Analoge Objektive auf Body Digital Kamera

ich verwende noch einige Uraltobjektive auf meinen digitalen Kameras , sowohl auf Bollformatsnsorkameras, als auch auf APS-Format-Kameras. Gerade in der Portrait- und Aktfotografie sehe ich keinen Unterschied zu meinen neueren L-Objektiven.

eine DIY - Kombination ist hier zu sehen:

Sony NEX 5 mit Adapter auf M 42 Anschuß und eine Festbrennweite Optimax f=400 mm.
Zeit, Blende und Fokus = manuell
Die Benutzung ist nur mir Stativ möglich

Mehrwert= Null, aber es macht Spaß ,wobei die vorhanden M42 (Praktika) Objektive aller mal besser sind, als das Serienglas der NEX 5.

Auf der DSLR benutze ich auch durchaus Objektive aus den 'Filmzeiten'.

Gruß
Martin

Bei mir ebenso wie beim Thomas.
Wobei ich schon ein paar Einschränkungen feststellen kann:

Mein altes 70-210 Schiebezoom macht immer noch klasse Bilder, irgendwe hat das Ding seine eigene Handschrift und das mag ich.

Auf der 1DMKII und auf der 20D setze ich das gerne ein. Auf der 5DMKII ist die Qualität dann aber doch spürbar schlechter - das ist das das Spielfeld für mein L-Objektiv.

Wobei ich nicht glaube, dass es am Vollformat der 5er liegt liegt, denn die analogen vorher hatten das ja auch. Ich glaube eher, es liegt an der Auflösung des Sensors. Zwischen 8,2 und 21 Megapixeln ist dann doch schon ein Unterschied.

Im direkten Vergleich zwischen dem 70-210 Schiebezoom und dem 70-200 L merkt man schon einen krassen Unterschied. wechsle ich das schwarze gegen das graue, dann hat man - bei gleicher Blende - das Gefühl es hätte jemand den Vorhang aufgezogen. Und natürlich kann das alte in meinem Genre, der Sport- und Reportagefotografie auch von der Geschwindigkeit nicht mithalten.

Dennoch mag ich es nicht ausmustern, denn die Bilder, die man mit diesem Teil macht, haben ihren ganz besonderen Charme. UNd natürlich ist es auch nicht das Einzige alte Objektiv in meinem Regal - da ist im Lauf der Jahre schon so manches zusammen gekommen



Fred

Ich kann mich eigentlich nur den Vorrednern anschließen. Ich selber besitze noch einen guten Bestand an Minolta-Optiken, den ich nicht missen möchte (Vergleichbares gibt es aktuell teilweise gar nicht oder nicht erschwinglich) und nach wie vor sowohl an APS-C als auch an Vollformat-Kameras von Sony gerne nutze.

Grüße

Jörg

Vielen Dank für das bisherige Angagement.

Wäre toll, wenn Ihr auch noch dazu schreiben könntet, zu welchem Digital Body auch noch das passenden Analog Objektiv richtig ist.

Bei mir:
Nikon. D90.. also Bajonett F Verschluss

Objektive VIVITAR, SOLIGOR,.... die haben auch den Bajonettverschluss... noch mehr??

wie verhält es sich...mit einem T2 Adapter, von Gewinde ( meist M42) auf Bajonett??

Besten Gruß
Winfried

Habe auch ein nettes kleines analoges Weitwinkelobjektiv

aber irgendwie geht da gar nichts...

vor habe ich..auch in einem beengten Raum wie Küche oder kleines Wohnzimmer zu fotografieren...
will das Model auch ganz drauf bekommen..
also super Weitwinkel wohl..

wer kann behilflich sein??

danke

Der Bildwinkel aller Objektive, egal ob analog oder digital bleibt exakt gleich, solange Sensor oder Filmdiagonale auch gleich sind. Also beim üblichen KB-Format 43mm hat ein 35er immer 67° und ein 28er immer ca 76°

Ich habe eine Pentax, da passen alle analogen Objektive direkt drauf, auch der Motorzoom, Blendwertübertragung und Blendeneinstellung funktionieren ebenfalls. Allerdings merkt man manchmal schon, dass die analogen Objektive auf einen Film berechnet ist (dessen lichtempfindliche Schicht schon eine gewisse Dicke hat) und nicht auf einen Sensor (dessen lichtempfindliche Schicht viel, viel dünner ist) - das wirkt sich auf den Schärfebereich sichtbar aus.

Aber ich möchte die alten Gläser - vor allem die Festbrennweiten - keinesfalls missen.

ich nutze immer wieder mal und das sehr gerne alte Schätzchen an meiner Fuji S5.
Das angehängte Bild wurde mit dem Nikkor 105 1:2,5 gemacht.
Zudem habe ich ein umgebautes Leitz Elmarit 180 1:2,8 im Einsatz mit klasse Ergebnissen.