Verschrottungsprämie für Fotografen

der war gut... ich lache morgen,wenn ich wieder zu Luft komme weiter....

auf der Strasse - einfach mit offenen Augen durch die Gegend gehen und Menschen ansprechen, die du gerne ablichten würdest.

So mache ich das und bin dadurch schon zu einigen tollen Modellen gekommen. Na ja ausziehen muss sich auch keiner bei mir, ich mag Gesichter.

Sicherlich kommt jetzt das Argument: Als Frau hat man es einfacher

Keine Ahnung war noch nie Mann Ich denke aber wenn Mann das auf ne anständige Art und Weise macht hat er auch Chancen.

Bilder zum Ansehen sind auf meinem Handy wenn die Menschen fragen, na und ich zeige meine Bilder ja nicht nur hier im Joy sondern auf anderen Seiten. Ich handele das immer ganz individuell mit den Menschen aus.

Kommunikation ist alles, einfach mal probieren

da gebe ich Dir Recht, und das Frauen es leichter haben auch.
Als Mann kann man schon in den Verdacht kommen, etwas anderes in Schilde zu führen, wenn man ein Mädel so einfach im Cafe anquatscht, um von ihr Aktaufnahmen zu machen.
Ich habe es noch nie gewagt eine Frau daraufhin anzusprechen, und das obwohl ich nach ca. 9000 Aktserien in der Gegend bekannt bin und die Leute wissen, dass ich es als Job mache. Wie sagte schon Karl Valentin:
"Mögen habe ich schon wollen, aber dürfen hab´ich mich nicht getraut"
Mangel habe ich aber trotzdem nicht.
Wer jedoch nicht schüchtern ist, für den ist die Straße, Café oder Disco ein guter Revier.

Das ist relativ einfach, dann musst Du (in den Augen deines Models / deiner Kundin) besser als deine 63 "Kollegen" sein. Ich habe die letzten beiden tfp-Anfragen hier im JC abgelehnt, weil beide nicht im Ansatz meinen Vorstellungen entsprochen haben.


Ob die alle ehrenwert sind, ist schwer zu sagen. Fakt ist, man kann hier gute Privatkundenjobs bekommen, zumindest geht es mir so. Tendenz leider rückläufig, eben weil die Hobbyfraktion alles und jeden und immer anschreibt und sich anbiedert aber trotzdem, es ist ein Markt, wenn auch ein kleiner.


Die MK ist heute so wie früher, eine Amateurplattform. Meiner Meinung nach die mit weitem Abstand beste im deutschsprachigen Raum. Natürlich gibt es da auch Vollpfosten, Fakes, MöMos und Karteileichen. Aber deutlich weniger als in vergleichbaren Plattformen.

Zum Thema Quote:

60 neue weibliche Models
24 neue Fotografen

in meinem MK-Radar.

Ergo: Faktor 1:2,5.

So what?


50 Fotografen / 10 Models kann ich nicht nachvollziehen, entweder lebst Du in einer Fotografenhochburg oder es ist (was ich denke) dein subjektives Empfinden. Vielleicht solltest Du deine Erwartungshaltung gründlich überdenken, denn von den 14 (Studio)-Bildern, die in deinem Album zu sehen sind würde ich keines als technisch oder inhaltlich spannend bezeichnen. Blitzer links (und / oder rechts), Blende 11, Feuer! Das gibt es (im Gegensatz zu den 80er Jahren) mittlerweile nicht 63, sondern tausendfach. Ein studioshooting im Juni? Sorry, aber such dir interessante Ourdoorlocations, vielleicht eine Visa und versuch es noch mal. Dann klappt es vielleicht auch.

@ PhotographX
bis auf stimme ich zu.
Der Satz ist eine "kleine" Verallgemeinerung und wirkt auf mich bisschl überheblich, aber sei es drum.

Zweifelsohne hat die Hobbyfotografie ihre Berechtigung und einige Hobbyisten stecken viele der ..ähmmm... Profis ohne Probleme in den Sack.

Ich frage mich, ob zum Beispiel die DTM Rennfahrer als Profis, auch so auf die zahllosen Hobbyfahrer, die bei der GLP etc. starten, verbal einschlagen. Oder sind Fotografen allgemein eine besondere Spezies ?

Es ist bemerkenswert, dass die Diskussionen hier bei JC oft beinah das WKW Niveau erreichen

ich hab mir gerade was von dem nachwuchs erklären lassen müssen und aus aktuellem anlass:

der heilige geist ist heute vor vielen jahren auf die erde gekommen.....oder so ähnlich.....um liebe und friede durch die apostel zu verbreiten.

!!!also habt euch lieb, freut euch an ein ander bis morgen abend!!!!

grüssle und schöne feiertage kai

ps: ab dienstag darf wieder gehauen und gestochen werden.....zumindest verbal....lol

Das Problem ist ja nicht nur bei den Fotografen. Wie viele andere Handwerksbetriebe und Läden sind am sterben, weil die Leute es selbst, schwarz, oder sonst wie machen lassen?

Erst war Geiz geil, jetzt ist Geiz Pflicht! Die Masse der Bevölkerung hat einfach nicht mehr genug Geld im Beutel; oder anders ausgedrückt, die Binnenwirtschaft in der BRD ist kaputt.

Ein paar hundert Euro für ein professionelles Shooting, ist nun nicht mal das, was man dringend zum überleben braucht, und dafür auf den Urlaub verzichten, wer würde das tun?
Dass dabei die Qualität teilweise auf der Strecke bleibt, ist nur eine Nebenwirkung.

Alles traurig, aber leider wahr!

Trotzdem happy Pfingsten
cff

Wie wahr...sind wir allerdings selbst schuld... warum wollen wir keine Mindestlöhne? In anderen Eu Ländern kein Thema....
Warum gibt es bei uns keine "Festen" Arbeitsverträge,nur Zeitverträge? Wieso eine Probezeit von 6 bis 12 Monaten? Wieso reichen nicht 3 Monate? Weil wir alle keinen Arsch,in der Hose haben..*gf*

So genug davon....
Wir sprachen von (Ironiemodus on!!) Vielleicht sollten wir es an der Ausrüstung festmachen...??Modelle darf nur der fotografieren, der mindestens 2000 € für seine Ausrüstung, alle 2 Jahre ausgibt oder eine Ausrüstung,von mindestens 5.000€ Neuwert sein eigen nennt....

Oder sollen wir DIN-Richlinen aufstellen, wie die Sichtweise und der Geschmack, des Fotografen auszusehen hat....? Da wir ja in Deutschland leben, wäre es doch kein Problem...wir kennen uns ja damit aus....*gf* Schöner Einheitsbrei..( Ironiemodus aus!!)

Ich bin dafür, wir lassen jeden so wie er ist und wie sein Geschmack ist..

Ich hatte vor genau 2 Wochen ein Auftragsshooting hier aus dem JC. Nachdem alles so weit erledigt war, hab ich mich mit meiner Kundin (erst seit 8 Wochen hier angemeldet) so über dies und das unterhalten. Unter anderem auch über den JC und Erfahrungen. Sie hat sich dann kurz über mein Netbook eingeloggt umd mir mal einige der CMs gezeigt, so quasi exemplarisch.

Kurzum: hättest Du das gelesen, wäre dein Urteil nicht "etwas Überheblich" sondern "massiv tiefgestapelt".

Leute, was man da zu lesen bekommt, spottet jedweder Beschreibung. Das ist mit "Fremdschämen" nicht mehr zu beschreiben.

Neulich an der Tankstelle dachte ich mir:

Wieso klappt das hier?
Einer setzt den Preis hoch und alle anderen ziehen mit und gehen sogar noch drüber.

Bei den Fotografen ist es anders:
Einer machts billig, darum machts der nächste noch billiger.

Liegt vielleicht daran, dass jeder Sprit braucht, aber nicht unbedingt einen Fotografen...

Liegt wohl daran, dass es Mineralölkonzerne nicht so viele gibt!

Das Thema ist: Verschrottungsprämie für Fotografen.

In der Langform:

Ein Hobbyfotograf möchte gerne andere Fotografen verschrotten, um selbst bessere Chancen für ein Fotoshooting zu haben.

Zumindest klingt es so.

Die Abwrackprämie 2009 hat sich für die Automobilindustrie übrigens als Eigentor entpuppt. Der Vergleich wäre besser als der mit den Tankstellen.

also bei all den "Jammer-Threads" die es hier so gibt ist mir irgendwie aufgefallen, dass meistens nur diejenigen jammern deren Bilder - IN MEINEN AUGEN - auch verschrottungsreif wären.

Ob es da einen kausalen Zusammenhang gibt?

mmmhhhh.......also es sollte schon sachlich hier bleiben und vermieden werden arbeiten anderen anzugreifen bzw. subjektiv persönlich zu bewerten. sonst sind wir im kindergarten und das hat meiner meinung nach nichts mit "profi sein" zu tun.

@*******aphX
zu.......Ein Hobbyfotograf möchte gerne andere Fotografen verschrotten, um selbst bessere Chancen für ein Fotoshooting zu haben.

meine oma hatten spruch zu alles und jedem: erst besinn dann beginn! .....gilt auch für das schreiben.

ersten: die verallgemeinerungen gehen mir schon ziemlich gegen den strich. die sind absolut, ausser um am stammtisch, nach drei bier stimmung zu machen zu nichts zu gebrauchen.

zweitens: normalerweise müsste doch der gemeine schlechte hobbyfotograf eine ganz andere liega bedienen als der "fotograf" an sich. ich kenne mädels die aufgrund ihres ungünstigen verhältnis von größe zu masse, von den "fotografen" nicht mal beachtet wurden bzw. keiner lust hatte sie zu shooten. dann kommt der böse hobbyknipser und nimmt sich ihrer an, evt. sogar um umme......was für ein marktvernichter!

dazu kann ich nur sagen, was für ein blödsinn hier doch rum geht. ich shoote immer ohne gage, sonnst müsste ich mich ja den profis stellen und steuern auf einnahmen hab ich schon genug von anderer seite. ich halte das so, weil ich das was ich mache zum spass mache, keinem ergebnisszwang unterliege und nichts versprechen muss. wenn jemand ein ergebnis zwingend fordert oder ich auf die art und weise der bilder kein bock habe schicke ich sie zu fotografen die ihr oder ihm gegen bares erfolge liefern.

wem nehme ich was weg?


dann möchte ich doch mal den "fotograf" an sich definiert wissen?

ab wann ist man fotograf? nach der ausbildung? nach der meisterschule? nach dem studium? ....alles andere ist ja sowieso knipser? oder?

ausserdem bin ich dafür, dass jeder seine befähigungsnachweise und weiterbildungen öffentlich im profil nennt. so könnte doch jeder potenzielle kunde sich eigenes bild zum thema: arbeiten im vergleich zum ausbildungsstand machen......dann wäre das thema vom tisch! marktwirtschaft.....in verbindung mit dem geforderten preis für ein shooting.....amerikanische verhälltnise.....ist doch ok. so will es doch die mehrheit!

grüssle kai

also selbst wenn ich ein Bild technisch perfekt finde muss es ir nicht gefallen, denn eine Bewertung ist immer Subjektiv.



also in deinen Alben finde ich diese "molligen" Modelle auch nicht


Ich fotografiere seit knapp zwei Jahren, seit einem Jahr in einem Studio als Angestellte
Ausbildung - Fehlanzeige, mir wurde halt gesagt, dass ich ein gutes Auge habe und mit Menschen ganz gut umgehen kann bei einem Shooting.

Als Knipser würde ich mich nicht bezeichnen als Fotografin aber auch nicht

Was bin ich denn jetzt nach deiner Definition?



Als ich noch vor der Kamera stand - jetzt mache ich es nicht mehr auf Grund dessen, dass ich zu klein bin für mein Gewicht - habe ich meine Fotografen nach ihren Bildern im Profil gewählt und nicht nach ihrem Ausbildungsnachweis, denn nur weil ich eine Ausbildung zu etwas habe, heißt das nicht, dass man auch gut darin ist.

Das mal alles so ganz subjektiv und persönlich

ich finde das dieser tread immer skurielere formen an nimmt.

Niemandem!

Noch einmal: der JC ist in erster Linie eine Erotikplattform.
Dass sich hier einige Gruppen gebildet haben, die sich mit dem Thema Fotografie befassen, ist schön und gut, aber nicht Hauptzweck des JC.

Gilt im Übrigen natürlich auch für viele andere Gruppen hier, die sich mit Themen befassen, bei denen es nicht (vorrangig) um Sex geht.

Ich habe eben mal nachgesehen: die Gruppen "Hobbyfotografen", "Models und Fotografen" und "Profifotografen" wurden Ende 2007 nahezu zeitgleich gegründet. Einge andere, die sich mit dem Thema Fotografie beschäftigten, folgten dann später.

Also gehe ich mal davon aus, dass man damals sowohl denjenigen JC-Mitgliedern, die Fotografieren als Hobby betreiben, als auch den Profis
hier eine Plattform geben wollte, ihre Arbeiten zu zeigen, darüber zu diskutieren und auch neue Kontakte zu knüpfen. Aus denen dann sicher das eine oder andere Shooting entstehen konnte.

Inzwischen haben sich die Grenzen zwischen den Profifotografen und den Hobbyfotografen in vielen Bereichen ziemlich verwischt. Es gibt Hobbyaner, die mit ihren Arbeiten etliche der Profis hier locker in die Tasche stecken können. Und umgekehrt zeigen hier Profis Arbeiten von sich, die es wert sind, auch einem viel größeren Publikum gezeigt zu werden.

Natürlich gibt es in beiden Gruppen auch einige, die über den Status eines "Knipsers" bislang noch nicht hinausgekommen sind. Finde ich persönlich auch nicht besonders schlimm. Denn jeder hat mal klein angefangen.

Sich nun zu beschweren, dass die Hobbyfotografen, die ja in aller Regel "für lau" shooten, den Profis die Butter vom Brot nehmen, finde ich nicht fair.

Denn umgekehrt könnte ich mich ja auch beschweren, dass die Profis hier im JC uns Hobbyfotografen die wirklich tollen Models ja auch wegnehmen, indem sie mit denen ja auch TfP-Shootings für lau machen und ein (Hobby-)Model dann natürlich lieber zum Profi geht als zu mir, der noch in den Kinderschuhen der Fotografie steckt.

Meiner Meinung nach haben beide Gruppen, sowohl die Profis als auch die Hobbyfotografen, hier im JC ihre Berechtigung. Gleiches gilt für die Models, egal ob die das aus reinem Spaß am modeln oder auch schon profihaft machen.

Also Jungs und Mädels, lasst es sein, gegenseitig aufeinander rumzuhacken und macht lieber gute Fotos, die ihr hier zeigt.

In diesem Sinne ...

genau richtig!

Hallo,
man kann es drehen und wenden wie man will.
Das Problem liegt nicht an den günstigen Digi Cameras sondern schlicht und einfach am Können und Kreativität der Fotografen.
Öl oder Acrylfarben konnte sich schon immer jeder leisten. Vielleicht jeder zehnter pinselt fleißig zu hause. Davon leben können aber die wenigsten.
Ich zähle mich ebenso zu den Freizeit- und Lustknipser. Ich denke nicht, dass ich jemals davon leben könnte.
Dass es geht beweisen diese Herren:

Korrektur:

Links nehme ich lieber raus bevor ich gesteinigt werde...

Googlet selbst nach:

herwig b. --> Feinste Portraits

sascha hüttenhain --> „Akrobatische Akt“ – vom feinsten...

stefan gesell --> schon fast mehr Photoshop als Fotografie, aber einfach toll

Herr Buchta --> Auch sehr Photoshoplastig, etwas „abgedreht...“


Alle sind mit der Digitalfotografie groß geworden. Diese Herren zahlen nicht den Models, sie werden für Ihre Fotos bezahlt...
Und die Models stehen Schlange...

Just my two cents...

Gruß MC

bewusst aufs "quoten" sonst fangen einige Herren noch an zu Hyperventilieren.

Langsam finde ich übrigens auch, dass der Thread aus dem Ruder läuft. Der TO hat sich in seinem Eingangspost recht lautstark darüber beschwert, das es (seiner subjektiven Meinung nach) zu viele Fotografen und zu wenige Models gibt, es war von 64 Bewerbungen auf einen (tfp?) Job die Rede. Diese Quote (die ich beim besten Willen nicht nachvollziehen kann) ist ihm wohl zu hoch, daher schlägt er vor, Fotografen per Prämie zu verschrotten.

So weit, so gut.

So ein Forum ist ja dazu da, sich Tipps zu geben, meiner war an dieser Stelle, die eigenen Erwartungshaltungen gründlich zu überdenken. Und natürlich, an der eigenen Visitenkarte, dem Album, zu arbeiten. Ich ergänze an dieser Stelle: Nimm ein paar Euros in die Hand und besuche einen Workshop, in NRW gibt es unzählige davon. Danach nimm noch mal ein paar Euro in die Hand und buch dir ein erfahrenes Model. Von denen gibt es mittlerweile so viele, das die Preise auf einem historischen Tiefstand sind.

Auf der Website, die viele von euch echt scheiße finden, hat mich vor einer Stunde ein ein Ex-Pet angeschrieben und mir ein 4 Stunden Shooting bis klass. Akt für 150€ und 4 bearbeitete Bilder angeboten. Mal ehrlich, bevor ich Jammerthreads eröffne und andere Fotografen verschrotten will, greife ich doch lieber bei sowas zu. Jetzt muss man noch wissen, das ich auf dem Dorf lebe und nicht in einer Metropole. In NRW gibt es hunderte, wenn nicht tausende Models, die sich gegenseitig den Markt verwässern, ich traue mich zu wetten, ein gutes Model für ein 4 Stunden Shooting für 100€ oder weniger zu bekommen. Und wenn ich das kann, kann es jeder.

So, was ist jetzt besser, jammern oder aktiv werden?

War noch was? Ach ja, da war also ein Mädel, das ein Profifotograf noch nicht mal gegen Honorar shooten wollte, dann kam ein Hobbyist und hat es ihr umsonst gemacht.

Das ist doch mal eine echte win-win-win Situation. Der Profi muss nichts machen, was er nicht will, das Mädel hat nicht nur Geld gespart, sondern auch noch viel bessere Fotos (wie wir spätestens seit diesem - und den 20 thematisch vorangegangenen - Thread wissen, sind die Hobbyisten die wahren Profis) und der Hobbyist auf Lau Frischfleisch vor der Linse.

Na wenn das mal keinen Asbach Uralt wert ist!

Sorry wenn ich dich korrigiere, aber 3 der 4 sind mir persönlich bekannt und leben (genau wie ich) nicht ausschließlich von der Fotografie. Einen der 4 kenne ich nicht.

Hallo PhotografiX,
nettes Portfolio, Hut ab...
...
Ob die Herren ausschließlich davon leben können, oder nicht, ist mir nicht genau bekannt. Tatsache ist das sie Workshops veranstalten, z.T. Bücher verkaufen. Workshops von Stefan Gesell sind die teuersten die ich bis jetzt gesehen habe, und immer wenn ich geschaut habe waren sie ausgebucht. Die meisten haben Fotoausrüstung im wert von einem Neuwagen, also so schlecht geht ihnen wohl nicht...
Mit Models werden sie allerdings eher kein Problem haben.

Nebenbei gesagt: mein Tipp Modelsharing. Kostet in der Regel 70-100 Euro incl. Model, incl Studio. Jeder hat gut eine Stunde Zeit für sich. Man kann mit anderen Ideen austauschen, oder einfach mal voneinander Lernen...
Billiger kommt man an gute, erfahrene Models und an Fotowissen nicht heran.

Stefans Workshops sind nur oberflächlich betrachtet teuer. Schaut man genau hin, sind sie eher günstig, denn auf 6 Teilnehmer kommen 3, teils 4 Models an 3 Sets. Oder 4 TN, 2-3 Models, 2 Sets. Ergo: kein Rudelshooting und kein Leerlauf, die Zeit wird intensiv genutzt und keiner schaut auf die Uhr.

Ich bin seit vielen Jahren sehr gut mit Stefan befreundet und kenne seine Arbeitsweise daher recht gut, wenn ich einen WS besuchen wollte, würde ich lieber 249/299€ für einen WS bei ihm investieren als 149€ für ein Rudelshooting mit 8-10 Mann und einem Model.

Aber das muss (wie so vieles) jeder für sich selbst entscheiden.

Das war auch keine Kritik an Stefan Gesell, im Gegenteil. Habe ihn ja vorher noch als einen der Besten bezeichnet. Das was Du sagst deckt sich mit dem was ich bis jetzt gehört habe. Ich gönne Ihm seinen Erfolg. Er ist einfach gut...
...
Der Tipp mit Modelsharing war eher für die, die noch lernen gerichtet. Ich kenne das auch eher so, dass 6 Leute 6 Stunden haben. Man wechselt alle 10 Min. Man spricht über Ideen...
Baut das Set um. Bisher nur Positives erlebt...

Das erste hatte mit dem zweitem nichts zu tun.