@indivisual_ways
Ich verdiene Geld damit.
Ah ja, dann stehen auch sicher irgendwo deine relevanten Daten zu denen du verpflichtet wärst als Selbstständiger, bzw. Kleinunternehmer. Steuernnummer, ladungsfähige Adresse und sicher bist du auch bei der BGDP gemeldet, oder? Das ist Pflichtprogramm für "Fotografen". Und auch für alles, was irgendwie nach Fotograf aussieht.
Auszug:
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Mitgliedschaft
Fotografen sind pflichtversichert bei der Berufsgenossenschaft Druck und Papierverarbeitung. Das gilt auch für feste Freie, freie Freie und Pauschalisten sowie Personen, die als freischaffende Künstler anerkannt sind. Solange eine Tätigkeit ausgeübt wird, die in den
Zuständigkeitsbereich unserer Berufsgenossenschaft fällt, steht diese unter Versicherungsschutz. Auch der Abschluss einer privaten Unfallversicherung entbindet nicht von der Verpflichtung, unserer Berufsgenossenschaft anzugehören.
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Der Mindest-Jahresbeitrag liegt derzeit bei ca. 230€
Falls nicht, würde ich die Klappe nicht ganz so groß aufreißen und lieber schweigen, denn wenn dich mal jemand irgendwie nicht leiden kann, könnte das ein Boomerang werden, denn die Jungs von der BGDP kassieren auch Jahre rückwirkend.
Zurück zum Thema:
Also bei mir dauert es, je nach Lage, 2-4 Wochen. Das ist im Vertrag festgehalten und meist schaff ich es auch diese Zeiten zu halten. Zumindest gibts zwischendurch immer schon das eine oder andere.
Sollten Payshootings in der Zwischenzeit stattfinden, dann bekommt die Bearbeitung dieser natürlich eine höhere Priorität als die von TFP. Aber ich stehe meist auch nach Shooting in regem Kontakt zu den Damen und somit ist eine Absprache bezüglich Verzögerungen noralerweise kein Problem.
Fremdbearbeitung und eigene Bearbeitungen sind zwar durch den Vertrag untersagt, aber im Einzelfall auch möglich. Nur eine ungefragte Veröffentlichung selbst/fremd- bearbeiteter oder gänzlich unbearbeiteter Bilder ist etwas, was mich richtig sauer macht.
In den Fällen scheue ich auch nicht diese Bilder als unerlaubte Veröffentlichung in Rechnung zu stellen und laut Fotografen bekannter Richtlinien zu berechnen. Bei unterlassener Urhebernennung üblicherweise + 100% Aufschlag.
Bisher hat es immer geklappt und es gab immer eine Möglichkeit Unstimmigkeiten aus der Welt zu schaffen.
Ich wünsche euch allen ein gesundes und erfolgreiches 2010.
lg Manfred