@*****chy na dann antworte ich doch mal, wenn die freie Assoziation soviel Verwirrung stiftet.
Freie Assoziation findet statt, wenn aufgrund eines Auslösers (Wort, Klang, Duft etc.) der Wahrnehmende seiner inneren Antwort auf diesen Auslöser folgt und es möglichst ohne sofortige Wertung/Einordnung geschehen lässt.
Es muss nicht immer wort-semantisch sein, geschweige denn eine bestimmte Sinnlogik des alltäglichen Bewusstseins haben.
"Die freie Assoziation, auch freies Assoziieren oder Methode der freien Einfälle genannt, ist eine Methode der psychoanalytischen Therapie Sigmund Freuds. Der Patient soll in der Therapie seinen Einfällen (Assoziationen) zu Personen, Ereignissen, Dingen oder Symbolen völlig freien Lauf lassen, ohne seine Äußerungen zu zensieren, auch wenn sie ihm als unpassend, unangenehm, sittenwidrig, unsinnig oder unwichtig erscheinen.
Die freie Assoziation ist in der Freud'schen Behandlungstechnik die Hauptregel und die einzige unentbehrliche Methode, um das Unbewusste zu erforschen. Sie stellt mit der „Traumdeutung“ und der „Analyse der Fehlleistungen“ die drei wichtigsten technischen Mittel der klassischen Psychoanalyse dar." (Wiki)
Dabei hat über die Zeit die freie Assoziation den therapeutischen Rahmen überschritten.
Ansonsten hätte man sich auch an den Titel halten können.