Von Berlin aus wollen wir nahe Emden ein Motorboot von privat erwerben.
Also da verstehe ich etwas anders darunter.
Zum Boot kann ich nix sagen, aber Dieselmotoren haben zumindest mal Betriebsstundenzähler. Es sollte auch eine lückenlose Historie vorhanden sein. Klar, wenn es einen Sachverständigen gibt, dann den beauftragen. Nur das Problem ist halt, dass sich jeder "Sachverständiger" nennen darf, so wie jeder in den Medien sich Energieexperte nennen lassen darf. Ein bestellter und vereidigter (aktiver) Sachverständiger nimmt ab c.a 80 ,- € ( Netto) . Ich würde das unbedingt machen, wenn ich selbst kaum in der Materie stecke. Lieber 500 € in den Sand gesetzt (investiert) , als hinterher einen maximalen Schaden zu haben. Bei Häusern geht es schnell in Richtung 1.000 € . Aber kein Problem, dann hat man z.B. ein Stück Papier, was einem genau sagt, was alles auf einen zukommt.
Aber es gibt halt welche, die für 160 m2 700.000 € hinlegen und es war nicht ein einziger echter Fachmann mit ihnen im Haus. Bei Booten scheint es noch besser zu laufen, also für die Verkäufer meine ich da.
Mit einem PKW (Kugelkopf) darf man Hänger mit 3.000 mm Breite ziehen ? Wäre mir echt neu. Wie soll das gehen, wo der T6 selbst nur z.B. 2 m breit ist? Da sind schon die 2,55 m eines modernen Wohnwagens schon sehr anstrengend. Aber es gibt ja auch kleine Anhänger und Auflieger für leichte LKW. 3.000 mm Breite. ( Wenn ich mich nicht vertan hab, muss bei der Breite eine Zustimmung vorliegen)
Also ich würde ohnehin mit dem Boot fahren, die Strecke ist doch echt geil. Habe erst vor zwei Jahren eine Teilstrecke mitgemacht. Wir sind mit 12kmh bis 14 kmh gemütlich gefahren. 2 * Volvo a 6 Liter , wo ist das Problem? Wer keine Lust zum fahren hat, auf derart bekannten Routen, der sollte sich gar kein Boot kaufen.
