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Kleiner persönlicher Monitor Erfahrungsbericht

*********_Art Mann
678 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Kleiner persönlicher Monitor Erfahrungsbericht
Ich liebäugelte schon lange mit der Neuanschaffung eines Monitors, 24 Zoll mindestens, besser 27 Zoll, geeignet für die Bildbearbeitung.

Bei den ersten Recherchen im Internet blieb mir ein wenig die Spucke weg, 2000,00 € für den 27 er, knappe 1200,00 € noch für den 24er, bei aller Liebe so viel wollte ich dann doch nicht ausgeben.

Monitore zwischen 400 -600,00 € waren eine halbseidene Lösung die mir aber nicht gefiel, so legte ich meinen Plan erst einmal auf Eis.

Anfang Oktober fand ich den aktuellen Testbericht von Chip 27 Zoll Monitore im Net. Der Testsieger Asus PA279Q machte mich neugierig, wobei Asus bislang nicht gerade als Klassenprimus galt. Prad und andere Tester kamen aber zu dem gleichen Ergebnis wie Chip.

U.a. 100% sRGB-Farbskala, 99% Adobe RGB-Farbskala, 6 x USB 3.0, 9 in 1 Kartenleser und und und.
Das Zubehör ist reichhaltig und selbst eine Monitorblende ist dabei (hier hat jemand mitgedacht, eine aufklappbare Öffnung für das Kalibrierungsgerät ist vorhanden). Weitere reichhaltige Details im Test nachlesbar.

http://www.chip.de/artikel/A … r-27-Zoll-Test_64436082.html

http://www.prad.de/new/monitore/test/2013/test-asus-pa279q.html

Der Monitor an sich macht einen sehr robusten Eindruck (kein Wunder bei 10 Kg Gewicht) , er fährt sauber und trotzdem nicht schwergängig auf der Säule, die man zusätzlich noch auf der Grundplatte drehen kann, das verstellen in Hochkantbereich geht auch mühelos, sofern man reichlich Kabellänge als Reserve hat.
Der Monitor wird komplett montiert, vorkalibriert und Kalibrierungsprotokoll ausgeliefert.
Zugegeben mit knapp 800,00 € nicht gerade ein Schnäppchen, aber vielleicht für den ein oder anderen von euch der noch ein wenig Weihnachtsgeld übrig hat eine alternative zu anderen Herstellern.
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***To Mann
1.784 Beiträge
Ich bin zwar Nachrichtentechnik-Ingenieur, doch beim Lesen des Testberichts frage ich mich, obich den Monitor wohl richtig einstellen/kalibrieren kann.

Jens
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
Geht ein Röhren-Monitor auch..?
Ich habe noch einen guten Röhrenmonitor, 21 oder 22 Zoll der mir seinerzeit empfohlen worden ist,weil es als Grafik-Monitor sehr oft Anwendung gefunden hat.

Lg
*******rama Mann
15 Beiträge
800 EUR für eine Kompromisslösung...
...wären mir eindeutig zu viel, denn genau das ist dieser Asus Monitor mit eingeschränkter Kalibrierbarkeit und ungleichmäßiger Ausleuchtung.

Für ein wenig mehr gibt es diesen hier:
http://www.wexphotographic.c … lcd-27-inch-monitor/p1524537

Inklusive Spectra View Software, uneingeschränkt Hardware-Kalibrierbar und somit eine gute Lösung, bis wir alle in 2-4 Jahren unsere Monitore zugunsten eines 4K-Modells entsorgen.
2015 ...
*******mann Mann
225 Beiträge
Samsung
ich nutze z.b. diesen monitor und bin höchst zufrieden...

http://www.samsung.com/de/co … /home-displays/LS27B970DS/EN
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***To Mann
1.784 Beiträge
Gibt es Gründe?
Es ist ja schön, wenn jemand mit seinem Monitor zufrieden ist. Nur der Nutzwert für die Mitleser dieses Threads praktisch gleich Null. Denn:
_ich kann auch mit etwas schlechtem hochzufrieden sein, wenn ich das Gute noch nicht kennen gelernt habe.
_jemand ist mit etwas hochzufrieden, weil es ein Merkmal gibt, das für ihn ganz wichtig ist. Jedochbei Merkmalen, die anderen wichtig sind, fällt das Produkt vielleicht durch.
_man muss in der gleichen Situation schon die unterschiedlichen Produkte genutzt haben, um eine empfehlende Aussage machen zu können.


J_B_Photo_Art hat ein paar Dinge aufgeführt, die ihm vielleicht besonders wichtig waren. Und jeder konnte sich durch die verlinkten Testberichte einen eigenen Eindruck verschaffen. Ich habe mich nach dem Lesen gefragt, ob mir der Monitor wirklich 800 Euro Wert wäre - Picturerama hat die Kritikpunkte "mangelde Kalibrierbarkeit" und "ungleichmäßige Ausleuchtung" hier auch genannt. Beides fand ich sehr hilfreich.

Mir persönlich wären die mechanischen Einstellmöglichkeiten völlig egal: Wofür gibt es denn noch Telefonbücher - damit bekomme ich jeden Monitor auf die Höhe, die ich benötige. Das Hochformat benötige ich für die Bildbearbeitung auch nicht. Und die Helligkeit ist mir ziemlich wumpe, da ich die Bildbearbeitung in einem relativ dunklen Kellerraum mache. Das ganze Gedöns mit den Anschlussmöglichkeiten ist mir auch schnuppe, da ich eh die Anschlüsse am PC nutze. Und Lautsprecher stehen bei mir auf dem Schreibtisch. Auch der Standby-, Aus- und Arbeits-Verbrauch ist mir relativ egal, da ich meinen Rechner nach dem Arbeiten immer komplett vom Netz trenne und nur wenige Stunden in der Woche ihn nur für die Bildbearbeitung nutze - für alles andere habe ich ein Laptop, Smartphone und Tablet.

800 Euro für einen Bildbearbeitungsmonitor auszugeben könnte ich mich als Hobby-Fotograf der Bildbearbeitung hasst zwar vorstellen - doch aufgrund der Testberichte habe ich beim Asus PA279Q nicht gejubelt. Vielleicht doch lieber mit einem kleineren richtig guten Monitor beschränken und auf den alten Office-Bildschirm die Photoshop-Werkzeuge auslagern?

Jens

P.S.: @*******rama: Was ist ein 4K-Modell?
*****n_N Mann
9.784 Beiträge
***To:
Was ist ein 4K-Modell?
4K ist auch als Ultra HD bekannt und haben ne Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixel.
Derzeit noch sehr teuer aber das relativiert sich ja meist in ein paar Jahren.
**********light Mann
270 Beiträge
Zur Recherche würde ich eher auf Zeitschriften setzen, die sich an Fotografen und Bildbearbeiter wenden. Z.B: Docma.
27 Zoll sind meiner Ansicht nach gerade die Grenze was entspanntes Arbeiten noch möglich macht, größere Displays kann man einfach nicht mehr ohne ständige Kopfbewegung überblicken.

Dass manche Displays vorkalibriert sind ist natürlcih gut, aber man muss wissen, dass das nur ein paar Wochen hält, dann muss nachkalibriert werden.

Wenn Eizo zu teuer ist, dann wäre vielleicht NEC oder Samsung eine Alternative.

LG B_a_L
Profilbild
***To Mann
1.784 Beiträge
Ich hatte mich (als Hobby-Fotograf) letztens auch ein wenig mit Monitoren beschäftigt, da ich mit der Lösung, die ich hatte nicht mehr zufrieden war. Nach langem hin und her habe ich dann jedoch keinen neuen Monitor gekauft, sondern mich erst einmal fürs (Software-)Kalibrieren meines alten Office-Monitors entschieden. Und der Unterschied ist riesig. Daher empfehle ich immer als Erstes zu kalibrieren und erst danach über einen besseren Monitor nachzudenken.

Mehr zu meinen Erfahrungen hier Fotografie & Technik: Monitor-Kalibrierung per Spyder oder X-Rite und hier http://bildbearbeitung.joyclub.de/forum/t995526.vorher_nachher_farbe_helligkeit_nach.html

Jens
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