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Lochkamerafotografie ?!?!?!

Lochkamerafotografie ?!?!?!
Im Forum bin ich über einen Thread gestolpert ,sein Titel war
Lochkamerafotografie ...

mich würde die Technik dahinter interessieren..
bisher habe ich mich damit nicht beschäftigt und nach meiner Suche ,fand ich nicht wirklich eine Antwort was genau und wie Lochkamerafotografie funktioniert, vielleicht hat jemand Erfahrungen und kann mir und vielleicht auch anderen Interessierten weiterhelfen?

Beispiele an Hand von Fotos fänd ich auch toll *g*

Das Prinzip der Lochkamera besteht in der Abbildung leuchtender oder beleuchteter Gegenstände dadurch, dass durch die Lochblende nahezu alle Lichtstrahlen, bis auf ein möglichst kleines Bündel in gerader Verbindung zwischen Objekt- und Bildpunkt, ausgeblendet werden. Der kleine Durchmesser der Blende bestimmt die Bildschärfe. Mathematisch ist das Bild das Ergebnis einer Faltung aus idealer Abbildung des Gegenstands mit der Fläche der Lochblende. In den physikalischen Grenzen der Strahlenoptik erzeugt ein unendlich kleines Loch eine unendlich scharfe Abbildung, die jedoch unendlich lichtschwach ist.

*nixweiss* ...
******ger Mann
1.037 Beiträge
*********_Art Mann
678 Beiträge
Gruppen-Mod 
Na im prinzip ist das der Anfang der Fotografie, googel mal unter Camera Opscura.
Danke, aber ich dachte vielleicht hat jemand Beispielfotos die er selbst gemacht hat und kann an Hand es Fotos dazu erläutern wie es gemacht wurde..
ich mal angezogen
****ch Mann
134 Beiträge
vor kurzem hat jemand
reklame gemacht das heutige "loch camera "
hergestellt wird .
ein quatratischer würfel und das hersteller programm und du kannst nacher die schärfe dort hinstellen wo du haben willst *g*
soweit das noch weis preis leitung stimmt nicht ganz und es wird vermute das weiter bald geben wird , die besser werden soll
die ich gesehen habe hat kein sucher
mist wenn wirder darüber stolbere werde ich melden .
Lochkamera Fotos
also in der FC gibt es einen eigenen bereich dafür:

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/cat/1212

ich hab für meine Pentax SLR ein "Lochkameraobjektiv" wenn man so will.
ist eigentlich nur ein kameradeckel mit einem gelaserten loch in der litte.
macht aber spaß damit, und wenn man die bilder anschließend auf "alt" trimmt sehen die echt aus wie von anno tubak *zwinker*

lg frank
lochkamera im shop
will zwar keine reklame machen, aber im shop von:
http://www.monochrom.com
findest unter der eingabe des suchbegrif "lochkam" einige auch heute noch gefertigte modelle etc...
Vielen Dank für die Tipps.. aber wie ich schon schrieb, hätte ich vermutet
das hier jemand selbst schon Fotos dieser Art erstellt hat und diese hier vielleicht hätte zeigen können ..schade, aber dennoch vielen Dank.
*********_Art Mann
678 Beiträge
Gruppen-Mod 
hab ich aber dazu müßte ich in den keller gehen und tausende von dias durch wühlen *g*

stell es dir einfach so vor, du hast anstatt deines objektives deine schutzkappe auf der kamera in der du mit einer stecknadel ein kleines loch gebohrt hast, was vielleicht einer geschätzen blende von 100 - 130 entspricht, scharf einstellung ist natürlich nicht möglich und du hast auf grund der kleinen blende eine extrem lange belichtungszeit,

als beispiel foto etwas aus der fc

http://www.fotocommunity.de/ … ciO30&pos=2&display=24209879
*idee* Danke.. J_B_Photo_Art nun ist der Euro .. centweise gefallen, nun hab ich eine Vorstellung..

diesen Effekt kann man auch per EBV erzielen .. ich hab einfach nicht den Zusammenhang erkannt..
im Thread Lochkamerafotografie ... und dem Titel dazu.. war für mich einfach nicht nachvollziehbar.. was der TE mit Lochkamera meint, denn das was ich dort sehe, ist ja irgendwie nicht so ganz nachvollziehbar.
es ist angerichtet
********en68 Mann
432 Beiträge
beispielfoto
hallo,
ja hab schon mal ein wenig damit herumexperimentiert u die filme auch selber dann entwickelt, hat spaß gemacht *zwinker*
lg
eisenbahnbrücke
es ist angerichtet
********en68 Mann
432 Beiträge
beispielfoto
u noch eins aus meiner brückenserie
kraftwerk
Für mich wirken die Fotos so auf den ersten Blick, eigentlich nur etwas unscharf.. das diese mit einer Lochbildkamera entstanden sind, darauf wäre ich wohl nicht gekommen..
******ger Mann
1.037 Beiträge
Unter anderem wegen der mäßigen unschärfe hatte man ganz am Anfang der Foto angefangen Linsen in das Loch der Lochkamera zu stecken um schärfere Bildergebnisse zu erreichen
*zwinker*
also ist diese Unschärfe auf dem gesamten Foto gewollt..
ich dachte es sollte z.B.ein Schärfepunkt erzielt werden und die restliche Umgebung unscharf ..
es ist angerichtet
********en68 Mann
432 Beiträge
die unschärfe ist nicht gewollt, sondern die ergibt sich eben aus der technischen voraussetzung, weil in einer lochkamera keine linsen sind (sie also kein objektiv hat) u man da natürlich dann auch nicht fokussieren kann.

außerdem ist noch charakteristisch, dass lochkamerafotos von vorne bis hinten die gleiche "schärfentiefe" haben, nämlich die maximale, weil eben das loch (blende) so klein ist.
daher würde eine scharfstellung auch nicht viel ändern, weil sowieso alles abgebildete scharf ist u die unschärfe am foto eben nicht von falscher scharfstellung kommt, sondern von dem fehlenden objektiv.

ich weiß die belichtungsdaten nicht mehr auswendig, aber es waren so an die 2 min belichtungszeit bei einer errechneten blende von ca 512, diese fotos wurden auf 120er-film in einer mamiya rz 67 gemacht.

üblicherweise werden lochkamerafotos ja mit einer "schachtel" gemacht, in der als film ein stück fotopapier belichtet wird.
Vielen Dank an alle ,nun bin ich zumindest etwas schlauer .. ich habe mir auch diverse Fotos im Netz angeschaut .. die so entstanden sind.
Technik
Eine lochkamera hat keine Linse sondern idealerwiese ein moeglichst kleines Loch!
Je kleiner das loch desto weniger Licht kommt da durch aber um so schaerfer ist das bild. Begrenzt wird das ganze bei glaub ich einem gewissen vielfachen der wellenlaenge des lichtes an durchmesser weil dann die wellenbeugung (vgl stein faellt ins wasser wellenausbreitung) uberhand nimmt und das bild keine Schaerfe mehr hat.
Prinipiell hat so eine Kamera fuer jede entfernung die gleiche schaerfe, die vom lochdurchmesser kommt (vgl moeglichst kleine blende bei einer normalen kamera, die so dann auch den character einer lochkamera annimmt, incl beugungseffekten wegen des kleinen loches)

Es gibt sogenannte begehbare lochkameras und dann kann man auf der rueckseitigen wand die welt drausen seitenverkehrt und auf dem kopf stehend beobachten.
spaß steht im vordergrund
da ddie "lochblende" sehr klein ist etwa f64 oder kleine kann man vorher nur abschätzen was auf dem bild zu sehen sein wird und wie. es ergeben sich auch lange belichtunszeit, zum teil von mehreren minuten, was zusätzlich noch zu einer bewegungsunschärfe führt. machte spass damit zu experimentieren.
und ein bisschen ebv dazu:
rheinufer bei urmitz auf historisch getrimmt
Erinnerungen
*****ler Mann
878 Beiträge
Ich experimentiere gerne mal mit der Lochkamera.
Neben umgebauten analogen Kameras mache ich das auch mit der digitalen Spiegelreflex.

Dafür habe ich einfach einen Gehäusedeckel genommen, ein 10mm Loch reingebohrt und von innen ein Stück dünnes Blech (Coladose) reingeklebt, in das ich ein Loch gemacht habe.

Wie man das macht und wie das dann aussieht, erkläre ich bei Bedarf gerne. Einfach PN an mich.

Fred
10mm
hallo Fred

wie wäre es mit einem Millimeter.. oder noch kleiner.. damit das auch eine lochkamera wird...?
hast du das schon mal probiert..?
die Sicht der Kamera
*****man Mann
1.370 Beiträge
und von innen ein Stück dünnes Blech (Coladose) reingeklebt, in das ich ein Loch gemacht habe

hat er doch. Hat nur nicht geschrieben wie der Durchmesser im Blech ist

vg
right
nicht richtig gelesen..
stimmt.
Erinnerungen
*****ler Mann
878 Beiträge
Ein Millimeter ist schon zu viel.
Es kommt un erster Linie auf den Abstand zwischen Film oder Sensor und dem Pinhole an.

Beispiel: Abstand zwischen Sensor und Pinhole-Blech 35mm = optimaler Lochdurchmesser 0,2mm

Wenn man nicht gerade nen Laser zur Hand hat, dann wird das schwierig mit bohren.
Deshalb nimmt man ein Stück Coladose, drückt mit einer Nadel einen kleinen Krater rein und schleift dann von der Rückseite her mit feinem Schleifpapier den Krater auf.

Das Ganze auf ne Taschenlampe oder nen Overheadprojektoer legen, an die Wand projizieren und prüfen, ob das Loch auch wirklich rund ist.
Wenn nicht, dann nochmal von vorne anfangen.

Es ist etwas für den, der Muße zum experimentieren hat. Wer mal schnell kaufen und Ergebnisse haben mag, der wird schnell die Lust verlieren.

Fred
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