Verstand nicht unterschätzen...
(Wie der Motor des Themenerstellers "explodiert" ist wissen wir nun immer noch nicht.)
Die Wartung nach Herstellervorgaben ist das Eine, Schäden die durch Verschleiß auftreten das Andere.
Dann gibt es ja auch den nicht sachegrechten Umgang mit Sachen, wie zum Beispiel plansoses Rumbasteln an Motoren. Das rächt sich manchmal... Alles was man tut zieht Konsquenzen nach sich.
Übrigens:
Was ist denn an Textilummantelten Gummischläuchen so ungewöhnlich? Die sind im Motorenbau Gang un Gäbe. Sie können eine Textil-/Gewebeinlage haben, oder ummantelt sein, s.a. DIN 73379. Das ist also nicht dubios sondern normal.
So wie Innover das hier schreibt, könnte man vermuten, dass einfach ein Kraftstoffschlauch gegen einen anderen ersetzt wurde.
Wenn der Schlauch porös ist, muss er raus- klar. Wenn man das Aussengewebe nicht mag, dann kann man ggf. auch einen anderen nehmen. Der muss aber zur Herstellervorgabe passen, da hier Wärme und Verlegeradien eine Rolle spielen können, die bestimmte Schläuche bedingen, z.B. spezielle Formschläuche.
Wenn ich einfach einen weichen Schlauch nehme, kann es sein, dass er abknickt, wenn ich ihn in einem engen Radius verlege. Da nutzt mir ein Schlauch mit "aufgedruckter amerikanischer "Marine"-Zulassung" auch nicht viel.
Wenn da irgendein Aufdruck draufstehen sollte, dann die Originalersatzteilnummer die zum Motor passt.
Eine Anmerkung noch zum "Einwinter-Tipp":
Es wurde vergessen zu erwähnen, dass der Motor am Ende der Ruhezeit genauso wieder entmottet werden muss, nur mit Frischwasser. Die "Wassernester" sind jetzt "Kühlmittelnester" und wenn man den gleich wassert, ohne vorher zu spülen, dann habt ihr nach zehn Minuten den Kühlmittelrest im Gewässer und da gehört er ja nicht hin.
Frostschutzmittel gehört schließlich in den Qualitätswein und nicht ins Wasser, dass wissen wir seit 1985 (Aus verläßlicher Quelle).