aber da sie sowieso nichts merken, man braucht nur Schweigsamkeit und Geduld während sie ihre Befehle erteilen: Kopf hoch! Arsch stramm! Locker-locker-locker! Aber mit Spannung! Und das ewige "Lächeln!" Als Hobby-Modell, nütze ich diese Shootings um mir alles besonders zu merken, was für Geräte es gibt, wie sie zu benutzen, wo Flashes und Reflektoren zu installieren, worauf zu achten. Es ist immer eine lehreiche Erfahrung.

Es gibt Fotografen, die spontan wirken, sorgenlos erscheinen, obwohl mit Fotografie Brot zu verdienen oft nicht einfach ist. Emails, Telefonaten, Vorbesprechungen sind da wie bei den anderen, aber wenn die Shootingszeit kommt beweisen sie, das sie Dich als Modell studiert haben. Begrenzungen und Ideen werden berücksichtigt, zusammen mit dem originalen Konzept angepasst, ohne Hetzerei. Das ist angenehm, das macht Spass und die Zeit rast desto heftiger. Vertrauen ist gleich da, obwohl es streng beim Geschäft bleibt. Viele Fotografinnen gehören zu dieser Kategorie, eine höherer Anteil als bei Männern, keine Überraschung da!

Es gibt diese Extreme, natürlich sehr vieles nettes und höchst kompetent inzwischen, und es gibt diese Sonderfälle, die niemand erklären kann. Ich höre immer von Modellen, die nicht zum Termin erscheinen. Nicht bei mir. Aber Fotografen und Fotografinnen, die einfach nicht kommen, das kenne ich. Meine schwarze Liste ist kurz, aber fett gedruckt. Oder seid Ihr gerne in einem Studio, wo der Fotograf mit seinen Geräten kämpft, obwohl sie seine eigene sind? Würdet Ihr ruhig ein Outdoor Aktshooting machen, wenn Ihr merkt, dass der Fotograf seine gewählte Location nicht mal kennt? Vorbereitung ist alles, die minimale Höflichkeit, dem Modell gegenüber. Wie findet Ihr es, wenn der Fotograf ein vierstundiges Shooting verspricht , von Ihnen 50 Euros pro Stunde für die Studiomiete verlangt, nach einer Stunde wird angerufen und will gleich weg, aber trotzdem schreit, wenn Ihr die miserabele 150 andere Euros weigern?

Alles hier ist passiert und noch mehr! Die kaputte Speicherkarte ist bestimmt von einigen bekannt. Neues dazu kommt immer, Hoffnung darf man nicht aufgeben!

Habt Ihr auch solche Geschichte?
Hallo
Also ich finde es sehr gut das sowas mal an gesprochen wird ....

werde nachher auch meinen text hier zu mal lassen ...

lg rene aus mölln
Profilbild
*******man Mann
18 Beiträge
aaaaha
sorry, aber das klingt irgendwie gerade als ob du hier einfach nur den frust von der seele schreiben willst.

Es ist wie es ist- du bist als Model nichts anderes als ein Objekt. Punkt. Wenn du schon als Hobbymodel so rumnörgelst solltest du lieber nicht mitbekommen wie hochbezahlte Profifotografen bei Magazin Shootings teilweise mit den Mädels umgehen.

Übrigens: Ich mache auch spontane Outdoor Shootings in anderen Städten wo ich bis dato noch nix gemacht habe. Geklappt hat bis dato immer alles und es hat sich bisher auch niemand beschwert. *zwinker*
Ich hab bisher nur ein Model gehabt was sich zum vereinbarten shooting nicht gemeldet hat.
In der Mk...
Ansonsten hab ich nie Schwierigkeiten gehabt...
Da auch immer von beiden Parteien Ideen mit eingeflossen sind *g*
Klar.., ein Vorabtreffen ist immer von Vorteil soweit es machbar ist...
LG. Mario
********otik Frau
12.865 Beiträge
ich
denk mal er spricht hier von erfahrungen von schlechten, er hat mit sicherheit auch gute gemacht, möchte aber wohl eher die schlechten diskutieren und hier die kommentare und erlebnisse der anderen lesen

ich habe bisher nur einmal schlechte erfahrungen gemacht, studio angemietet, der besitzer war dabei und hat ihm die ganze zeit tips gegeben also total unerfahren und so sahen auch die fotos aus, aber jeder fängt ja mal an

hab mir angehört was der fotograf will und bring einfach mich selber mit ein, da frag ich gar nicht ob ich darf `*lol* bisher war jeder begeistert aber ich versuch auch das verlangte umzusetzen

hab mal ein shooting verpasst, meine dusseligkeit, aber er hat trotzdem mit mir geshootet eine woche später, deswegen schreib ich mir jetzt jeden termin hier in joy auf mit erinnerung und das früh genug und in meinem handy, hab überall , alle termine , damit ich nicht durcheinander komme und hoffe dadurch , falls es mal doch nicht klappt, shootings früh genug abzusagen, damit derjenige noch genügend zeit hat, was anderes zu machen oder ein anderes model zu angagieren

aber wer weiss was noch kommt, aber nur aus erfahrungen lernt man und das meist aus den schlechten

michelle
*****aft Mann
228 Beiträge
also ich hab regelmäßig mädels, die ein shooting ausmachen und dann ohne absage nicht kommen und nix mehr von sich hören lassen oder die abenteuerlichsten ausreden auf den tisch legen und dann noch unverschämt werden.
********otik Frau
12.865 Beiträge
tja
unvermögen, unzuverlässigkeit, unpünktlichkeit usw liegt wohl momentan in der natur des menschen, wie im leben halt, sorry aber ob bei sowas oder beruflich, da wird es keinen unterschied geben und ich lehne mich mal aus dem fenster, die so sind haben mit sicherheit auch keinen festen job

man nimmt sich ja auch die zeit derabsprache und macht termine , telefoniert usw , da wird es doch wohl kurz drin sein, bescheid zu geben das man nicht kann und das auch früh genug, ok gibt auch gute kurzfristige gründe , aber mit einwenig menschenkentniss weiss man, ob das evtl auch gelogen ist

michelle
*******rw78 Frau
4.937 Beiträge
Es ist wie es ist- du bist als Model nichts anderes als ein Objekt. Punkt. Wenn du schon als Hobbymodel so rumnörgelst solltest du lieber nicht mitbekommen wie hochbezahlte Profifotografen bei Magazin Shootings teilweise mit den Mädels umgehen.

naja, aber der unterschied ist ja wohl das ein profimodel bezahlt wird dafür das sie sich "rumschubsen" lässt und nicht selbst noch kohle dafür auf den Tisch legt, oder?

Wenn ich Kohle für ein Shooting bezahlen würde dann würde ich auch wollen das ich entsprechend behandelt werde. Das meine Wünsche erfüllt werden die vorher abgesprochen wurden und nicht von mir verlangt wird das ich wie ein profi posiere.

Bekomme ich Geld dafür dann haben meine eigenen Wünsche im Hintergrund zu stehen, denn dann ist es ein Job. Dann muss ich auch entsprechende Leistung bringen und dennoch mit entsprechendem Respekt behandelt werden.

Laufen die Shootings auf TFP ab dann ist es wieder was anderes. Da darf dann auch rumprobiert werden und jeder sollte seine Ideen mit einbringen dürfen und von keine Seite dürfen Wunder erwartet werden. Denn Beide Seiten sollen ja was davon haben.

Ich selbst als "Hobbymodel" habe noch nie ein Shooting abgesagt oder einen Fotografen einfach unbenachrichtigt versetzt. Sollte mir mal was dazwischenkommen dann ist es für mich selbstverständlich frühzeitig genug abzusagen.

Als "Hobbyfotografen" hatten wir einmal bisher das Pech das ein Model nicht erschien ohne vorher abzusagen. Tja, dieses Model ist auf unsere Blacklist gewandert. Und ein anderes Model hatte nen Abend vorher abgesagt weil sie nen kleinen Autounfall hatte. Und da haben wir gesagt sowas kann vorkommen und sie bekommt auf jeden Fall ne zweite Chance. Sollte dann aber wieder etwas sein weswegen sie absagt dann sollte man doch stutzig werden.

Ansonsten laufen unsere Shootings immer sehr harmonisch ab. Alle beteiligten haben Spass, bringen ihre Ideen mit ein, Ihr wissen und können und am Ende des Shootings hatten alle nen Tollen Tag, tolle Bilder und neue Leute kennengelernt.

LG Bianca
backside
****NN Mann
6 Beiträge
Was bin ich froh .....
dass ich kein Profi bin.

Bei mir ist das Model kein Objekt, sondern ein Mensch, mit dem ich zusammenarbeite. Dem Respekt gegenüber gebracht wird und dem auch wirklich zugehört wird, was ist für das Model OK und was nicht. Wo sieht es seine Problemzonen, wie können wir diese möglich gut ablichten usw.

Für mich steht in erster Linie, dass die Modelle sich wohlfühlen und das es für beide Parteien ein angenehmes Erlebnis wird. Aber im Profibereich ist das sicher fehl am Platz. Da geht es nur um Zeit ist Geld, schnell, schnell, ein Ergebnis muss her.

Nichts für mich. Juchuu, ich bin Amateur!!

LG Burkhard
Glück............
Na dann hab ich bisher nur Glück gehabt.

Klar wird mir auch gesagt, wie ich mich noch besser
bewegen sollte, welche Pose besser rüber kommt.

Aber das ist doch dann auch für mich!
Ich seh doch nicht, was der Fotograf sieht und wenn
es dann eben gut kommt, dann halte ich ja das Bild am
Ende in den Händen.

Das Einzige, was ich hatte war mein allererstes Shooting.
Ich hatte einfach nach wem gesucht, der sexy Bilder von mir macht.
Und mir wurde TfP angeboten, cool........., aber ich würde auch dafür zahlen.
Mit der CD hat er mir dann seine Preisliste zugeschickt und
rumgezickt, das ich jetzt dann doch mal was rüber schicken soll.
Da fand ich die Art und Weise im nachhinein schon frech.
Habs ihm aber auch gesagt und er hat sich dann entschuldigt.

Aber sonst...................fühl ich mich wohl.

Also Danke denen, die mich schon vor die Linse genommen haben

*knutsch* Katja
Profilbild
*******man Mann
18 Beiträge
Natürlich ist das Modell vor der Linse ein Mensch, aber es ändert nichts an der Tatsache das ein "Objekt ist. Ein Motiv, oder wie es hier genannt wurde "Objekt" kann aber auch ein Auto sein, eine Blume oder ein Haus. Hat der Fotograf eine genaue Vorstellung wie er das Motiv abgelichtet haben möchte dann hat das Model nunmal seinen Anweisungen Folge zu leisten.

Natürlich zeige ich dem Model immer kurz die Bilder wenn ich nicht zufrieden bin. Erfahrene Models wissen dann meist wie sie sich noch ein wenig besser in Szene setzen können unerfahrenen versuche ich so gut es möglich zu erklären was genau mir da nicht passt. Und das ist halt wieder Teamwork wenn man weiß was der andere will. Da sich bisher keiner beschwert hat denke ich das diese Arbeitsweise absolut ok ist.
Dos
***ac Mann
177 Beiträge
Themenersteller 
Eigentlich..
.. laufen die meisten Shootings super und einige führen schon zu Wiederholungen. Es ist immer eine Bereicherung zu sehen, wie unterschiedlich sie auch laufen, selbst wenn nicht alles klappt. Als gelegentlich Hobby-Fotograf, kann ich nur Fotografen empfehlen, mindesten einmal Model zu stehen. Die Erfahrung einer anderen Perspektiv lohnt sich und lehrt viel.
die Sicht der Kamera
*****man Mann
1.370 Beiträge
Von meiner Warte aus, als Hobbyfotograf:

• Fachwissen:
wenn ich etwas nicht kann oder mir nicht sicher bin, sage ich es dem Modell vorher, egal ob es bezahlt ist, ich bezahlt werde oder bei TfP. Wenn ich etwas ausprobieren will, garantiere ich nicht für Ergebnisse, aber auch das sage ich dann vorher.
Ferner wird es immer unterschiedliche Qualifikationen bei Menschen geben. Das sieht man doch in jeden Job, Hobby....

• was den Umgangston angeht: es ist halt wie im Rest des Lebens auch, es gibt Leute die haben einen rauen Ton am Leib, andere reden mit honigsüßer Stimme. Unter bestimmten Umständen gibt es die Möglichkeit ein shooting abzubrechen, wenn persönliche Grenzen überschritten werden

• ein Modell ist ein Objekt: Motiv? Na ja, liegt das nicht in der Natur der Sache?

• Frust: hat doch jeder einmal bei dieser Angelegenheit, oder!? Ich für meinen Teil versuche daraus zu lernen. Ob sich das nun auf meine persönliche Erwarungshaltung oder künftige Vorbereitungen bezieht ist fallabhängig.

lg
Foto_man
**********kmann Frau
1.205 Beiträge
hm....
.... also ich fand den Eingangsthread nicht wirklich negativ..
mein Empfinden war es ein gemischtes Sammelsurium von Eindrücken die durchaus ihre Berechtigung haben...

Was mich betrifft, ich steh selber ab u. an vor der Cam u. weiß durchaus auch wie schwer das ist.
Ein Shooting mit mir ist relaxt, auch wenn ich eventuell total unter Spannung stehen sollte weil etwas nicht funktioniert oder ähnliches.. (was gott sei Dank selten vorkommt)
Der Mensch vor meiner Cam ist einerseits tatsächlich ein OBJEKT, aber andererseits ist es ein so intensives gemeinsames Erarbeiten u. Erleben, dass ich bzw. wir beide nach dem Shooting total erledigt sind *zwinker*

Es macht Spaß, aber es ist auch Konzentration pur. Ich denke von meiner Seite hinter der Cam noch mehr als vor der Cam.. denn ich muss 100 verschiedene Dinge gleichzeitig beachten. Aber zum Glück gibt es nach all den Jahren auch eine gewissen Routine die dabei hilft *zwinker*
Trotzdem bin ich vor jedem Shooting noch immer etwas nervös, was ich auch gut finde.

Als weiblicher Fotograf hab ich das Glück, dass mir selten Modelle abspringen, obwohl es schon vorgekommen ist.. es gibt auch 1 Model welches ich für kein Geld der Welt shooten würde.. aber das ist dann wirklich die große Ausnahme..

Meist verdiene ich mit meiner Fotografie Geld, ok ich werde nicht davon reich, bin sozusagen ein Nieschenfotograf, aber das garantiert mir auch jede Menge Eigeninitiative u. Kreativität, die ich trotz Kunde noch mit einbringen kann.
Trotzdem mache ich nach wie vor auch TFP Shootings..
warum ? A: weil ich eventuell üben will oder Neues ausprobieren..
B: weil ich eine spezielle Idee habe, die nicht wirklich für Kundenshootings geeignet ist.. u. C: weil ich wieder Futter für meine Sedcard brauche *g*

Ich schätze Pünktlichkeit u. gute Vorbereitung ..
Was nicht heißen soll, meine ShootingIdeen stehen schon alle vor einem Shooting fest.. nein das nicht..
oft weiß ich nicht mal genau wie der Mensch, den ich gleich vor meiner Cam haben werde, aussieht..
Wieso sollte ich da also schon ein fertiges Konzept im Kopf haben, was dann eventuell überhaupt nicht auf diesen Menschen paßt..
Daher entsteht vieles spontan, oder aus Ideen u. Wünschen die während dem Shooting geäußert werden..

Ein gutes Shooting war eins, wo beide Parteien total happy rausgehen, sich gut verstanden haben u. die Ergebnisse dies auch zeigen.. *zwinker*
und ......... wonach wir beide am nächsten Tag Muskelkater haben *ggg*

LG elisabeth
********otik Frau
12.865 Beiträge
lichtkunst
genauso hab ich dich auch eingeschätzt

*guterbeitrag*

lg michelle
****SH Frau
1.888 Beiträge
Ein gutes Shooting war eins, wo beide Parteien total happy rausgehen, sich gut verstanden haben u. die Ergebnisse dies auch zeigen.. *zwinker*
und ......... wonach wir beide am nächsten Tag Muskelkater haben *ggg*


100 Punkte für Elisabeth

Ich hatte zum Glück bisher nur Glück

Und nach krankhaft bedingter Pause plane ich auch wieder Shootings auf die ich mich riesig freue *freu*

Für mich ist es ein Hobby , meine Freizeit und so möchte ich es auch erleben.

Spaß haben --gemeinsan etwas erleben --am Ende schöne Bilder

Ich muß aber auch sagen das ich ca. nur 10% der Anfragen realisiere --- >> wenn ich merke die Chemie stimmt nicht, oder aus anderen Gründen harmonisiert es mir nicht ist sofort Schicht im Schacht.
Recht interessant...
... zu lesen, was Ihr so erlebt habt.

Allerdings vermisse ich in diesem Thread ein bissl 'was:
Bei Fotografie geht es IMHO in erster Linie um Bilder und weniger darum, unter welchen Umständen sie entstanden sind.

Entsprechend ist das Model dann für mich in erster Linie Motiv (nicht zwingend das Hauptmotiv !) und der Fotograf der "Hersteller". Ein gutes Model ist z.B. in der Lage, eine bestimmte Stimmung auf Abruf mit Mimik und Gestik zu erzeugen; ein guter Fotograf kann "mit Ansagen" eine Aufnahme machen, bei der die - ach so beliebten - Wasserperlen im Gegenlicht auf dem Körper aufleuchten...

Ob dabei Bilder entstehen oder nur Fotos, ist eine ganz andere Frage...
Profilbild
*****_69 Mann
218 Beiträge
Gar nicht so einfach ...
Es treffen hier verschieden Konstellationen aufeinander.

1. Model bucht/bezahlt Fotografen.
Ganz klar, Kunde ist König ... Freundlichkeit bringt Geld ... war schon immer so und wird sich auch nicht ändern ... wenn ich nett zu dem Kunden bin, wird er mich gerne bezahlen und mich darüber hinaus auch weiter empfehlen, sofern das Ergebnis seine Erwartungen erfüllt, vielleicht sogar übertrifft.

2. Fotograf bucht/bezahlt Model
Nun, hier halte ich es genauso, wie MarioRoman ... wer zahlt bestimmt auch die Musik. Wenn ich einen Auftrag fotografiere und das Model zickt rum oder möchte nicht so, wie der Auftraggeber oder ich, kann sie schnell wieder gehen ... Sprüche wie "Nee, so gefall ich mir nicht" kann sie sich sparen ... wenn der Auftraggeber sagt, das passt, dann passt das ! Wenn ich eine Idee habe und die vorher mit dem Model kommuniziert wurde, gibts nachher auch nichts zu nörgeln ... das ist und bleibt ein Geschäft. Klar sollte man den Umgangston höflich und nett behalten, aber manchmal kanns da auch recht "ruppig" zugehen. Ansagen werden befolgt, nicht mehr, nicht weniger. Ein geschätzter Kollege sagte mal "Wer bei mir nicht pariert, maschiert !!!"

Fotograf + Model = TFP
Hier halte ich es so, das beide Seiten ihre Ideen äußern und ihr Wünsche kund tun sollten. Dann findet man eine gemeinsame Linie und strickt sich eine Art "PLAN" für das Shooting ... Diesen Plan in die Tat umzusetzen ist meine Aufgabe ... das Model sieht nicht das, was ich durch die Kamera sehen und mache Sachen fühlen sich für das Model sicher beschi.... an, sind aber fotografisch und bildtechnisch von nöten. Klar, wenn einer der beiden Parteien das Ergebnis überhaupt nicht gefällt, sollte man die Serie vergessen. Aber dann, so muss ich sagen, hat entweder die Kommunikation nicht gestimmt, der Plan war für den A.... oder die Durchführung, für die der Fotograf ausschließlich verantwortlich war, war mangelhaft bis ungenügend !!!


BG Torsten
Stressig
Ich stell mir gerade das stressig vor alles , egal wer hier schreibt!

Ich bin so wie ich bin. Versuche es ein wenig, um unsere gemeinsame Mitte zu treffen!
Das macht Spass ist recht einfach *g*
...aber ich sehe es ja auch ich nicht als Job, sondern rein als HOBBIE an!

Ich denke das wird sich nie ändern *g*
*******aphX Mann
1.382 Beiträge
Sollte so ein Thread
nicht eher bei "Hobbymodels und Hobbyfotografen" erscheinen ?

Hier, bei Models und Foografen sollte doch klar sein, wie man sich verhält, oder?

Ich hatte bei echten Models bisher keinerlei Probleme in der "Handhabung". Gefährlich wird es ab und an bei wannabes, aber das findet man schnell raus.
Ich bin mir nicht ganz sicher wie ich diesen Thread verstehen soll.
Ich verstehe das als "manchmal ist es gut, manchmal ist es schlecht".
Ja, das überrascht mich nicht wirklich.

Ich würde das auch nicht auf Hobbyfotografen beschränken, ich kenne "Profis" mit denen ich keinen Kaffe trinken würde weil sie sich respektlos verhalten und nur mässige Bilder abliefern und ich kenne Hobbyfotografen die unglaublich gute Bilder machen und dabei total entspannt und freundlich sind. Ich kenne aber auch arrogante Hobbyfotografen und gute Profis. Nach meiner Meinung ist das eine Frage der Persönlichkeit und natürlich auch eine Frage der Erwartung. Von beiden Seiten. Und da hat der "Kunde" immer recht wenn Geld gezahlt wird.

Für mich (als Hobbyfotograf) ist es wichtig das ich am Shooting Spaß habe und das das Model sich wohlfühlt. Aber ich muss damit auch nicht mein Geld verdienen, kann mir also auch leisten mal "Nein danke" zu sagen wenn ich das Gefühl habe das die Chemie nicht stimmt.

lg
pero
Sollte so ein Thread nicht eher bei "Hobbymodels und Hobbyfotografen" erscheinen?

und wo finde ich diese Gruppe?

Es gibt zwar eine Gruppe Hobbyfotografen und auch eine Gruppe http://profi-models.joyclub.de/ aber leider keine für uns Hobbymodels, also müssen wir uns wohl, falls vorhanden den Frust oder aber selbstverständlich die Freude hier von der Seele schreiben.

Ich hatte bei echten Models bisher keinerlei Probleme in der "Handhabung"

Was genau ist darunter zu verstehen?
Die leben davon?
Sie machen es nur für Geld?

In der "Handhabung" - interessante Formulierung


Ich kann bisher nur auf positive Erfahrungen bei Shootings (alle auf TfP-Basis)zurückblicken und ich denke mal das auch die Fotografen ihren Spaß hatten und die Ergenisse dies alle Mal zeigen. Bei fast allen gab es lange Telefonate im Vorfeld oder auch Treffen je nach örtlicher Distanz und entsprechend der Charakteren (Fotograf & Model) wurden gemeinsame Ideen entwickelt und auch ausgeführt oder auch bei dem Versuch der Umsetzung als nicht gut befunden.
Trotz all des Spaßes war es immer auch "Arbeit" die von beiden Seiten ernst genommen wurde und genau wie von Lichtkunst beschrieben am nächsten Tag mit einem ordenlichen Muskelkater "belohnt"
Dos
***ac Mann
177 Beiträge
Themenersteller 
Danke an alle ..
.. für die Vielseitigkeit der Beiträgen und die Anregung. Sich austauschen finde ich wichtig, besonders wenn nicht alles klar für sich selbst ist. So kann man seine eigene Meinung besser bilden, ohne mit jedem einverstanden sein zu müssen. Der Umgang mit Modellen beschäftigt mich und ich wollte von anderen auch Erfahrungen und Meinungen hören, also danke!
Bei mir gibt es ganz klare Spielregeln. Werden diese nicht eingehalten, ist das Shooting gelaufen bzw. kommt gar nicht erst zustande.
Angemessene Umgangsformen sind zudem von niemanden zuviel verlangt, weder von Amateur noch Profi. Das es mal zu Differenzen kommen kann, ist menschlich. Es ist die Frage, wie man damit umgeht und das sollte man zu Hause gelernt haben.
Bis auf wenige Ausnahmen, davon einem Übergriff, kann ich mich aber nicht beklagen.
*******aphX Mann
1.382 Beiträge
und wo finde ich diese Gruppe?

In deinem Fall würde ich XXL-Models als passende Gruppe vorschlagen. Es gibt einige Hobbyfotografen, die sich auf das ablichten von übergewichtigen Menschen spezialisiert haben.
Da wirst Du verstanden und da wird die bei Bedarf geholfen.

Es gibt glaube ich auch noch eine Gruppe "Rubensfotografie" oder so ähnlich. Das würde auch sehr gut passen.

Was genau ist darunter zu verstehen?
Die leben davon?

Die wenigsten leben davon. Für die Mehrzahl ist es ein Hobby, einige wenige, die gut genug sind um Geld zu bekommen, finanzieren damit ihre Ausbildung oder ihr Studium.


In der "Handhabung" - interessante Formulierung

DAs Model ist genau wie der Fotograf und das Equipment ein Teil der Produktion. Alle Beteiligten sollten kooperativ und umgänglich sein, also leicht in der Handhabung.

Eigene Spielregeln, gerne ad hoc und mit viel Drama offenbart, sind was für wannabes, die werden schnell aussortiert.
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