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Kleiner Außenboarder als Notmotor sinnvoll?

****d_f Paar
569 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Kleiner Außenboarder als Notmotor sinnvoll?
Servus zusammen!

Wollten mal wissen, wie hier so die Meinungen über zusätzliche Außenboarder als Notmotor sind.

Wir haben ein SeaRay mit 170 PS Innenboarder (470er Mercruiser). Da unsere Lady nicht mehr die jüngste ist, haben wir uns mal Gedanken über einen Maschinenausfall gemacht und uns deshalb überlegt, so einen kleinen Außenboarder für den Notfall mitzunehmen. Damit man wenigstens nicht hilflos irgendwo rumtreibt, sondern wenigstens eine Chance hat aus eigener Kraft wieder das Ufer zu erreichen.

Da unser Boot immerhin ein Lebendgewicht von ca. 1250kg hat, stellt sich natürlich auch die Frage, wie stark so ein Außenborder sein müsste, um uns wenigstens im Schneckentempo zurück zu bringen.

Auch die Befestigung am Heck und die Steuerbarkeit des Motors im Bedarfsfall gibt uns zu denken.

Habt Ihr da Tipps oder Erfahrungen, die uns die Entscheidung erleichtern könnten?

Danke!

LG

die muf's
Ich habe da leider keine Erfahrung, da ich immer mit mehreren auf dem Wasser bin Funke an borad habe und daher schnell Hilfe bei mir ist. Freunde haben dies jedoch schon verbaut, ein guter Freund hat auf seiner SEA RAY einen 5,0 PS Motor verbaut, reicht ihm total auf der Donau, gegen die Strömus ist man sehr Langsam aber man kommt vorwärts, es ist ja auch ein Notmotor, der einen ja in den nächsten Hafen bzw ans Unfer, oder zum ausweichen der Berufsschiffahrt dienen soll.
Der Motor hat einen kleinen eingebauten Tank, Motor dann ins Wasser schwenken , Vollgas und gerade aus arreiert, gelenkt wird über dan Normalen Z-antreib auf längeren fahren,mit wenig Lenkbewegung, und wenns schneller und weniger sein muss, geht man an die Pinne des Motors.
Angedacht für das Meer See Fluss ?

Gruß Sweety
****d_f Paar
569 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Hey, danke für die prompte Info!

Angedacht für Mittelmeer (Kroatien - Velebitski Kanal) und die Donau.
Klar auch im Notfall mal gegen die Strömung.
Aber wie gesagt, würde uns reichen, wenn wir um die anderen Pötte rumkommen und irgendwie das rettende Ufer erreichen. *smile*

Das mit den 5PS ist ein wichtiger Hinweis für uns!
Haben uns nämlich schon gefragt, ob der wohl reichen würde, oder wir eher was in der Klasse um 10PS brauchen.
Wenn der 5PS Quirl auf der SeaRay von Deinem Kumpel reicht, sollte er für uns auf alle Fälle auch ausreichend sein.

LG

die muf's
Einfach mal testen, Halerung für Hilfsmotor anbauen, evtl, habe ich sogar einen Motor mit dem ihr das auch testen könnt, dann seind ihr auf 100% Sicherheit , muss das aber noch einmal absprechen ob der den Motor noch hat,
*********exe68 Paar
92 Beiträge
Hi,ich hatte schon vor einigen jahren einen 6 PS yamaha an meinem boot aus sicherheitsgründen-bootstouren auf dem rhein-angebaut aber bei der ströhmung hatten wir nicht mal die chance aus der fahrrinne zu steuern,da hätten mindestens 12-15 PS drin sein müssen.
du kannst aber bei deinem händler nachfragen wegen gebrauchten aussenbordern zum testen dann kannst du immer noch kaufen .
****on Paar
184 Beiträge
kann man ernsthaft empfehlen
Hallo,
in 20 Jahren Boots Urlaub und Törns auf den Rhein hat es mehrfach Situationen gegeben wo der kleine Notmotor gute Dienste geleistet hat.

2 kurze Episoden:



1995 auf dem Rhein bei Köln
Glastron 6,30m
Schuberwelle erwischt und einige hundert Liter Wasser übernommen.
Kurzer in der Elektrik und nichts tut sich mehr.

Der nächste Schubverband kam angerauscht bergab, Notmotor abgeklappt und das Scheiss Ding springt erst nicht an. Alter Yamaha 5 PS

Schuber 50mtr entfernt und Motor springt an. Vollgas, Motor zu schwach und wir geraten in die Bugwelle des Schubverbandes.

Mit knapper Not haben wir uns aus der Nähe des Schubers befreit.

Seit dem Tag fahre ich nur noch mit 15 PS Hilfsmotor.

2010 Kroatien
Unterwegs mit einem 7,00 Charterboot ohne Hilfsmotor

kurz vor Murter fällt der Anker runter.
Boot voll gebremst und jede Menge Wasser durch die Heckwelle übernommen.

Anlasser durch Wasser durchgebrannt.
Wir treiben genau auf die Felsenküste zu .
Totale Panik denn es lässt sich nicht rudern da der Wind zu stark ist.
In der letzten Sekunde kommt ein Kroate mit einem 10 PS Schlauchboot und zieht uns raus.

Ab sofort wird kein Boot mehr ohne Hilfsmotor gechartert.

Wir denken man spart da am falschen Ende.
Lebensgefährlich
*********exe68 Paar
92 Beiträge
Genau meine meinung, bei 1250 Kg und ströhmung oder wellen hast du bei 6 PS null chance.
Außenborder mit Schubgetriebe
Ich würde empfehlen einen Außenborder mit 5 oder 10PS zu nehmen aber nicht mit dem normalen Getriebe. Es gibt diese Motoren mit einem Speziellen Schubgetriebe, gedacht für Segelboote. Der Propeller ist dann auch entsprechend größer und mit einer anderen Steigung. Somit hat er die Kraft das Boot zu bewegen nur nicht mehr ganz so schnell.
Hallo,

ganz genau, ein Schubmotor ist da das Entscheidende und nicht so sehr die PS. Die sollten natürlich zum Boot passen, aber Eures ist ja nicht schwer. Also mit Schubmotor AB 10 PS seit ihr mehr als sicher, und dass selbst bei Strömung.

Grüße aus Berlin
Nie ohne
Ich für mich habe schon zu Anfängerzeit nie auf einen Hilfsmotor verzichtet . Meine ersten Erfahrungen sammelte ich bei Ausfahrten mit Kroatischen Fischern . Nun mit einem 4Ps Tomos mit Schubprop und Langschaft sind wir mit einer Sanbird 5,7 m Boot bei gutem Wellengang ca 10 Km bis zur Marina Rab gefahren es dauerte ca 2 Stunden . Mit einem Reinell auch 5,7 mit einem normalen 6 Ps Jonsen zwischen Cres und Krk ca 3 Km der Verzweiflung nahe 1 Stunde bis zum Ufer ,es war leichte Bora .Hilter 660 mit 8 Ps Langschaft und Schubprop läuft auch mit Himo sehr fein zum bummeln an der Küste ,Gott sei Dank noch nie im erst gebraucht.
Hilfsantrieb
Es gibt auch von der Firma Minkota einen elektrischen Hilfsmotor, den man auf der Kavitationsplatte über dem Prop montieren kann. Ist immer einsatzbereit und an dieser Stelle auch für die Strömung nicht störend!
**********_2012 Mann
145 Beiträge
Aufpassen.......
Klar ist ein Hilfsmotor immer sinnvoll, aaaaber nur dann wenn er startklar am Heck verbolzt ist.
Es bringt nichts, wenn Du/Ihr erst einen 25-55Kg(je nach Typ und Model-Viertakter können sehr schnell sehr schwer werden) schweren Motor aus der Backskiste holen müßt und dann beim einhängen noch selber mit über Bord geht.
Von den Hilfsspiegeln halte ich nur in sofern etwas, wenn diese von innen mit einem entsprechenden Widerlager versehen wurden und der Außenborder entsprechend gesichert ist; nicht das er sich durch Vibrationen vom Acker macht (Achtung beim Kauf: es gibt verschiede Gewichtsklassen)
Wenn das alles bedacht wurde, sollte nur noch der Hilfsmotor entsprechende Wartungen über sich ergehen lassen, damit er im Notfall wirklich springt ( immer ne Dose Startspray mit haben).

LG KH *wink*
Angstmotor
Wir hatten damals an unserem kleinen Boot auch einen Angstmotor verbaut mit einer Halterung die zum runter bzw. raufschwenken war!
War eine Super sache wenn der große Motor ausfiel!

Für unsere Fiberline G16 haben wir uns jetzt auch wieder einen Angstmotor zugelegt mit 4PS(Johnson) und integriertem Tank!

Ich will damit nicht unbedingt gegen die Strömung (obwohl es evtl. am Rand draussen geht) sondern nur ans Ufer bzw. vom Fahrwasser raus!

Auf jedenfall würde ich einen 2-Takter empfehlen da um einiges leichter wie der 4-Takter!

LG Andrea+Chris
**********_2012 Mann
145 Beiträge
2T vs. 4T
Zwei Takter schön und gut.
Aaaaaber......pflegt man diesen nicht richtig, verklebt die Düse durch das TC WIII Mischöl und der Motor läuft nicht richtig bis garnicht.
Man sollte nach jedem Lauf des Motor den Vergaser immer!!!!! ganz leerlaufen lassen um dies zu vermeiden.
Beim nächsten Starten zieht man 2mal mehr, aber er kommt dann sofort.

LG KH
wir hatten bis jetzt immer 2-takt aussenborder und nie probleme damit,allerdings sollte man sie immer wieder mal laufen lassen!
2T oder 4T
Ich Glaube jeder Motor ist nur so gut wie seine Pflege , die größten Schwierigkeiten hatte ich mit IB mit meinen 2T AB eigentlich nur solch die ich selbst verschuldete .
Hilfsmotor
Ich denke, es ist nicht die Frage ob man ein Reservemotor braucht!
Sondern welcher passt zu meinem Boot. Wer mal auf offener See ein Motorschaden bekommen hat, denkt bestimmt das er nie ohne fahren würde.
Ich selber habe einen etwas zu kleinen, er hat nur 5 PS. Werde aber ein anderen kaufen, denke ein 9,9 Langschaft 4T
******_nw Mann
246 Beiträge
Hilfsmotor
Hallo ,

ich habe nun endlich meine Führerscheine und werde mir in
der nächsten Saison ein Motor kaufen und im Ausland eines chartern....

Ich werde nie ohne NOTmotor fahren....wenn man ihn hat, bruach man ihn wahrscheinlich nie.. aber umgekehrt *g*


LG Samson
Das musst du mir mal erklären was haben Führerscheine und chartern mit einem Notmotor zu tun da kann ich dir nicht ganz so folgen
Lang
als Hilfsmotor sollte es eigentlich immer ein Langschaft sein und gut ist es wenn ein Schubprpo verwendet wird ,da reicht oft ein Motor der eine NR zu klein ist .
Hilfsmotor
Unser Boot wiegt mit Wasser und vollen Tank ca 2,5 t,da ist ein etwas größerer Hilfsmotor schon angebracht. Habe es mal versucht, auf der Ostsee bei wenig Wind und Strömung mit einem 5 PS zurück in den Hafen zu fahren. Dieses hat etwas gedauert und bei Wind und Seegang nicht wirklich zu schaffen. Deshalb werde ich den Hilfsmotor auch größer wählen.
Mit Schubpropeller und dem Schubgetriebe würden die 5PS ausreichen.
Hilfsmotor
Habe da etwas anderes erlebt, werde aufstocken auf 9,9 PS Langschaft
ja klar da hat man Reserve. Meistens sind die 15ps nicht schwerer und viel teurer da sie den gleichen Motorblock haben. Trotzdem bei allen entscheidungen die du treffen wirst ich kann dir nur raten Schubpropeller und das Arbeitsgetriebe sonst wird das nichts was dich zufriedenstellt.
Werde mich mal schlau machen, vielleicht hast du ja Recht.
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