Theater K: PECH von Pavel Kohout
Ein kleines `Grandguignol´ aus unschuldiger Liebe, besonders verwerflichen Verbrechen, einigen Ohnmachten und der vorsorglichen Fürsorgepflicht des Staatsapparats.Pavel Kohout beschreibt sein Stück als `Un petit grandguignol´, was man mit `Kleines großes Kasperle´ übersetzten könnte. Granguignol bezeichnet die Gattung der grotesk-trivialen Gruselstücke.
PECH im Atelier PASCH wird, vor kleinem Zuschauerkreis und inmitten der Skulpturen von Clemes Pasch gespielt, zu einer Krimi-Komödie zwischen abstruser Sitcom und skurilem Slapstick.
Der Künstler Pech hat aus der Erinnerung an eine zufällige Begegnung, an den kurzen Moment, als ihn der Liebespfeil traf, ganze vier Jahre lang am Portrait einer jungen Frau gearbeitet. Und heute steht sie da - in seinem Atelier! Nicht nur deshalb ist Pech nervös; schon lange fühlt er sich beschattet. Als tatsächlich plötzlich ein Geheimpolizist in das langersehnte Rendezvous platzt, wir der Liebestraum zum Alptraum.
In der Inszenierung von Annette Schmidt spielen Eva Marie Straeten, Falk Philippe Pognan und Jochen Deuticke
Termine
15./22./23./28./30.01.
05./06./11./12./19./20.02.