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Ich denke Analog - Digital

ray meets jägermeister
****job Mann
1.404 Beiträge
@thomas ...
..... auch 1839 war es schon nötig, die kamera ins wasser zu bringen *zwinker*
*********erst Mann
4.094 Beiträge
@ Photo_LG
Kann man mit einem IPhone überhaupt Aktfotos machen? Bei dem strengen Sittenwächter Apple?

ist sogar sehr wichtig, die Bilder da hochzuladen. Umso mehr sich die NSA-Gangster heiße Bildchen anschauen, umso weniger Zeit haben sie um in Deutschland Industriespionage zu betreiben *zwinker*
**Pe Mann
815 Beiträge
@fotojob
"hast du schon mal versucht eine tonnenförmige verzeichnung im chemielabor zu beseitigen?"
geht auch im Chemielabor, ist nur wesentlich ungenauer, mühsamer, und mit Qualitätsverlust verbunden.

Mir scheint das dich das riesen Angebot von technischen Raffinessen überfordert. Es ist ja nicht so dass man mit Photoshop & Co. alles ausreizen muss. Das geht gar nicht, denn die Möglichkeiten sind unerschöpflich.

Du kannst aber auch mit Photoshop altmodisch arbeiten, abwedeln und nachbelichten wie früher im Fotolabor *g* .
Der Vorteil ist aber nicht zu unterschätzen.
Die Qualität mit Digitalen-Negativen (RAW) ist inzwischen besser als Analog, und es lässt sich mit Masken und Ebenen wesentlich präziser arbeiten. Misslungene Arbeitsschritte kann man Schritt für Schritt rückgängig korrigieren, ohne gleich alles neu zu beginnen. Nebenbei schützen wir noch die Natur vor giftigen Chemikalien.
*******s_U Mann
961 Beiträge
... zeige mir ein kleinbild-weitwinkel, das nicht verzeichnet
Definiere "Weitwinkel". Mein Canon 17-40 hat bei ca. 35mm einen sweet spot, an dem ich keine Verzeichnung feststellen kann. (Bei 20mm ist die Tonne sichtbar, bei 40 leicht Kissen.)
*********hoto Mann
555 Beiträge
Tonne - Kissen?
ihr habt echt Probleme!
Macht doch einfach Bilder!!
ray meets jägermeister
****job Mann
1.404 Beiträge
@matthias ...
... der sweetspot eines objektivs ist der mehr oder weniger kleine teil in der mitte, der die wenigsten verzeichungen aufweist. je sweeter (kleiner) du den spot definierst, desto weniger verzeichnungen hast du. aber wenn du in diese diskussion mit einem zoom-objektiv kommst, dann hast du ohnehin andere vorstellungen von qualität.
ray meets jägermeister
****job Mann
1.404 Beiträge
@creativphoto ...
... wenn du eine möse mit zwei beinen aufnimmst, musst du dir um tonnen- oder kissenförmige verzeichnungen keine gedanken machen. hier geht's um was anderes, was du nicht beachten musst *zwinker*
****oto Mann
458 Beiträge
Irgendwie ...
... geht das jetzt hier langsam ganz schön am Thema vorbei !

Übrigens: Ich glaube keinem Bild mehr, daß ich nicht selbst gefälscht äääh bearbeitet habe........ !

( In Anlehnung an den Spruch "Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast !")

Gruß
Thorsten
ANALOG
Ich bin aus Kostengründen zur Digitalen Fotografie umgestiegen, nachdem in meinem Kühlschrank die vollgeknippstne Filme die Zahl 30 überschritten haben. (Ich habe sie bis heute noch nicht zur Entwicklung gegeben)
Das Ergebnis warne 5Jahre ohne Fotos zu machen, da ich mich der Digitalen Welt verweigert habe... Schmunzel.
Die Geburt meines Kindes hat mich dann aber überzeugt, dessen Entwicklung zu dokumentieren und das nicht nur fototechnisch sondern auch per Video.
Ich möchte diese Digitaltechnik nicht mehr missen und habe meine analoge Kamera nur noch aus nostalgischen Gründen in den Händen, aber auch das immer seltener.
Dennoch fehlen mir die Stunden im Labor, in denen man chemiebetüddelt das Fotopapier in der Schale hin und hergeschaukelt hat. Das Plätschern des Reinigungswasser im Hintergrund, die schönen heissen Fotos frisch aus der Presse und Fönmaschine gekurbelt und wunde Auge vom Roticht.
Ich würde jederzeit wieder in der Finsternis mit engelsgeduld den Film aus der Dose ziehen und auf diese auf die unwillige Spindel drehen, diese mit Entwicklerflüssigkeit füllen und liebevoll hin und her schwenken. Fotografie was damals ein Abenteuer, vom ersten Knipser bis zum Anschauen bei Tageslicht.
Ich finde schon das digital anders fotografiert wird als analog und vieleicht auch ein Stückweit konsumbezogener geworden ist und in Fliesbandarbeit ausarten kann.
Von Handarbeit zur Massenproduktion. Aber ob dies eine neue Definition der Fotografie bedeuten muss? Keine Ahnung, hauptsache es macht Spaß und es kommen schöne Bilder dabei herum. (Schönheit liegt im Auge des Betrachters)
Viele Grüße YingYang
*******s_U Mann
961 Beiträge
Der Aufwand beim Entwickeln (und der Preis der Filme) zwingt zum Nachdenken vor dem Auslösen. Zum Ausgleich entging mir als Fotograf aber auch manch spontaner Moment, den ich digital einfach dadurch einfange, dass mir der Finger viel lockerer auf dem Auslöser sitzt.

… und ob ich die Zeit jetzt in der Dunkelkammer beim Panschen mit der Fotochemie verbringe, oder vor dem Rechner mit Aussortieren und Nachbearbeiten, das nimmt sich gegenseitig auch nichts …

Zusammengefasst denke ich nicht, dass die Qualität der <10 Fotos, die ich letztlich von einem Shooting als "gelungen" mitnehme, gegenüber früher leidet. zumindest nicht in meinem Fall.

Nur dass es früher halt 50 Fotos Ausschuß gab und jetzt 250.
****io Mann
37 Beiträge
@Matthias_U
Zuerst ein mal:
ich kannte auch zu Analogzeiten "Profi-Fotografen" die 250 Bilder Ausschuss und mehr pro Shooting produziert haben!
Und Zweitens war in der Dunkelkammer alles viel Mühsamer oder gar nicht möglich was heute mit paar Mausklicks in Photoshop geht!

Sicher ist man nun verleitet mehr Fotos zu machen, es sei denn ich denke daran, dass der Kamera-Sensor nur XXXX-Bilder verkraftet und dann habe ich auch wieder ein Argument mir zu überlegen ob manche Bilder notwendig sind!

Ansonsten behält der alte Spruch Gültigkeit:
Nicht die Masse bringt Qualität,
sonder der Fotograf hinter der Kamera!

Und da ist es egal ob analog oder digital!
*******s_U Mann
961 Beiträge
ich kannte auch zu Analogzeiten "Profi-Fotografen" die 250 Bilder Ausschuss und mehr pro Shooting produziert haben!

Das mag sein. Aber für einen Profi sind die Filmkosten Peanuts, und er wird sich auch nicht (mehr) selber ins Labor stellen.

PS: Texte lesen sich angenehmer, wenn nicht jeder Satz mit einem Ausrufezeichen endet.
****io Mann
37 Beiträge
@Matthias_U
Aber für einen Profi sind die Filmkosten Peanuts, und er wird sich auch nicht (mehr) selber ins Labor stellen.

nun ich denk ehr gerade Profis haben sich früher in der Dunkelkammer abgequält um das Beste aus Ihren Fotos heraus zu holen; zumindest war mir damals kein Labor gut genug um das ab zu geben.
Und was die Kosten angeht, auch damals bekam nicht jeder 1.000.-DM für ein Shooting!
Sowie auch heute das ganze ein hart umkämpfter Markt ist in dem nur die wenigsten auf Dauer bestehen können!
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