Posing, Bildaufteilung und und und

Eine möglichst genaue Absprache ist hilfreich, in beiden Fällen.

Einem Frischling-Modell kann man durch Beispiele aus vorherigen Shootings recht genau zeigen was man sich vorstellt und wie das Ergebnis ungefähr sein wird.

Und das gemeinsame Aussuchen und Bearbeiten der Fotos direkt nach dem Shooting hilft auch die Wünsche beider Seiten zu Berücksichtigen.
(Das ist natürlich bei Vollzeit-Profis kaum zeitlich umsetzbar, aber bei mir als Nebengewerbe passt das sehr gut und das Shooting ist damit auch gleich abgeschlossen. Ausnahmen sind meist die Outdoor oder on Location Shootings.)

Es ist viel schwieriger für ein Frischling Modell den inneren Schweinehund zu überwinden als für den Fotografen, der schon das Potential gesehen hat, sich positiv auf ein Shooting einzustellen.

LG
Richard

Bei uns ist es so, dass wir uns sehr viel Zeit für das Model nehmen.
Gerade wenn es sich um Modelle handelt die noch nicht viel Erfahrung haben, ist Zeit und Lockerheit ein maßgeblicher Faktor. Angst und Unwohlsein sieht man ja auch auf dem Gesicht uns somit Bild.
Wir zeigen einige unserer Arbeiten, wenn sie sie nicht schon gesehen hat. Und da bei uns ja auch immer eine Frau mit im Studio oder Set ist, ist das ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
Auch zeigen wir immer die Bilder direkt beim Shooting.
So weit, das wir die Bilder mit dem Model zusammen entwickeln gehen wir nicht. Und da ein Shooting bei uns immer so mit 2-3 Stunden veranschlagt wird, würde das dann viel zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Zumal man gewisse Sachen auch erst sieht, wenn man sich die Bilder hinterher in Ruhe anschauen kann. (Besondere Schnitte ect.)