Metallica-Death Magnetic
Also ich muss jetzt mal eins loswerden,weils mich echt weghaut. und das wird musikalisch leider immer seltener.
Der meisterwartete Silberling des Jahres.Für mich;-)
Ich höre wahnsinnig viel Musik wenn ich am Pc sitze.Seit Tagen knalle ich mir diese Platte um die Ohren.Es hämmert musikalisch und spielerisch,technisch und komplex einfach brutalst einen Sound ins Gehör der Audioseele dass es nur so eine Freude ist.Ich haben seit Jahren in dieser Musiksparte keine besser Scheibe gehört und weiss dass dieses Album wieder ziemlich kontrovers in der Musikwelt diskutiert werden wird.Schon jetzt scheiden sich im Web die Geister und millionen Experten urteilen darüber wer es drauf hat und wer nicht.Wehrmutstropfen bleibt einzig allein die dritte!Auflage von The Unforgiven,welches eine ziemlich herzlose Angelegenheit wurde,wenn man sie mit den beiden Vorgängern vergleicht.Der Rest des neuen Albums,welches ganze 5 Jahre auf sich warten ließ tretet jedem Musikjunkie der härteren Gangart so dermaßen in den Hintern dass die meisten wahrscheinlich nicht aufhören mit beiden Füssen den Doublebass von Ullrichs Drumset vor sich zu wünschen.Kirk Hammet spielt grandiose Gitarrenparts und bestimmt größtenteils die Stimmung,welcher man sich nach mehrmaligem Hören kaum entziehen kann.Solos und sehr verspielte Songstruckturen erinnern an Justice und Master,wobei sich die Platte irgendwie dann doch durch die ganzen Alben schwängelt und von jeder etwas mitnimmt.Hetfields Stimme hat natürlicherweise ihre Jahre auf dem Buckel doch hört sich immer noch einzigartig an. Trotzdem geht sie manchmal im Gitarrensound etwas unter und scheppert.Alles in allem ein Musikgenuß pur.Ich kann sie echt empfehlen,mir gehts ins die Seele...geile Scheibe.
Wer zum Teufel saß am Mischpult und hat diesen in manchen Songpassagen..(Bassound) unglaublichen schlechten Gesamtklang abgemixt während Rick Rubin am fressen war??Das muss ein Lehrling gewesen sein.What a shame!!Kopfschüttel...und diese Begleiterscheinung fällt wirklich vielen Musikinteressierten auf.
In diesem Sinne.Alben,Songs,Künstler whatever,bleiben wie das Meiste ganz einfach Geschmack und am Ende ist es egal,was,wie,warum...sondern einfach Erlebnis pur.
St.Anger landete in 33!Ländern auf Platz eins der Albumcharts.Viele bezeichneten jenes Album als musikalischen Zusammenbruch,welches die Dokumentation vom S.K.of am Monster ziemlich gut festhielt.Eine nach über 20ig Jahren vollkommen ausgereizte Beziehung zueinander.Verblüffend,dass sowas Menschen heutzutage noch schaffen;-)..Ob Death Magnetic gleich erfolgreich wird oder nicht sei dahingestellt und irgendwie unbedeutend.Musiker entwickeln sich weiter und versuchen ihren gemeinsamen Geschmack zu finden,genauso wie anderswo;vaginal,horizontal,anal,oral und äquatorial...grins.
und fragt mich jetzt bloß nicht warum ich es fertiggebracht habe aus einem gewollten Dreizeiler einen ganzen Besserwisserroman hinzutackern.Wahrscheinlich war ich einfach ich selbst,...oder doch die Musik;-)
Greetz Patrick und viel Spass beim hören.