He Mädels, fangt bitte nicht schon wieder an, untereinander zu zicken! Das muss doch nicht sein.
Hier mal ein Beispiel, wie man als Fotograf darauf achten kann, dass auch ein molliges Model einigermaßen vorteilhaft in Szene gesetzt werden kann.
Das Bild ist völlig unbearbeitet und soll nur zur Anschauung meiner Erklärungen dienen.
Worauf ich beim Fotografieren geachtet habe: Der Oberkörper sollte möglichst schlank wirken. Das habe ich dadurch zu erreichen versucht, dass die Arme auf den Barhocker aufgesützt werden. Dadurch werden automatisch die Schultern etwas nach vorne gezogen und der Oberkörper wirkt so schmaler.
Den Bauch von Ines habe ich dann hinter dem Hocker versteckt. Sie aber gleichzeitig so hingestellt, dass man ihre relativ schlanken und straffen Beine und einen Teil des Po noch sehen kann. Das nach hinten etwas abgestreckte Bein soll dem Bild eine leichte Diagonale verleihen und es etwas strecken. Die Netzstrümpfe verstärken diesen Eindruck in meinen Augen noch
Hätte ich versucht, mehr vom Po mit aufs Bild zu bekommen (was ich anfangs beabsichtigt hatte), wäre automatisch auch wieder der Bauch mit in den Blick gerückt. Also habe ich das wieder verworfen.
Dass die Oberarme bei einem molligen Model meist ziemlich wuchtig wirken, lässt sich nur schwer vermeiden. Manchmal genügt eine etwas andere Armhaltung, und schon sehen sie nicht mehr ganz so schwer aus.
Wenn man als Fotograf auf solche Dinge zu achten versucht, gelingen auch Fotos mit Molligen ganz gut.