Moin zusammen,
also wir würden Einsteigern immer empfehlen einen Sportbootführerschein zu machen, oder sich zumindest die Standartliteratur dazu reinzuziehen (gründlich)- wenn man das alles drauf hat, kann man die Prüfung ja immer noch machen. Und auch mit einem kleinen Boot bisit 15 PS kann man auch viel Unheil stiften. Außerdem sollte man nicht unterschätzen, welche unterschiedlichen Gefahren auf den unterschiedlichen Gewässern lauern. Klar reicht es die Prüfungsfragen auswendig zu lernen, aber wenn man in "Seiner" Region einen Lehrgang besucht, ist die Möglichkeit größer, dass der Lehrgangsgeber sich dort auch auskennt. Un dann muss man in die Sache reinwachsen.
Wenn man sich Hardware zulegen möchte, kann man sich ja auch (So der COVIDGott es will) mal auf der Boot in Düsseldorf umsehen. Dann weiß man was es auf dem Markt gibt, was es kostet und hat Anhaltswerte für Gebrauchtpreise, die man vielleicht bereit ist zu zahlen.
(Bei Elektroboot würde ich ja an eine "Candela Seven" denken... nur ist die Portokasse gerade leer...)
Auf alle Fälle sollte man als Einsteiger immer bedenken: Bootssport ist kein günstiges Hobby. Die Nachfrage steigt, aber auch das Angebot, die Konkurenz ist groß. Preise für gebrauchtes sind teilweise hoch für gutes Meterial und überteuert für Müll.
Unser Tipp: setzt euch ein preisliches Limit und bedenkt, dass noch der Unterhalt dazukommt. Und dann schaut wo ihr euren Traum erfüllen könnt, Messe, Händler, Kleinanzeige oder "zu verkaufen" Schilder am Boot oder am schwarzen Brett im Jachthafen. Das gilt für Schlauchboote, wie für Yachten. Und dann immer ´ne Handbreit Wasser unter dem Propeller!